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Bald keine Akkus mehr wegen Kobalt-Mangel?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Juli 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Bundesanstalt Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzt, dass das Kobalt für Akkus bald knapp werden könnte.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Kobalt ist nicht das einzige Problem, Lithium ist es genauso. Das Elektroautos nicht flächendeckend mit solchen Akkus ausgerüstet werden können sollte lange bekannt sein.
    Man hält aber lieber an Technologien fest die man hat obwohl man genau weiß das sie eine Sackgasse sind.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... Lithium ist kein Problem. Gibt's u.a. in Südamerika reichlich und ist dort einfach zu gewinnen.

    Was Kobalt angeht: Das Problem ist weniger die Verfügbarkeit von Kobalt, sondern wo und wie es gewonnen wird. Von den Kobaltboom profitiert in erster Linie ein Militärregime und die Gewinnung erfolgt unter menschenverachtenden Bedingungen.
    Dagegen kämpft Amnesty International an und verbreitet nun "Panik" um auf die dortigen Umständen hinzuweisen.
    Ist nicht anders als bei dem Palmöl-Skandal. Hier wurde behauptet, Palmöl sei krebserregend. Palmöl ist tatsächlich krebserregend, aber nunwenn es überhitzt wird. Das ist bei anderen Pflanzenölen nicht anders, auch nicht beim "gesunden" nativen Olivenöl.
    Die Panik wurde von Umweltschützern gemacht, weil Biodiesel Palmöl beigemischt wird, was in den Palmöl-Erzeugerländer zu Monokulturen führt.
    (Natives Palmöl ist btw. ein sehr guter Vitamin A Lieferant).

    Lithium-Kobaltdioxid-Akkus halte ich persönlich aus Sicherheitsaspekten für nicht die optimale Lösung für Elektroautos. Bei Überhitzung entsteht in den Akkuzellen Sauerstoff. Dadurch bläht der Akku auf und kann sich selbst entzünden.
    Bei anderen Akkutechnologien besteht dieses Risiko nicht.
    DHL fährt hier mit Elektroautos durch die Gegend. Je nach Fahrzeugmodell kommen auch Lithium -Eisenphosphat (benötigt nur etwa halbsoviel Lithium wie Lithium-Kobaltoxid-Akkus) oder Natrium-Nickelchlorid zum Einsatz.
    Die Batteriebusse der SWB Bus und Bahn fahren ebenfalls mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Wenn ein Bus mit einer Batterieladung täglich bis zu 200km fährt, wird ein Akku mit entsprechender Kapazität benötigt, die auch wieder aufgeladen müssen. Hier haben die Lithium-Eisenphosphat einen großen Vorteil gegenüber Lithium-Kobaltdioxid-Akkus, denn Lithium-Eisenphosphat-Akkus erlauben bei gleicher Kapazität doppelt so hohe Lade- und Entladeströme als Lithium-Kobaldioxid-Akkus.

    Die Zukunft dürften z.B. die von der Uni Kiel entwickelten und bislang erfolgreich gestesteten Silizium-Akkus sein.
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    "Die Zukunft" könnte aber auch in Brennstoffzellen bestehen. Wenn ich das gestern richtig gelesen habe, hat Norwegen jetzt knapp 500 Wasserstofftankstellen bestellt. Ein Tankstellennetz für Wasserstoff macht eigentlich nur Sinn in Verbindung mit Brennstoffzellenautos. Die werden im Moment in Japan und Südkorea fleissig entwickelt, und zwar nicht als Prototypen, sondern schon für kleine Serien.
    Gerade für ein Land wie Norwegen macht das Sinn, denn bei der Verwendung von Brennstoffzellen fällt neben Strom auch noch Wärme an, und die kann man dort fast das ganze Jahr nutzen.
    Eines ist sicher, die Autos der Zukunft fahren elektrisch, woher sie ihren Strom bekommen, steht allerdings noch nicht fest.
     
  5. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Vielleicht durch die Sonne, ein kleines Solarpanel auf dem Dach und ab geht die Fahrt ;)
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das kann man leicht ausrechnen. Die Energiedichte der Sonne ist bekannt, und der Leistungsbedarf um ein Auto zu bewegen auch. So kann man schnell ausrechnen, dass selbst wenn die Solarzellen 100% Wirkungsgrad hätten, das nicht ausreicht um ein Auto zu bewegen.
    Allerdings könnten die Solarzellen auf dem Dach als Erhaltungsladung reichen. Wenn du heute ein Elektroauto irgendwo parkst, ohne Stromanschluss, nimmt die Ladung von Tag zu Tag ab, das könnte man mit Solarzellen vielleicht kompensieren. Oder man könnte damit die Klimaanlage laufen lassen, wenn das Auto in der Sonne steht.
    Jedenfalls reicht die Energie nicht zum Fahren, das kann man leicht ausrechnen.
     
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  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ist bei Diamanten doch dasselbe, regt sich auch kaum einer drüber auf....Hauptsache sie funkeln schön. Ob das Land bzw. dessen Bevölkerung etwas davon hat, interessiert weltweit keinen Menschen. Wieso sollte es hier anders sein?

    Das E-Auto kann eh nicht die Zukunft sein.
     
  8. Televisio

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    vielleicht fährt man auch einfach kurze Strecken mal mit dem rad. Dann hat man all diese Probleme ausgeräumt und tut was für die eigene Fitness.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

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    Unitymedia 2Play 100
    Wie hätte die freundliche Assistentin bei "Dalli Dalli" gesagt? ">>Bundesanstalt<< ist doppelt - ein Punkt Abzug" :cool:

     
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  10. Jean-Luc Picard

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    Wo ist hier das Problem? Kurbelradios an denen man auch sein Smartphone betreiben kann gibt es doch schon. :cool:

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