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RTL-Chef stellt Legimitation von ARD und ZDF in Frage

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juni 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der RTL-Chef Frank Hoffmann bekennt sich zum dualen System beim Fernsehen, möchte aber klarere Spielregeln haben. Vor allem in der besten Sendezeit sieht er keinen Unterschied zwischen den öffentlich-rechtlichen und den privaten Sendern.

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  2. KLX

    KLX Lexikon

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    Die Blödschmarrer, Dummköpfe und geistigen Brandstifter werden auch von Tag zu Tag immer mehr.

    Der bekennt sich nur zu eines: Wie kann ich die ganze unliebsame und böse Konkurrenz los werden, damit alle nur noch RTL schauen (müssen).

    Und plappert der Hoffmann nicht nur das nach was die Schäferkordt schon mal vor einiger Zeit ähnlich äußerte?

    Schäferkordt will beim Umbau von ARD und ZDF mitreden - DWDL.de
     
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  3. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Sieht da jemand seine Felle davonschwimmen?
     
  4. Speedy

    Speedy Institution

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    Wenn ich mich zwischen RTL / RLTII und ARD / ZDF entscheiden müsste, dann ganz klar zu den Öffis.
    Denn RTL ist doch nur noch ein Abfallprodukt vom früheren Sender, von früh bis spät läuft da nur noch Schrott.
     
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  5. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Er fordert, dassder Gesetzgeber einschreitet. RTL kann mit dem Gesetzgeber wohl sehr gut.
    Mir wäre es lieber gewesen, wenn der Gesetzgeber nicht der Wunschliste vom RTL in Sachen Drittsendezeiten einfach so entsprochen hätte.
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Jetzt müsste aber gleich kommen "für ÖR werde ich gezwungen zu zahlen, für die Privaten nicht" usw.

    Ich mein, nicht das wir das schonmal irgendwo diskutiert hätten ;)
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich gehe mal davon aus, wäre der "Kooperationspartner" nicht Sky, sondern die RTL Group gewesen, sehe jetzt ein Statement ganz anders. Da würde man was von Innovationen und Investitionen in zukunftsträchtige Finanzierungsmodelle mit hoch lobenden Worten schwafeln... Jede Wette. Marketinggesülz halt.

    Ich kritisiere ja den ÖRR durchaus scharf, von mir aus sollten auch alle LRA zu einer verschmolzen werden, ZDF mit verschmolzen/abgewickelt/verkauft. Radio nur DLF.
    Dies jedoch vordergründig aus Kostengründen, um vom hohen Personalbestand runter zu kommen und auch die Anzahl an Intendanzen stark zu vereinfachen. Getreu dem Motto: Viele Köche verderben den Brei. Und hier sind eindeutig zu viele Köche beim köcheln beteiligt, was sich ÖRR nennt. Auch Aufsichtgremien, Politiker und andere Vertreter eingeschlossen. Das macht alles lahm und schwerfällig.
    Ja selbst dass die LMA Gelder aus dem Rundfunkbeitrag bekommen, ist auch so ein "halb linkes Ding". Würde ich den "zu beaufsichtigenden Einrichtungen" auferlegen, ähnlich wie Verbandsbeiträge.

    Aber wie man davon nun auf den Titel und einleitende Worte kommt, ist mir ein Rätsel. Denn Sendern vorzuschreiben was sie wann senden dürfen, nur um keinen anderen Konkurrenz zu machen, geht m.M.n. zu weit. Und wäre ein Eingriff in die Programmfreiheit. Wenn da jeder "seinen Wunsch" äußern dürfte, der dann umgesetzt würde, könnten ARD + ZDF gleich ganz dicht machen.
    Das wäre dann sauberer und ehrlicher.
     
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  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Hmm? Weniger Alternativen bedeutet doch nicht automatisch höherer RTL-Konsum. Wären die RTL-Sender die einzigen TV-Sender im Land würd ich gar nicht mehr linear gucken.
     
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  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    In einem Interview mit dem Kölner Stadt Anzeiger kritisiert Hoffmann, dass die ARD und ZDF zu den Hauptsendezeiten mit Krimis oder Gameshows statt mit guten Reportagen der Dokumentationen auf dem Bildschirm zu sehen sind. Die Sender sollen sich auf ihren eigentlichen Auftrag zu besinnen, ob in Sachen Information, Bildung oder Kultur.

    In dem Punkt kann ich dem Herrn Hoffmann zustimmen.
    Aber da er ja für RTL spricht... :D
     
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  10. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

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    Hach ja, offenbar ist "der Neue" bei RTL genau so inkompetent wie seine Vorgängerin. Immer wenn es beim ÖRR um etwas ging/geht, hat sie damit von ihrem Unvermögen abgelenkt ihr eigenes Medienhaus nicht richtig zu führen, um in der Gunst der Zuschauer wieder als qualitativ besser zu gelten. Genau der gleiche Tenor kommt nun vom "neuen Munde" aus gleicher Ecke. Wenn das so ist, hätte Schäferkordt auch weiter bleiben können. Ich sehe da keinen Unterschied und auch keine klaren Konzpte zur Verbesserung des Programms bezüglich Qualität.

    Immer auf Wettbewerber den Finger zu zeigen ist einfach, gerade wenn man selber keine sinnvollen Konzepte findet. Offenbar bewerben sich bei den PRR nicht so kreative und engagierte Leute, wie beim ÖRR. Ich frage mich da warum das so ist? Haben die sich das auch schon mal gefragt? Ich schätze nicht.
    Mir vermittelt der Neue genau das was damit weiter untermauert wird, nämlich die die dort arbeiten, sprich die Mitarbeiter geht es nur am Rande. Sie dienen nur um zu dienen, um für die Rendite der Aktionäre mit dem miesen Programm weiter Gelder raus zu pressen.
    Man oh man was würde ich germe mal genauer in die Billanzen linsen dort, ob das mit dem "Rauspressen" an Gewinnen, Einnahmen und Verlusten so stimmt. Und wenn, wie lange das so noch gut gehen kann mit diesem Wirtschaftsmodell.

    Also erstmal im eigenen Haus die Baustellen fertigstellen und den ganzen Bauschutt beseitigen, ehe man von seinem Nachbarn verlangt, dass man insgesamt in einer schönen harmonischen Wohngegend siedelt. Dann kann man gerne dem Stadtrat und den zuständigen Ämtern sagen was in der Infrastruktur - oder im Bilde der Medien zu bleiben - in den Medienrahmenbedingungen anzupassen und ergänzen und verbessern ist. Man doch nicht Verbesserungen an was verlangen von seinem Nachbarn wenn noch gar nichts fertig ist.
    Und genau so verderben viele Köche den Brei - besonders wenn Konkurrenten mitreden wollen.