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Datenkrake 3.0: Personalisierte Werbung zieht ins Smarthome ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. September 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Lauschangriff über die Lautsprecher: Ein neues Datenanalyse-Tool ermöglicht Werbetreibenden, bald auch über Smartspeaker und andere vernetzte Geräte personalisierte Werbung zu verbreiten.

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  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Man muss diesen Blödsinn ja nicht kaufen. Bislang zumindest besteht kein gesetzlicher Zwang, sich Spitzeltechnik in die eigenen 4 Wände zu stellen. Das erfolgt alles noch auf freiwilliger Basis - und je mehr Menschen sorglos mitmachen, umso "verbindlicher" wird die Nutzung solcher Technik. Wir haben es als Volk also zumindest prinzipiell in der Hand...
     
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  3. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Man muss diesen Blödsinn ja nicht "verwanzen". Es wird höchste Zeit, dass in Sachen Werbung ein Umdenken stattfindet, sowohl beim Gesetzgeber als auch beim Verbraucher. Die Werbeindustrie müllt uns gewollt oder ungewollt derart extrem zu, dass es so langsam unerträglich wird. Ich würde z.B. PAY-TV ein klares Werbeverbot auferlegen, welches über Bandenwerbung beim Fussball hinausgeht. Die kriegen Abogebühren und das muss reichen. Was damit nicht finanzierbar ist, bleibt eben aussen vor. Dann würden vielleicht diese schwachsinnigen Sportrechtepreise mal wieder auf einem akzeptablen Level bleiben. Leider haben wir auf der anderen Seite immer noch dieses "Geiz ist Geil"-Problem, wo vielen Werbung egal ist, hauptsache man kriegt ein Angebot "umsonst".
     
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Warum immer Verbote? Wenn es dem Kunden nicht gefällt, sollte man konsequent sein und das Pay-TV nicht abonnieren. Aber muss sich der Gesetzgeber damit beschäftigen? PayTV heißt auch nicht werbefrei, dieser Irrglaube existiert auch nur hier in Deutschland, weil damals Premiere damit großspurig warb - um überhaupt ein Bein in den TV-Markt setzen zu können.

    Ob es Werbung im PayTV gibt oder nicht wird die Sportrechtepreise nicht interessieren - einen findet man immer und das Geld bleibt ja im Prinzip auch im Kreislauf der Sportart selbst.

    Der Gesetzgeber könnte sich aber vielleicht eher darum kümmern, ob diese Art der personalisierten Werbung bei diversen Geräten dem Kunden zumutbar ist. Dafür hätte ich eher Verständis.
     
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  5. timecop

    timecop Board Ikone

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    Es hat schon seine Vorteile, nicht ständig am "Netz" zu hängen, WLAN & mobile Daten werden bei mir nur aktiviert, wenn ich es wirklich nutze und dank What's Dingens & Co Abstinenz, bleibe ich da von Werbung weitgehend verschont und wer mir mit seiner Werbung zu sehr auf die Nerven geht, dessen Produkte muss ich auch nicht haben. ;)
     
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  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Das erklärt natürlich, warum die Dinger relativ preiswert sind ...
     
  7. everist

    everist Talk-König

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    Das heißt also, besser kein Smarthome kaufen, wo die Basisstation mit Alexa, Google oder mit Siri kompatibel ist?
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist nicht ganz richtig. So wie ich das verstehe, geht es darum die Endgeräte zu identifizieren, und personalisiert Werbung zu platzieren, abhängig von Browserdaten, Cookies usw...
    Das Wort "Lauschangriff" deutet aber eine Nutzung des Mikrofons an, und genau das passiert nicht!
    Eine Skill wie "Wetter-Online", die wie eine App auf dem Sprachassistenten installiert werden kann, könnte die Funktion nutzen um in Zukunft vielleicht gezielt Werbung einzublenden. Ich suche bei Amazon nach Sonnenbrillen, das wird irgendwo gespeichert, und wenn ich drei Tage später Alexa nach dem Wetter von Wetter-Online frage, dann werde ich vielleicht nach dem Hinweis auf 8 Sonnenstunden an diesem Tag, daran erinnert dass ich mir doch eine Sonnenbrille kaufen wollte.
    Ein "Abhören" der Kunden sehe ich da nicht, eher ein schliessen von Lücken in der Identifizierung der Nutzer von Sprachassistenten. Das ist natürlich auch nichts was sich der Verbraucher wünscht, aber es ist weit entfernt von einem "Lauschangriff".

    Und für alle die es immer noch nicht verstanden haben, die Sprachassistenten werden erst bei Erkennung des Aktivierungswortes aktiv, vorher schlummern sie quasi. Für diese Erkennung werden sogar extra Chips entwickelt. Ich habe kürzlich einen Bericht gelesen dass solche Chips vielleicht demnächst Einzug in Handys halten. Würde man heute mit einem Handy dauerhaft auf das Aktivierungswort lauschen, wäre der Stromverbrauch viel zu hoch. Die Daten des Mikrofons würden ständig von den normalen Prozessoren ausgewertet, das ist viel zu stromintensiv. In Zukunft sollen spezielle Chips, mit dem Mikrofon des Handys, ohne Aktivierung des Hauptprozessors, nach einem Aktivierungswort lauschen können. Dann könnten "Ok Google", "Alexa", "Siri" oder "Computer" sogar das Handy aktivieren. Die passende App vorausgesetzt, kann man das Handy dann wie einen Sprachassistenten nutzen. Das Mikrofon wäre dann zwar immer an, aber solange es das Aktivierungswort nicht erkennt, werden auch keine Daten aufgezeichnet oder weiter gegeben.

    Von einem "Lauschangriff" kann ich jedenfalls nichts finden im Text.
     
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  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich hatte mir mal eine Liste aller Produkte besorgt die von "Seitenbacher" stammen, nur um sicher zu gehen, dass ich die nicht aus Versehen unterstütze. Etwas ähnliches müsste ich noch mit "Carglas" machen...
     
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  10. everist

    everist Talk-König

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    Das machen doch meine beiden Android Smartphones.
    Ein Blackberry und ein Lenova.
    Bei „OK Google“ ist es freigeschaltet und ich kann direkt Internetseiten anwählen oder mit Android Auto/Maps Ziele eingeben.