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"heute-Show": Welke entschuldigt sich für Gag - und stichelt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Februar 2018.

  1. Hose

    Hose Lexikon

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    Leicht vernebelt das Hirn was:rolleyes:

    Dich wollen sie so oder so nicht dauerhaft in Österreich haben.
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Treffer, versenkt. Voll und ganz richtig. Propaganda im Sinne der herrschenden Kaste.
    Nicht ganz Eike, aber das weißt du ja. Man geht hier subtiler zu Werke als zu DDR Zeiten.
    Das bedeutet, dass kein höherer Parteifunktionär sofort in den Programmablauf eingreift. Nein, so etwas macht man mittels Staatskanzleien, vor allem aber mittels Rundfunk- und Aufsichtsräten, wo auch die Politiker über das Wohl der ÖR "befinden". Erinnert sei an die Kausa Brender sowie die Einmischung der sächsichen Staatskanzlei (namentlich K.J. Beermann) in die Intendantenwahl des MDR.
    Darüber hinaus wird sicher voreilender Gehorsam im Sinne des erwünschten Ergebnisses (also dein "Machwerk" betreffend) auch eine Rolle spielen. Manche Verquickungen im "ÖR-System" erfordern halt eine gewisse Loyalität zum System der gegenseitigen Vorteilsnahme, das aber weniger nach außen sichtbar sein darf.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich bezog mich eigentlich eher auf den fiktiven Film selbst.
    Man muß schon seine Hose mit der Kneifzange anziehen um nicht zu bemerken, dass der Film mit einer professionell gemachten und fiktiven Story versucht, die in meinen Augen falsche und das Land gefärdende Flüchtlingspoltik, zu relativieren oder gar in ein richtiges Licht zu rücken.
    Und natürlich ist dies, wenn es politisch motiviert ist, Propaganda. Was denn denn sonst? Propaganda hat auch nicht unbedingt etwas mit Nationalismus zu tun. Ein Thälmann-Film zu DDR-Zeiten war auch kein Nationalismus sondern hier wurde eine Person, der schlicht Stalinist war, zu Arbeiterführer hochstilisiert die er so schlicht nie war! Also war auch das Propaganda. Der Vorteil bei der DEFA war, Filme dieser Art waren handwerklich wenigstens gut gemacht und man hatte gute Schauspieler im Portfolio.

    Generell stelle ich den ÖR nicht in Abrede und das hat auch nichts mit dem Staatsfernsehen zu tun was wir mal hatten. Aber es gibt eben einzelne Filmemacher, Redakteure oder Moderatoren, die ihre poltische Haltung vordergründig stilisieren und das lehne ich als Zuschauer rundweg ab.
     
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  4. Smolle

    Smolle Gold Member

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    Schwierig, Schwierig. Es ist den jungen Generationen einfach sehr schwer Klar zu machen, was an der AFD flasch ist. In unserem Land wo alle Korrupt sind und ein bekiffter grünen Politiker und Linke aus einer ehemaligen Unterdrückerpartei die Wahrheit sagen, ist die Wahrheit für die Jugend nicht einfach herauszufiltern. Olaf ist schon Cool. Ich hoffe er bleibt so.
     
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    naja, politisch motiviert würde ich noch nicht als "Propaganda" bezeichnen, wenngleich man mit derartigen Filmen natürlich etwas bezwecken möchte. Bei den ÖR weist man ja regelmäßig daraufhin, man wolle "Brücken bauen", was unter dem Strich natürlich auch nichts anderes bedeutet, als dass man die Menschen in die eigene, gewünschte Richtung bringen will. Leider übertreibt man es mit dem "Brücken bauen" regelmäßig und gerät nicht selten in Verdacht, dass es tatsächlich "Propaganda" ist, die hier verbreitet werden soll. Ist wirklich ein ganz schmaler Grad, auf dem sich die ÖR sich hier regelmäßig bewegen!
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Da gebe ich dir recht, wenn manche Selbstdarsteller quasie aus Kommentaren Fakten schaffen wollen oder zumindest den Zuschauern ihre Sicht als "die richtige Sicht" vermitteln wollen. Man sollte sich auf das berichten beschränken und Wertungen, Kommentare darüber unterlassen.

    Nein, "Staatsfernsehen" wie hier und da über die ÖR geschrieben wird, würde ich es auch nicht nennen.
    Aber ein System, was "das System" stützt, von jenen allerdings auch gefördert wird. Ein Geben und Nehmen so zu sagen.
    Und egal was es kostet, "das System ÖRR" soll so in seiner Struktur auf Gedeih und Verderb erhalten bleiben. Paar kleine "Reförmchen" hier und da zur Not, falls manches zu offensichtlich wird, also auch manche "Nebenkosten".
    Aber an eine grundlegende Strukturreform des ÖR Systems, traut sich kein Politiker. Erstens könnten ihn dann paar "Propagandainstrumente" verloren gehen, zweitens sitzt es sich sicher gut in den Aufsichtsräten der ÖR. Und drittens hat man so, selbst als abgehalfteter Hinterbänkler noch eine "mitbestimmende Funktion" inne.
     
  7. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Interessant finde ich immer die Rechts gegen Links Diskussionen.
    Damit haben die Parteien genau das erreicht was sie wollen.
    Dass die Leute nicht die eigentlichen Probleme sehen.
    Die AfD ist der abgestoßene Wurmfortsatz der CDU/CSU bloß ohne die für die Politiker lästigen Christlichen Überbleibsel.
    Wer AfD wählt bekommt am Ende durch Firmen gelenkten gnadenlosen Haifisch Kapitalismus für den die CDU/CSU/AfD, FDP, Grüne, SPD stehen.
    Das Problem ist nicht Rechts oder Links, sondern Arm oder Reich.
    Aber solange sich die Leute durch Rechte oder Linke Parteien in sinnlose Kämpfe verstricken lassen ist doch alles gut in Deutschland jedenfalls für die die Besitzend sind.
    Selbst die Linke ist keinen Meter besser als die anderen Parteien, da wo sie in den Ländern in Regierungsverantwortung war geht es genau wie überall nur einer Gruppe Besser dem Großkapital.
    Es braucht in Deutschland neue Parteien die weder rechts noch links sind sondern Parteien fürs normale Volk!
     
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  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Mag sein, dass Du in gewisser Weise Recht hast, aber ich glaube dass das am Ende auch ein bisschen zu simpel gedacht ist! Auch "die Reichen" sind gewiss nicht alle Anhänger von Multikulti und einer Open-Borders-Politik. Sieht man ja derzeit auch vorzüglich am Beispiel der USA, wo sich viele Reiche gerne abschotten wollen. Nein, hier geht es auch um Ideologien und um ganz bestimmte Lobby-Interessen. In Deutschland sind halt die Transtlantiker seit langer Zeit medial absolut tonangebend, und deren Credo lautet halt: Exportwirtschaft über alles(!), und wenn man wissen möchte warum die Medien in Deutschland so extrem in diese Richtung tendieren, dann muss man sich nur die Vernetzungen anschauen!
     
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  9. Bonhomme

    Bonhomme Guest

    Woher hast Du denn die steile These?
    Warum sollten "die Parteien" das wollen und was sind für Dich die "eigentlichen Probleme"?
    Sind das für alle Bürger die Gleichen?
    Wer ist das "normale Volk"?
    Ab wann gehört man dazu, bzw. wann nicht (mehr)?

    Fragen über Fragen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Februar 2018
  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wäre es auch PropagandaTV wenn der Film die Situation nicht umgekehrt hätte? Der Beginn des Films, Europa versinkt im Chaos, die Rechten haben die Macht übernommen blieb erhalten nur die Personen des Films sind die Ausländer selber?
    Ich bin sicher, die Reaktionen wäre eine ganz, ganz andere mit Stimmen wie "richtig so", "sehr guter Film", "endlich mal jemand, der die Wahrheit sagt".
    Wenn dann jemand käme und behauptet, das sei PropagandaTV, würde man ihn hier verbal zerfleischen.