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Studie: autonomes Fahren kann Logistik-Kosten halbieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. September 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Nicht nur in der Autobranche dreht sich alles um Vernetzung und autonomes Fahren - auch die Logistik will davon profitieren. Eine Studie verspricht enorme Einsparungen. Aber es gibt einen großen Nachteil.

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  2. Speedy

    Speedy Institution

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    Einsparung weil die Kabine fehlt 30.000 Euro ?
    Weil man so 2 Paletten mehr Laden kann ?

    Dafür kostet so ein System aber auch erstmal viel Geld.
    Für 3 Mark fünfzig bekommt man keinen Fahr Androiden ;)

    Aber ja, so wird die Zukunft aussehen, irgendwann wird es mehr Autonome wie menschliche Fahrer geben.
    Irgendwann, wird es dann ganz viele Roboter geben, die vernetzt sind, und dann sind wir irgendwann an dem Punkt "Skynet" angelangt.
    Wer sagt, das dann das genau nicht passieren wird ;)
     
  3. simonsagt

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    Und was sollen dann die ganzen Zuwanderer und Gastarbeiter arbeiten, wenn das alles von Maschinen gemacht wird? Besetzen die dann die ganzen freien Stellen in der Pflege?

    Wenn der LKW-Fahrer nicht mehr im Fahrzeug ist, kann er auch nicht aussteigen und Erste Hilfe leisten. Oder sich verantworten, wenn er ein Kind tot fährt.

    Dass selbstfahrende LKWs erlaubt werden, glaube ich erst eine ganze Weile nachdem die Bahn keine Lokführer mehr hat.
     
  4. Speedy

    Speedy Institution

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    Das betrifft doch nicht nur diese, auch der "einheimische" Deutsche wird dann überflüssig.
    Ist doch heute schon im Autobau, da wird der größte Teil bereits von Robotern gebaut.

    Wenn der Androide für einen Unfall verantwortlich ist, kannst du ihn natürlich nicht ins Gefängnis stecken.
    Würde zwar gegen, nur bringen würde es nix.

    Das mit der Bahn ist sicher richtig, dort sollte autonomes Fahren einfacher sein, da die Strecke ja durch die Schienen vorgegeben ist.
    Beim LKW ist das ganze sicherlich schwieriger.

    PS: es wird sicher später auch Pflege Roboter geben, warum auch nicht.
    So wie es auch "Lovebots" geben wird ;)
     
  5. simonsagt

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    Eben. Und wenn die da noch nichts verlauten, ist das alles nichtmal ansatzweise Spruchreif. 2030. Haha. Wenn man dem Roboter kein Arbeitsumfeld frei von unerwarteten Einflüssen bieten kann, wird das nix. Rechtlicher Alptraum.

    Ich sehe das halt auf einer größeren Skala. Es wird zwar nicht breitgetreten. Auf der einen Seite heulen die Unternehmen Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite werden Leute passiv und aktiv ins Land gelockt um Arbeiten auszuführen, die unbeliebt sind. Gerade im Logistikbereich.

    Würden die Unternehmen selber ausbilden, hätten sie keinen Fachkräftemangel und wären die unbeliebten Arbeiten nicht so unbeliebt, wäre man nicht auf Zuwanderer angewiesen.

    Gesellschaftlich wird da ein enormes Konfliktpotential geschaffen. Und wenn dann tatsächlich die Roboter noch in Bereiche vordringen, die man früher nicht für möglich gehalten hätte, gibt es noch mehr Arbeitslose und noch mehr Konfliktpotential. Man könnte ja sagen, ohhh, da gibt es dann aber mehr Arbeitsplätze für Hochtechnik. Pff. Zum einen sind das weniger, zum nächsten die besagten mit Fachkräftemangel beschrieenen und sowohl die Firmen dazu werden ins Ausland verkauft als auch die Tätigkeit ins Ausland outgesourced wo es nur geht.
     
  6. Speedy

    Speedy Institution

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    Irgendwann in 50 Jahren wird der größte Teil der Arbeiten nun mal von Robotern gemacht werden.
    Das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche.

    Das betrifft nicht nur Logistik, das kann sogar Lehrer in den Schulen treffen.
    Oder an der Supermarkt Kasse, Tankstelle....

    Es wird aber Berufe geben wie Bademeister, Polizei die davon verschont bleiben.
    An einen Robocop kann ich so richtig nicht glauben.
    Dazu sind die Situationen zu vielfältig, als das man das programmieren könnte.
    Aber wer weiß schon, was in 50 Jahren ist.

    An Alexa hat vor 20 Jahren auch niemand gedacht, und für einige ist es heute unverzichtbar.
     
  7. SMan

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    Ich habe da mal eine ganz verrückte Idee: warum verlagert man den Großteil des Güterverkehrs nicht auf die Schiene. Da braucht man für einen Güterzug nur einen, maximal zwei Lokführer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2018
    timecop gefällt das.
  8. Speedy

    Speedy Institution

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    Weil das Logistisch nicht funktioniert.

    So ein LKW fährt z.B. mehrere Rewe Märkte an, und liefert dort Waren an.
    Wie soll das mit der Bahn funktionieren ?

    Das was du meinst sind dann lange Strecken Länderübergreifend.
    Aber vermutlich ist die Spedition mit Fahrer immer noch günstiger / schneller wie die Bahn, sonnst würden wohl mehr die Bahn nutzen.
     
  9. Radiowaves

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    Das Grundproblem besteht doch darin, dass wir die menschliche Arbeit zunehmend in allen Bereichen überflüssig machen, aber gesellschaftlich daran festhalten, dass nur "Arbeit" (am liebsten 60 Stunden pro Woche) eine menschliche Existenz und Anerkennung in der Gesellschaft rechtfertigt. Das muss böse enden, das geht gar nicht anders.

    Braucht man die dann noch? Wozu etwas lernen, wenn Mensch nicht mehr gebraucht wird?

    Hier wird mangels Zukunftsaussichten ein extremer seelischer Schaden aufgebaut, der die Menschheit die Existenz kosten kann.

    Da ist das ja heute schon teils self service. An beiden Orten.

    Sind damit Herrscher finsterer Mächte gemeint? :D
     
  10. emtewe

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    Wofür brauchst du Schulen wenn niemand mehr arbeiten muss? Oder meinst du Roboterschulen? :D;)