Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

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Dann eigenen Weisheiten gelten für dich offensichtlich nicht, denn auf meine Frage hast du so reagiert:

 

Doch, die Behauptung kannst du hier nachlesen:

 

Seit 1949 sind Menschen aus der DDR geflohen (vor in den vier Jahren zuvor aus der SBZ). Es gab Fluchtwellen unterschiedlicher Dimension - abhängig vom jeweiligen politischen Klima in der DDR und von den realen Fluchtmöglichkeiten. Aber es gab immer Fluchtbewegungen Richtung Westen - auf den unterschiedlichsten Wegen. Eine komplette Abschottung, wie du sie behauptest, hat es nie gegeben, schon gar nicht in Bezug auf den ganzen Ostblock.

 

Ulti meint im Gegensatz zu Bart HD die legale Migration, insofern hat Bart HD schon recht.

 

In welchen Jahren kam es denn zu einer Massenflucht aus der DDR?

 

Die Ankerzentren kamen nicht erst vor einem Monat ins Spiel. Kann auch sein. daß ich deinen undifferenziert formulierten Satz mißverstanden habe. Alle am Koalitionsvertrag 2018 beteiligten Parteien haben diesen Zentren zugestimmt. Da braucht sich die SPD jetzt nich so zieren und auch keine Hoffnungen machen, daß der Wähler das vergißt.

In Ankerzentren sind alle wichtigen Institutionen vertreten, sodaß für den Antragsteller keine Wartezeiten entstehen. Die beißreflexartige, automatische Verknüpfung dieser Zentren mit Konzentrationslagern könnt ihr euch sparen. Sie, die Antragsteller, werden weder vergast noch als Zwangsarbeiter eingesetzt.-
Innerhalb von 4 Wochen kann sein Antrag je nach Entscheidung über die Bühne gelaufen sein. Dann heißt es ab nach Hause oder bleiben.

Und Neuwahlen hätte man sowieso vergessen können, letztens wurde der Wählerwille ignoriert und wird auch weiterhin in Zukunft ignoriert werden.

 

Was war denn dann der Schusswaffengebrauch an den Grenzen zu Westdeutschland, wenn Flüchtende von Ost nach West erwischt wurden?

 

Es gibt wohl langsam zuwenig Leute, die die Zeit vor 1989 noch bewusst in Erinnerung bzw überhaupt miterlebt haben.

 

Fakt ist auch, dass jeder der trotzdem durchgeschlüpft ist, sich seinen Lebensunterhalt anschließend selbst verdienen muss. Da kann kein illegaler Mexikaner mal eben beim Sozialamt mit 14 Identitäten dann 10.000 Dollar im Monat abgreifen. Womit es sich an der US-Border wenigstens um eine astreine Arbeitsmigration handelt, nicht um eine Migration in die Sozialhilfe. Und so eine Arbeitsmigration nach Deutschland ist ja - anders als in die USA - schon heute problemlos möglich, mit der sog. Blue Card.

 

Äppel und Birnen. Aus gleich zwei Gründen:

Die Menschen, die aus der DDR geflohen sind, waren nach westdeutschem Recht deutsche Staatsbürger und hatten damit einen gültigen Aufenthaltstitel für das Gebiet der BRD. Aber an welcher Stelle in den deutschen Gesetzen finde ich noch gleich den Passus, wonach die illegalen Einwanderer aus Afrika und Arabien einen Anspruch auf einen gültigen Aufenthaltstitel hätten oder gar auf die deutsche Staatsbürgerschaft? Äppel und Birnen also.

Die Menschen, die aus der DDR geflohen sind, hätten zudem auch, selbst wenn sie keine Deutschen gewesen wären, trotzdem nicht mal illegal einreisen können, denn die innerdeutsche Grenze war nach westdeutschem Recht überhaupt keine Staatsgrenze. Aber an welcher Stelle in den deutschen Gesetzen finde ich noch gleich den Passus, wonach die illegalen Einwanderer aus Afrika und Arabien keine Staatsgrenze illegal überschreiten, wenn sie von Österreich nach Deutschland kommen? Habe ich den Anschluss 2.0 etwa verpasst? Wieder Äppel und Birnen also.