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Einheitliche Smartphone-Ladekabel: EU startet erneuten Anlauf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Erneut versucht die Europäische Union, uniforme USB-Anschlüsse für Smartphones durchzusetzen. Müssen die Gesetzgeber nun durchgreifen?

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  2. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Pff. Machen sich sorgen um Ladekabel und Schnittellen ... zur Verminderung des Elektroschrotts.

    Das viel drängendere Problem ist doch, dass Smartphones alle Jahre obsolet werden. So ein Ladekabel ist ein bisschen Draht in Plastik und vielleicht noch ein Schaltnetzteil. Und die Netzteile haben bereits alle nen USB-Anschluss. Also die Schnittstellen am Smartphone zu regulieren würde nur das reine Kabel, besagten Draht in Plastik, einsparen.

    Das ganze Phone ist abe viel schwieriger zu recyclen und hat auch eine ganze Menge mehr Bauteile und auch noch den Akku inne.
     
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  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Das bißchen "Draht in Plastik" ist aber leider giftig. Denn Kabel bestehen aus PVC, was in der Verbrennung giftige Dämpfer verursacht
     
    b-zare gefällt das.
  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Im Gegensatz zum Lithium-Akku :whistle:.

    Geht halt um die Größenordnungen. Keine Ahnung was die mit dem Schrott tatsächlich machen, aber hier in der Stadt kannst keine 1000 Meter gehen ohne an der Dreifaltigkeit Elektroschrottcontainer, Altkleidercontainer und Altglascontainer vorbei zu gehen. Ich hoffe mal, sie recyceln es. Und wertvolle Materialien sind ja genug da drin.
     
  5. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Könnte aber auch ein Seitenhieb gegen Apple sein, die ja als mal wieder inkompatibel sind. Mein Vorschlag wäre, dem Kunden beim Kauf eines Handys die Option zu lassen, ob er ein Ladekabel oder einen Stecker haben will. Ich hätte das bei meinen letzten zwei Handys nicht gebraucht. Jetzt beim Wechsel vom Samsung S7 auf S9 hat sich der Kabeltyp geändert, da brauchte ich ein neues Kabel. Und man könnte natürlich aus seltener die Dinger wechseln.
     
  6. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ich seh das Problem nicht. Zusätzlich zu x USB-Ladekabeln im Haus hab ich auch ein Lightning-Kabel, falls wirklich mal ein Gast sein iPhone bei mir laden will.

    Wie groß ist die Zahl derer, die bei jedem Neugerät zwischen iPhone und Android-Gerät hin- und herwechseln? Ich behaupte, relativ klein.
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Sinnvoller wären einheitliche Akkutypen, so das Hersteller nicht ihre eigenen Suppe kochen können.
    Festgelegt auf eine bestimmte Anzahl die sich nur von Kapazität, Dicke und Gehäuse unterscheiden darf.
     
  8. everist

    everist Talk-König

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    Wenn das schon mit Netzeil und Kabel nicht klappt, wie soll das mit dem Akku funktionieren??
     
  9. John22

    John22 Gold Member

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    Da wird Apple aber schneller von Lightning auf USB Type C umgestellt haben als das es EU-Gesetz wird. Die Gerüchteküche spricht von 2019.
     
  10. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Das Mobiltelefone gerne als Ursache aller möglichen Probleme herhalten dürfen, ist ja nichts neues – aber eigentlich sind sie auch beim Elektroschrott nur ein Fliegenschiss.
    Im Durchschnitt erzeugen Westeuropäer um die 20 kg E-Schrott pro Jahr und Nase (Norweger am meisten, Italiener am wenigsten), selbst wenn da wirklich jedes Jahr ein 200g-Mobiltelefon bei ist, wären das gerade einmal 1%. Da gibt es viele Gerätekategorien, in denen durch lausige Qualität (Haushaltsgeräte) oder durch fehlende Modularität (Fernseher) viel mehr Müll entsteht. Großgeräte mit "viel Blech und wenig Hirn" machen übrigens nur 20% aus, denn die sind meist relativ langlebig – nicht zuletzt, weil HIER der Ersatz ein für den Kunden spürbarer finanzieller und logistischer Aufwand ist.

    Auch bei den Ladegeräten würde ich das nicht auf Mobiltelefone beschränken, sondern USB Typ C für alles festschreiben, was einen Akku hat – außer der ist so groß, dass selbiges kein sinnvoller Ansatz ist. Warum muss man ein Kabel für den Rasierer, eines für den Akkuschrauber, eines für die elektrische Rasenschere… Und selbst viele Kleinspannungs-Geräte, die ständig am Netz hängen wären mit einem USB-Eingang weit besser bedient als mit den unzähligen proprietären Sondersteckern.
     
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