1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Öffentlich-Rechtliche sind mehr als eine Kostenfrage

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. August 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.761
    Zustimmungen:
    2.147
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    ARD Vorsitzender Ulrich Wilhelm hält in einem Tagesspiegel Gastbeitrag ein Plädoyer für die Öffentlich-Rechtlichen sowie deren Finanzierung. Ist jedoch auch selbstkritisch.

    Startseite | Weiterlesen...
     
    Berliner gefällt das.
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    63.661
    Zustimmungen:
    24.715
    Punkte für Erfolge:
    273
    Guter Beitrag. Es ist in der Tat auffällig, dass

    1. die ÖR in Europa seit dem Aufkommen der Rechten (massiv) infrage gestellt werden, was nicht verwunderlich ist, da Meinungsfreiheit in deren Gesellschaft sich einzig auf ihre Meinung bezieht (wie die Historie belegt) und

    2. dass erst seit Einführung der Haushaltsabgabe und dem Ertappen hunderttausender Dienstleistungserschleicher in Deutschland die Diskussion um die Höhe und den Grundsatz der Gebühr aufgeflammt ist. Für Alle die bisher bezahlt haben, ist die Gebühr sogar gesunken und die Umstellung hat nicht mal Aufwand gemacht. Also kann man an 2 Fingern abzählen, woher der "scheiss Gebühr" Wind weht.
     
    Winterkönig gefällt das.
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    2. stimmt so nicht, zudem birgt sie eine sehr gewagte These, fast schon Unterstellung.

    Du vergleichst übrigens ausschließlich die Haushaltsabgabe (welche ja nur einen Teil des Rundfunkbeitrages darstellt) mit der früheren geräteabhängigen Gebühr.

    Laut Berechnung einer Wirtschaftszeitung und von Wirtschaftsverbänden könne der neue Rundfunkbeitrag für einzelne Unternehmen im Extremfall 17-fach höher ausfallen als die alten Gebühren. Rundfunkbeitrag – Wikipedia

    Wer die wohl letztlich zahlen wird? :)
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    63.661
    Zustimmungen:
    24.715
    Punkte für Erfolge:
    273
    Dann ist es eben eine Unterstellung, von der ich aber fest überzeugt bin. Erkläre mir doch mal, warum jemand der seit 30 Jahren die Gebühr bezahlt, seit 2013 mit der Umstellung plötzlich in vielen Foren Stunk gegen die Gebühr machen soll? Die Umstellung, ausser das SEPA Mandat, brachte 0 Aufwand und heute bezahlt man weniger als 2013. Dazu hat sich das Programm inhaltlich nicht geändert. Wieso sollte also so jemand jetzt Feldzüge starten?
     
    Winterkönig gefällt das.
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Weil es die "Gerechtigkeit", welche das neue Gebühren-, äh Beitragsmodell vermitteln soll, nicht gibt.
    Intransparent ohne Ende.



    Weniger bezahlen, als 2013?
    Niemand weiß doch heute, was er für den ÖRR bezahlt.
    Das ist schon Grund genug, um einen "Feldzug" zu starten.
     
    kluivert und FilmFan gefällt das.
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    63.661
    Zustimmungen:
    24.715
    Punkte für Erfolge:
    273
    Also ich weiß anhand der Abbuchung ganz genau was ich bezahle. Im Übrigen hat das Verfassungsgericht gerade erst das Modell ansich als schlüssig entschieden und lediglich die Gebühren für Zweitwohnungen abgemahnt. Also noch höhere Zustimmung gibt es kaum, ausser natürlich man jagt dem "BVerfG durch ZDF geschmiert, logisch" Gespenst hinterher.
     
    oasis1 gefällt das.
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Könntest du mal so eine Abbuchung einscannen und veröffentlichen?

    Bei mir ist noch auf keinen Posten die umgelegte Betriebsstättenabgabe aufgetaucht.
    Auch bei der jährlichen Steuerabrechnung teilt mir das Finanzamt nicht mit, wie viel von meinen gezahlten Steuern als Betriebsstättenabgaben der öffentlichen Hand an den Beitragsservice (ehemals GEZ) fließen.

    Da bist du natürlich weit im Vorteil, aber wahrscheinlich auch der Einzige. :)
     
    kluivert gefällt das.
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    63.661
    Zustimmungen:
    24.715
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ich zahle privat die volle Höhe und der Betrag ist allgemein bekannt.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja klar, aber die Haushaltsabgabe ist eben nur eine Teilmenge des Rundfunkbeitrags.

    Und die reicht nicht, um die persönlichen Kosten zu ermitteln.

    Intransparent eben und das gehört geändert.
     
  10. redroomboy

    redroomboy Junior Member

    Registriert seit:
    2. März 2009
    Beiträge:
    97
    Zustimmungen:
    5
    Punkte für Erfolge:
    18
    20000 schlechte Soaps mit noch schlechteren Wannabe-Schauspielern sind für mich kein öffentliches Gut! Egal wohin ich zappe sehe ich nur so einen Krampf! Stellt das mal alles ein, dann wirds sicher günstiger!
     
    kluivert gefällt das.