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WDR 4 feiert am Wochenende Beatles-Tag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Februar 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Vor einem halben Jahrhundert wurde das legendäre "White Album" der Beatles veröffentlicht. Aus diesem und anderen Jubiläumsanlässen der Band widmet WDR 4 den vier größten Popstars der Geschichte einen eigenen Tag.

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  2. Wolfman563

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    Ich haltedie Beatles schon immer für maßlos überschätzt und endlich bestätigt das einer, der es wissen muss:

    Quincy Jones: „Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“


    Es gibt zwar ein paar Beatlessongs unter meinen Lieblingsliederrn - aber das sind dann alles Coverversionen, z.B.





    Zugegeben gibt es ein paar Solowerke von John Lennon, die ich mag und George Harrison spielte dann doch ganz gut Slidegitarre, wie er bei ein paar Kollaborationen mit Alvin "Speedfinger" Lee bewies.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2018
  3. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Dass die Beatles keine virtuosen Instrumentalisten waren, ist hinlänglich bekannt und war auch gut so. Sie waren aber hervorragende Komponisten und produktionstechnisch ihrer Zeit meilenweit voraus. Dazu empfehle ich mal die Dokumentation "Sgt. Pepper's Musical Revolution" anzusehen.
     
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  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Das mit den Komponisten ziehe ich ja nicht in Zweifel - hätten sie die obigen Songs nicht komponiert, hätte sie auch keiner covern können ;)
    Und dass Keith Richards von den Stones bisweilen grauslig falsch spielt und "Their Satanic Majesties Request" nur ein Sgt Pepper Nachzügler war, sei dann auch erwähnt (auch wenn ich die Stones ansonsten den Beatles vorziehe - meine Nummer 1 der 60er Bands sind aber eh The Who :D)
     
  5. Bonhomme

    Bonhomme Guest

    Sie waren halt eine der ersten Bands, bei denen es live mal so richtig abging. Das war neu für die Jugendlichen, die bis dahin nur Tanzmusik, Jazz und Schlager kannten.



    Heutzutage wären sie sicher nur eine Band von vielen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Februar 2018
  6. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Ich meinte damit auch hauptsächlich die Art der Komposition. Harmoniefolgen, die ziemlich außergewöhnlich waren. Es gibt in der Harmonielehre ungeschriebene "Gesetze", die sie vielfach (wenn auch aus Unwissenheit) gebrochen haben. Das macht es aber gerade interessant. Dazu noch die technischen Raffinessen, der späteren Aufnahmen.
    Ich gebe zu, die Anfangszeiten der Beatles haben auch mich ziemlich kalt gelassen. Erst als sie anfingen zu experimentieren, wurden sie für mich interessant. Und das ist noch immer so. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst Musiker bin und auch komponiere und deswegen Musik etwas anders höre, als der übliche Konsument.
     
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  7. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Wir brauchen wie gewohnt über Geschmack nicht streiten und jeder kann mögen und hassen was er mag, den kulturhistorischen Einfluss jedoch, den die Beatles auf unzählige zukünftige Interpreten und Bands hatten, und somit am Ende des Tages auch auf deine bevorzugte Musik, so sie nicht vor den Beatles lag, über mithin zahllose Umwege vorangegangener Musiker, sei unbestritten.
    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, wenn es die Beatles nicht gegeben hätte (und mithin vielleicht die Pet Sounds Scheibe, die sie initial besonders zu inspirieren schien), dann hätte sich die gesamte Musikgeschichte zweifelsohne natürlich dennoch weiterentwickelt, aber nicht so, wie wir es heute kennen. Auch der alte Quincy hätte seine Thriller Platte jedenfalls nicht so entwickeln können, und das weiß er auch.

    Und klar haben die Beatles auch Schrottsongs produziert und nein, ich höre sie nicht den ganzen Tag und bin auch kein hoffnungsloser Fanboy, und ja klar gibt es auch zahllose andere grandiose Musiker, was ich alles toll finde könnte die nächsten zehn Seiten füllen und würde jeden in Grund und Boden langweilen, aber überschätzen kann man die Beatles nicht.
     
  8. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Bei diesen revolutionären Produktionen sollte man den "fünften Beatle" George Martin nicht vergessen...
     
  9. John22

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    Der scheint aber im Alter in seiner eigenen Welt zu leben:

    http://www.vulture.com/2018/02/quincy-jones-in-conversation.html

    What were your first impressions of the Beatles?
    That they were the worst musicians in the world. They were no-playing motherfuckers. Paul was the worst bass player I ever heard. And Ringo? Don’t even talk about it.

    Were there any rock musicians you thought were good?
    I used to like Clapton’s band. What were they called?
    Cream.
    Yeah, they could play. But you know who sings and plays just like Hendrix?
    Who?
    Paul Allen
    Stop it. The Microsoft guy?
    Yeah, man.
     
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  10. techni

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