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Seltsame Bewertung. Muß man so hinnehmen aber nicht verstehen.

 

Everybody Wants Some!!
von Richard Linklater, mit Blake Jenner und Ryan Guzman
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Inhalt


Everybody Wants Some. Jeder will etwas … Sex? Erfolg? Erfahrung? Das wissen die Erstsemestler noch nicht, die im Jahr 1980 ihr Studium am College beginnen. Nur eines ist sicher: Mit dem Ende der Schulzeit fängt das Leben erst richtig an, zumal die Eltern zu weit entfernt sind, um ihre Kinder auszubremsen.

Quelle: moviepilot.de

Jake (Blake Jenner), Roper (Ryan Guzman), Willoughby (Wyatt Russell), Finnegan (Glen Powell) und McReynolds (Tyler Hoechlin) haben es an die Uni geschafft und wollen hier ihre Sportler-Karriere als Baseball-Spieler verfolgen. Gemeinsam ziehen sie in ein Haus und müssen lernen, dass es zwischen wilden Partys, neuen Freundschaften und Mädchen wie Beverly (Zoey Deutch) mitunter schwer sein kann, sich aufs Studium zu konzentrieren.

Quelle: moviepilot.de

Everybody Wants Some!! wurde von Regisseur Richard Linklater im Vorfeld als “Sequel im Geiste” zu gleich zweien seiner zuvor inszenierten Filme bezeichnet: Einerseits passt der Film inhaltlich als Fortsetzung zur Komödie Confusion – Sommer der Ausgeflippten (1993), die in einer Highschool der 1970er spielt, andererseits knüpft er aber auch an sein Werk Boyhood (2014) an, das vom Erwachsenwerden eines Jungen berichtet und damit endet, dass der Protagonist aufs College geht.

Eikes Wertung

Die Film zeigt junge Erwachsene die mit dem Studium einen Lebensabschnitt beginnen.
Baseball könnte, wird aber meist nicht, die Karriere beflügeln. Das wissen die Kerle.
Man könnte denken dieser Film sei nur einer der üblichen Party-Streifen... Mitnichten. Es macht einfach Spaß
der Truppe zuzuhören bei ihrem manchmal gar nicht so unphilosophischen Gesprächen.
Obzön wird der Streifen zu keiner Sekunde. Das "Weiberaufreißen" wird gar nicht so vordergründig behandelt.
Vielmehr merkt man dem Film und den Darstellern, die offensichtlich die Rolle gern angenommen hatten, an: Man muß jetzt mal Erwachsen werden. Der coole Sound der 70er/80er Jahre und der Retrolook sind die Sahne auf dem Kuchen die das ganze abrundet!
Der Film unterhält und macht Spaß beim Zuhören unter der Männerunde.
Aber natürlich bedient der Film auch einige Klischees und die Darsteller sind im Schnitt etwas zu alt. Aber in den 80ern und mit Schnurbart sah man oft auch älter aus...
Und einen tragischen Moment hat der Film auch. Es fliegt jemand auf, der viel zu alt ist für das College und einfach nur im Leben stehen geblieben ist, Sport treiben und die Runde genießen will...
Unter dem Strich aber: Tolles Feelgoodmovie ohne Ecken und Kanten...

8/10 Pkt

 

Baby Driver gebe ich eine 7/10

Ich hatte etwas mehr erwartet und der Soundtrack hat bei mir nicht so gezündet.

Everbody wants some! 8/10

Hier wiederum hat mich der Soundtrack voll überzeugt.

 

Baby Driver gebe ich mal 7/10. Zuerst war es etwas merkwürdig, aber dann nahm der Streifen fart auf. Geile Mucke aus den Siebzigern - bei Hocus Pocus von Focus ist der Headbanger in mir wieder erwacht. Die Baby-Schnitte war sehr nett anzusehen.

 

Live by Night - 8/10

 

Mal oT zu "Baby Driver" (bin nach dem Trailer noch unschlüssig, ob ich den ansehe)

Ich dachte, alles von oder mit Kevin Spacey wäre "bäh"?

 

Bin ich komplett bei dir. Gebe auch 7/10

Kevin Spacey mag im richtigen Leben ein Schwein sein, der zu Recht abgestraft wird. Trotzdem war er immer auch ein guter Schauspieler. Jetzt einen Film/eine Serie abzulehnen oder madig zu machen, nur weil Kevin Spacey da mitspielt, halte ich für Blödsinn.

 

Vollste Zustimmung.
Den kann ich nichts hinzufügen
Auch von mir
10/10 Punkte

 

Für mich war es auch ein guter Film und sehr unterhaltsam. Daher 7/10 Punkte. Zu einem sehr guten Film hätte es werden können, wenn es die Szenen mit dem alten Mann im Rollstuhl nicht gegeben hätte, die ich sowieso nicht verstanden habe was für eine Verbindung beide hatten, und vor allem das kitschige Ende. Hier hätte mir eine Ende auf der Brücke mehr gefallen, wenn man die Zukunft der Fantasie den Zuschauern überlassen hätte.

 

@horud
Das war von mir ironisch gemeint, ich bin da betreffs der Trennung zwischen Privatperson und Künstler, obwohl ich sowieso nie ein Riesenfan von Spacey war, ganz bei Dir (um ein Beispiel aus der Musik zu nennen: Ted Nugent ist ein reaktionäres und rassistisches A.....och, trotzdem mag ich seine Musik) .