RTL2: GRIP testet Elektroautos in der Kälte

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Träum weiter, auch im Stau ist es -4-10 Grad im Winter und die Heizung läuft (beim E-Auto frierst Du halt wie heute im Test gezeigt) Es regnet auch im Stau, also läuft der Scheibenwischer, das Licht muß auch im Stau an sein, der Gesetzgeber denkt gerade über einen Geräuschgenerator nach der den Ton eines normalen Motors erzeugt und jetzt sag nochmal im Stau... bla, bla, bla.
Außerdem reden wir nicht über ein Unternehmen sondern über hunderttausende E-Autos in den Hirnen der Phantasten.
Keine Frage im Einzelfall kann eine Firma sowas machen, wir haben aber tausende LKW täglich auf den Straßen, mehr brauch ich ja nicht zu sagen.

 

Ein weiterer Denkfehler. Wenn man vorausschauend fährt muß man weniger bremsen, woher kommt die Energierückgewinnung ? jetzt klar wo Dein Denkfehler liegt.

 

Wenn dein Auto mit 15kw/h auf 100 km angegeben ist und du mit 2,5 KW heizt, kannst du mit deiner 30KW/h-Batterie länger heizen, als du im Stau stehen möchtest. Der Scheibenwischer läuft vielleicht mit 300W im Intervall, pro Stunde netto also 0.1KW/h. Wenn es wirklich so langsam voran geht, reichen die Tagfahrleuchten und LED-Rückleuchten. Geräuschgeneratoren sind noch keine Pflicht und erst einmal bestehen alle auf den Bestandsschutz. Beim Euro5-Diesel, der tödlichen Dreck emittiert, gibt es schließlich auch keine Hardware-Nachrüstungen. Aber E-Auto-Fahrer sollen zur Lärm-Emission gezwungen werden? Wäre völliger Humbug.

 

... warum wohl muß man bei vorausschauenden Fahren weniger bremsen?
Beim Bremsen mit der Betriebsbremse wird fast keine Energie zurückgewonnen. Ganz im Gegenteil, denn die Bremse verheizt die Energie. Bremst man dagegen mit dem E-Motor (Fuß vom "Gas"), wird der zum Generator und erzeugt Strom der im Akku gespeichert wird.

Nutzt man mit einem Verbrennungsmotor die Motorbremse (herunterschalten und Fuß vom Gas), wird die Schubabschaltung aktiviert und damit die Treibstoffzufuhr unterbrochen. Das spart Sprit und reduziert den Bremsenverschleiß ...

 

... und wo genau soll bei deinen Ausführung der E-Motor Strom verbrauchen?

 

Gegen Plug-In Hybride oder auch Elektroautos mit vernünftigem Range-Extender hätte ich nichts einzuwenden, sondern wäre ganz im Gegenzeit sogar ganz froh wenn es da mehrere Modelle geben würde. Bis jetzt ist die Auswahl leider noch ziehmlich rar.

Wenn man im Alltag emissionsfrei fahren kann ist das nur ein Vorteil. Aber für gelegentliche Mittel- und Langstreckenfahrten braucht man eben nach wie vor den Benzin- oder Dieselmotor um praktikabel ans Ziel zu kommen.

Zumindest bislang gibt es viele Modelle, z.B. Limousinen, Coupes und Cabrios allerdings ausschliesslich als reine Verbrenner, wahlweise als Benziner oder Diesel.

Wenn es z.B. das A3 Cabrio auch als Plug-In e-tron gäbe wäre das durchaus intressant.

Am besten geeignet unter den Pflanzeölen ist eigentlich Rapsöl, bei wirklich alten Motoren geht aber jedes Pflanzenöl. Steuerhinterziehung ist es nicht, weil auf Pflanzenöl generell keine Mineralölsteuer anfällt.

Allerdings rechnet sich das aktuell nicht weil Pflanzenöle selbst im Gastronomiebedarf teurer sind als Diesel.

Biodiesel war allerdings kein normales Rapsöl sondern umgeesthertes Rapsmethylesther.

Im Sommer könnte man auch reines Rapsöl fahren, aber bei bei kalten Wintertemperaturen würde normales Rapsöl zu zäh.

CCS-Schnellademöglichkeiten in einem Parkhaus kann ich mir in Deutschland nicht vorstellen, und schon garnicht kostenlos.

Und bei (beschleunigter 3.7KW) Wechselstromladung bekommt man bei einem kürzeren Aufenthalt leider nicht gerade viel Leistung ins Auto. Da lohnt es sich unter 3 Stunden Aufenthalt nichtmal das Ladekabel auszupacken.

Durch vorausschauendes Fahren kann man auch bei Verbrennungsmotoren den Spritverbrauch deutlich senken, und wenn man es wirklich drauf anlegt und höchstdiszipliniert fährt, sind auch mit einem Benziner oder Diesel wirklich beeindruckende Verbräuche möglich.

Allerdings muss man zugeben, das man zwar Sprit sparen möchte, im Alltag aber eben doch nicht immer so diszipliniert fährt, sondern oft eben einfach schnell ans Ziel kommen will, oder auch mal an andere Sachen denkt.

 

Ich wollte jetzt nicht den ganzen Beitrag zitieren. Du solltest dich mal wirklich mit der Materie befassen und nicht ein paar theoretische Rechenbeispiele vorbringen. Hättest gestern den Berichtwirklich mal anschauen sollen, oder die vielen anderen Testberichte die in fast jeder Autosendung gebracht werden.

Ich weiß ja nicht wie jung Du bist aber es gab eine Zeit da war dieser "tödliche Diesel" sogar steuerbefreit weil er so sauber war.

 

Ich habe Dir die Stromverbraucher genau aufgezählt, wer spricht von dem Motor, der ist in dem Fall sowas von uninteressant, mit deiner Ausführung kannst Du technische Laien bequatschen das Volk fällt ja darauf rein wie man an dem Hype sieht.

 

... hier in Bonner Innenstadt gibt es folgende Parkhäuser, in denen für das Laden nur die allgemein üblichen Parkgebühren des Parkhauses berechnet werden:

• Beethoven Parkhaus
  2 Typ 2 Steckdosen á 22KW, 2 Schukosteckdosen á 3,7 KW
• Parkhaus Stadthaus
  2 Typ 2 Steckdosen á 11KW, 2 Schukosteckdosen á 3,7 KW
• Marktgarage
  4 Typ 2 Steckdosen á 11KW

Und wer ein E-Kennzeichen hat und das Auto nicht unbedingt Laden muß, darf auf städtischen Parkplätzen statt mit Auslage eines kostenpflichtigen Parkscheins kostenlos mit Parkscheibe Parken. Dabei die Höchstparkdauer zu beachten.

Der General Anzeiger Bonn berichtete Anfangs des Monats zu der Anzahl von E-Autos folgendes:

Was aber unerwähnt bleibt: die Deutsche Post meldet ihre E-Autos alle in Bonn an

 

... in meinem von dir zitierten Beitrag sprach ich vom E-Motor vgl. -> RTL2: GRIP testet Elektroautos in der Kälte