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Smart Home im Eigenheim: Deutsche noch skeptisch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Juni 2018.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ich denke jeder hat schonmal irgendwo das Licht brennen lasen, obwohl er nicht im Raum war. Ein Präsenzmelder kann z.B. dafür sorgen dass dies effektiver geregelt und Strom gespart wird.

    Oder vergessen die Heizung abzudrehen wenn das Fenster zum Lüften geöffnet wird? Ein smartes Zuhause macht das von alleine.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Fußbodenheizung und KWL.

    Jeder Eingriff in die persönlich optimierte Steuerung per App etc. wäre sowas von unsmart. :)
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Ich mache in jedem Raum, wo ich nicht bin, sofort das Licht aus. Das kann doch nicht so schwer sein.
    Früher ging das nicht, weil Energiesparlampen kein ständiges An- und Ausschalten vertragen. Aber LEDs macht das nichts[/QUOTE]
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Wieso wusste ich, dass so eine Antwort kommt? OK, dann bist Du vielleicht die grosse Ausnahme.

    Aber bei Leuten die nicht unfehlbar sind in Ihrer Lichtschaltung oder Kinder haben, die schonmal was vergessen, kann das smarte Heim da helfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2018
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    ... das Denken abzugewöhnen. :)

    Ansonsten, Aufwand-Nutzen-Rechnung.

    Mir fällt jetzt nix ein, was ich beispielsweise smart und/oder aus der Ferne steuern müsste.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wie teuer soll das denn sein?
    Ein Echo Dot gibt's regelmäßig für 39,- Euro im Angebot, das ist die Sprachsteuerung. Der verbindet sich mit deinem WLAN.
    Dann gibt es diese WLAN Steckdosen (klick), die werden per App mit dem Echo verbunden, dann gibst du den Steckdosen in der Echo App einen eindeutigen Namen, und schon kannst du sie mit Befehlen wie "Computer, schalte Ventilator ein" steuern.
    Echo Dot 39 Euro, die Steckdosen gibt's auch schonmal im Viererpack für rund 40 Euro, schon kannst du für rund 80 Euro 4 Steckdosen per Sprache steuern, und auch den Stromverbrauch überwachen, Zeitpläne erstellen usw...
    Alles was du dafür brauchst ist ein WLAN Router.
     
  7. Bugi

    Bugi Senior Member

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    Um die Beleuchtung in einem Raum mit einem Bewegungssensor zu kombinieren braucht es nun wirklich kein Smart-Home. Der Sensor wird an der Decke in der Nähe der Lampe montiert und trennt diese vom Strom, sobald sich für eine gewisse Zeit niemand im Raum befindet. (selbst ausschalten ist natürlich immer noch effektiver). Eine Anbindung ans Smart-Home bringt da in Sachen Einsparung keinen Zugewinn. Und wie viel Sinn es jetzt macht die Beleuchtung in anderen Räumen, von denen man vielleicht noch nicht einmal weiß, ob sich da gerade jemand aufhält oder nicht, über eine App ein- und auszuschalten - na ja, das ist doch zumindest sehr zweifelhaft.

    Einer der Gründe, dass die Lösung mit den Bewegungsmeldern in Wohnräumen eher selten Anwendung findet und sich eher auf Treppenhäuser beschränkt ist das Problem wirklich den gesamten Raum zu erfassen. Niemand will doch, dass dem Kind, das sich zum Spielen grad mal unter den Tisch verzogen hat plötzlich das Licht abgedreht wird und dieses dann in Panik gerät. Das Smart-Home kann hier auch nicht helfen, denn eigentlich ist es ja gar nicht smart.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es gibt auch Lampen die möchtest du zu bestimmten Zeiten unterschiedlich hell ansteuern, oder nur wenn andere nicht an sind oder sowas. Ich habe zum Beipiel eine Diele, die kein Fenster hat. Wenn ich dort tagsüber durch gehe, schalte ich die Lampe mit 100% Helligkeit an. Wenn ich aber Nachts dort hindurch gehe, dann geht die Lampe nur auf ein rötlich oranges Nachtlicht. Es ist halt ein Unterschied, ob man gerade aus der Sonne kommt, oder nachts nur kurz auf Toilette muss.
    Dann habe ich ein Durchgangslicht im Wohnzimmer. Das geht Nachts auf geringer Stufe an, wenn alle anderen Lampen aus sind, kann aber auch als Stimmungslicht beim Fernsehen eingesetzt werden. Oder es bleibt schlicht aus wenn die Deckenlampe an ist.
    All das ist ohne Smarthome Steuerung kompliziert einzurichten. Du hast halt viel mehr Möglichkeiten, in Abhängigkeit von anderen Geräten.

    Oh, und wenn ich etwas suche, dann sage ich "Alexa, schalte Suchlicht ein" dann werden alle Lampen im Wohnzimmer auf 100% gestellt. Das ist auch im Winter beim Staubsaugen nicht verkehrt. Und wenn ich sage "Alexa, schalte Satellit ein" dann wird der Sat-Receiver aktiviert, der AVR, die Fernbedienung stellt sich um auf den Satreceiver, und alle Lampen werden auf den Fernsehmodus gestellt, mit erstmal indirekter warmweißer Beleuchtung. Für "Science Fiction" oder "Horror" gibts natürlich eigene Programme was die Beleuchtung angeht. Jede Lampe und Lichtleiste kann in allen Farben und Helligkeiten gesteuert werden.
    Und wenn ich bei einem Film "Alexa, Pause" sage, dann wird nicht nur der Film angehalten, sondern der Weg in Küche und Bad wird dezent beleuchtet, um Bier zu holen oder weg zu bringen.

    Klar ist das unnötige Spielerei, aber Spaß macht es trotzdem! ;)
     
    FilmFan gefällt das.
  9. Ultimate

    Ultimate Guest

    Also, ich wage mal zu behaupten, dass ein System, dass gar nicht auf einen externen Anbieter angewiesen ist und von unterwegs per VPN erreicht wird, sicherer ist. Außerdem halte ich es für Geldschneiderei, dafür ein monatliches Entgelt zu verlangen und dann ist das noch dermaßen geschlossen, dass man nur Komponenten von Herstellern verwenden kann, die durch die Telekom unterstützt werden. Für jemanden, der sehr geringe Ansprüche an Smart Home hat und nicht selbst lange konfigurieren möchte, ist dass aber möglicherweise ein gutes System.
     
  10. Ultimate

    Ultimate Guest

    Also, ich möchte meine Heizungssteuerung im Winter nicht mehr missen, die dann die Temperatur reduziert, wenn ich mich außerhalb eines 600m Radiuses meiner Wohnung befinde und bis auf eine vorher festgelegte Temperatur, je weiter ich mich von der Wohnung entferne. Umgekehrt fährt sie dann natürlich auch genauso wieder hoch. Da ich nicht immer zu den selben Zeiten zu Hause bin, ist eine reine Zeitsteuerung für mich nicht sinnvoll. Das kann man auch auf mehrere Personen ausweiten, so dass die Heizung erst runterfährt, wenn alle außerhalb des Radiuses sind.
    Für mich persönlich ist das ein deutlicher Komfortgewinn und ich habe im Vergleich zur Heizperiode vorher (manuelle Thermostate) deutlich an Heizkosten sparen können. Je intensiver man sich mit dem Thema beschäftigt, umso mehr Möglichkeiten erschließen sich einem.

    Z.B. über einen Fensterkontakt am Briefkasten eine Pushmeldung auslösen, dass die Klappe bewegt wurde. Ob man das jetzt unbedingt braucht, lasse ich mal dahingestellt, fand es aber interessant, als ich es gelesen habe.