Spannend wie ein Blockbuster - Arte-Doku über Schwarze Löcher

Was sagt den N24 dazu ?

Das könnte eine Alternative für die Menschheit sein.
Keine Probleme mehr.

 

Ich dachte erst an eine porno Doku,bis ich Blockbuster las, sehen alle gleich aus.

 

Ich habs mir mal in die Erinnerungen gepackt.

 

Schwarze Löcher, bildschirmfüllend und in HD?

Mmmh.

 

Höhöhö. Kenne ich nen Trick. Bei Nacht das Licht ausmachen und den Fernseher auch. So ungefähr sieht ein schwarzes Loch aus.

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Ist die selbe Diskussion die ich mal mit einem Chemielehrer hatte. Es ging darum, dass Metalle nicht riechen. Klar, die riechen nicht. Und trotzdem kann man sie über Geruch wahrnehmen. Einfach mal mit Münzen hantieren und dann an den Fingern riechen.

 

Du glaubst nicht, was ich dann sehe.

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Wie auch, ohne Nase.

 

Schwarze Löcher kann man nicht einfach so fotografieren!

Bevor eine ganz einfache, ja simple physikalische Erklärung und ein stringenter und evidenter Beweis für die Behauptung, dass man schwarze Löcher nicht fotografieren kann, angeführt wird, folgende Bemerkung genereller Art: Aus einer Entfernung von 55 Millionen Lichtjahre vom schwarzen Loch, kann kein Licht bis zur Erde dringen kann, weil im Kosmos, also im Weltall zu viel stellare Nebel und andere Materie (kosmische Strahlung, Planeten, Planetensysteme…) existiert! Und Radiowellen verhalten sich analog wie Lichtwellen - sie werden reflektiert, absorbiert, gebrochen und abgelenkt! (dürfte vom Radio- und TV-Empfang und Radar jedem bekannt vorkommen). Und Radiowellen können auch kein Foto generieren – höchstens ein künstlich fabriziertes, comuptergeneriertes, transformiertes Bild aus digitalen Informationen Aber das Totschlagargument für die neueste wissenschaftliche Sensation verbirgt sich in der behaupteten Entfernung von 55 Lichtjahren von der Erde zum schwarzen Loch selbst! Dies entspricht einer gigantischen Entfernung von ca. s ≈ 5,2*1020 km (c*t =300.000 km/s*55*106*365*24*3600 s ≈ 5,2 1020 km)! Umgekehrt würden die Radiowellen eine Zeit von t = 55 Millionen Jahre vom schwarzen Loch bis zur Erde benötigen! Die forschen Forscher sind aber eine sehr langlebige Spezies! Es war wirklich ein großes Spektakel – was anderes, sinnfälligeres fällt einem dazu nicht ein!

Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

 

Auweia,

Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen - Google-Suche

 

Äh ja?

Das Weltall kann man auch nicht einfach so fotografieren. Isso. Und?

Du brauchst Belichtungszeiten die viel zu lange sind für normale Fotografie. Und wehe du hast Umgebungslicht, dann siehst du auf Aufnahmen nichtmal Sterne, weil du die Empfindlichkeit/Belichtung noch weiter runter regeln musst.

Wenn du aber immer wieder die gleiche Stelle fotografierst und übereinanderlegst (auf einem Film im Analogzeitalter würde man das belichten nennen...), dann kannst du von allerlei Objekten Bilder anfertigen. Ob man das nun Fotografie nennen kann, darüber kann man zwar streiten, aber ein besseres Wort fällt mir dazu auch nicht ein.

Das neue Foto von M87 ist über Monate oder sogar Jahre "entwickelt" worden.

Mir ist zwar klar, dass du entweder trollst oder ein unbelehrbarer Verschwörungstheoretiker bist, aber solchen Mist kann man nicht stehen lassen.

Nach der Argumentation könnte man überhaupt keine extragalaktischen Objekte am Himmel sehen. Man kann aber.

Astronomie: Hubble blickt so tief ins All wie nie zuvor

Das weiteste was man so betrachten kann ist gute 13 Milliarden Lichtjahre entfernt. Und für diesen Bildausschnitt wurde 555 Stunden in einem Zeitraum von 10 Jahren "belichtet".

Du sollest mal warum ist der Himmel nachts dunkel googeln. Wenn es nach dir ginge, wäre ja soviel Materie im All und um uns, dass es von refraktiertem Licht nur so wimmeln müsste. Tut es übrigens auch, das ist Teil der Hintergrundstrahlung. Uns erreicht immer noch Licht von kurz nach dem Urknall, als die Materie die Elektronen eingefangen hat. Ich habe lange nicht verstanden, wie das Sein kann, aber die Antwort ist eigentlich simpel: das Universum ist größer als unsere Wahrnehmungs"insel". Wieviel größer kann man nicht sagen, weil wir nicht außerhalb der Insel wahrnehmen können. Wenn irgendwo was über Eigenschaften des Universums steht, muss man gedanklich immer Universum streichen und beobachtbares Universum setzen.

Jedenfalls ist das Universum im großen und ganzen leer. So leer, dass uns selbst 13 Milliarden Jahre alte Partikel und Photonen erreichen können. Die 55 Millionen Jahre interssieren da nicht. Da müsste das schon hinter einem nahen Nebel oder hinter dem Zentrum unserer Galaxie sein. Oder direkt hinter einer anderen Galaxie, aber dann hätte man wohl einen guten Blick auf diese andere Galaxie

Ach du meine Güte. Selbst im irdischen Maßstab siehst du immer (!) die Vergangenheit. Immer!!! Beim Hören wird dir das vielleicht klarer. Beobachte mal was in 1 km Abstand, was man hören kann. Du wirst feststellen, dass das Geräusch gut 3 Sekunden bis zu dir braucht. Beim Licht ist es das gleiche mit anderen Geschwindigkeiten.

Es spielt keine Rolle, wie lange das Signal unterwegs war. Wenn man es wahrnimmt, zeigt es die "Vergangenheit". Wenn das Signal weit genug weg ist, auch von vor der Geburt des Wahrnehmenden, seiner Spezies oder sogar seines Sonnensystems.

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Jedenfalls cooles Foto eines schwarzen Loches. Klingt halt aufregender, als "Kompositbild der Aggregationsscheibe eines schwarzen Loches". Und das Teil ist größer als unser Sonnensystem. Das ist nicht nur irgend eine Sternenleiche, das ist ein galaktischer Kern.