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GroKo plant "Stärkung des Digitalradios"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Februar 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    CDU und SPD haben sich darauf verständigt, das digital-terrestrische Radio weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bedeutet das aber auch: Kein ausdrückliches 'Nein' zu UKW.

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  2. Schnirps

    Schnirps Wasserfall

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    Bekommen wir jetzt (nachdem dieses Kabinett der Witze es endlich mal nach über 4 Monaten rumdümpeln geschafft hat was zu schustern) jedes Detail des Vertrags präsentiert? :D
     
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  3. joegillis

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    Den Koalitionsvertrag gibt hier zum Download: Download Koalitionsvertrag
     
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  4. timecop

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    Ich dachte immer, bei solchen Verhandlungen geht es um Grundsätze der Zusammenarbeit, der Kompetenzen etc. hat denn da noch niemand die 3 Liter Klospülung, als wichtigste Maßnahme zur Ressourcenschonung zur Sprache gebracht, gut bleibt dann eben was zurück, müffelt etwas, macht aber nix, ist ja alles Bio......:D
     
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  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Erstmal müsste die GroKo zustande kommen, was ja noch gar nicht sicher ist. Und dann müsste die GroKo die vielen verarbredeten Dinge auch umsetzen. Aber wie man Politiker so kennt, wird am Schluss nur wenig umgesetzt sein, besonders bei einer GroKo, wie man an dem fast Stillstand in Deutschland der letzten Jahre einer GroKo ja sehen konnte.

    Glaubt überhaupt noch ein Wähler, was ihnen die gewâhlte Partei verspricht??? Gerade die SPD ist doch nach der Wahl nun wirklich vollkommen unglaubwürdig geworden. Erst wollte sie nur noch in der Opposition mitregieren und jetzt will sie wieder "Steigbügelhalter" für die CDU sein, damit Frau Merkel noch weiterhin Stillstand bewirken kann.
     
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Der entscheidende Durchbruch für DAB+ bestände darin, den Rundfunkstaatsvertrag so zu ändern, dass von den 62 ARD-Radioprogrammen nicht nur 9 Programme des eigenen Bundeslandes, sondern weitere ARD-Radios aus anderen Bundesländern auf die lokale Antenne dürfen. :cool:

    Bei der Einführung von DVB-T haben das alle Beteiligten durchgewunken. :winken:

    Seit dem Jahr 2004 empfange ich nicht nur das WDR Fernsehen, sondern auch SWR, MDR und NDR mit einer Stummelantenne.

    Eine vergleichbare Regelung für DAB+ fehlt.

    Nach dem jetzigen Stand ist der SWR-Mux auf Kanal 11A wesentlich schwerer zu empfangen als zum Beispiel die UKW-Frequenzen von SWR 1 RP und SWR 3. Selbst HR Info kann ich vielerorts in Nordrhein-Westfalen auf UKW hören. Auf DAB+ gelingt mir das bisher gar nicht. :mad:

    Aus Hörer-Sicht wäre deshalb eine UKW-Abschaltung mit erheblichen Nachteilen verbunden: Für SWR DAB K11A brauche ich eine externe Antenne, UKW geht mit Zimmerantenne sowie im Autoradio.

    Auf der anderen Seite kann der Autofahrer mit Telekom-Vertrag und "Stream On" über die App "Radioplayer" schon jetzt auf alle 62 ARD-Radios zugreifen. Auch das Domradio, das den einzigen Privatsender im lokalen Mux "Radio fuer NRW" darstellt, kann ich ganz prima über den Radioplayer hören.

    Ich bin kein Freund von Rundfunkwerbung und mache kommerzielle Produktwerbung im Radio immer sofort aus. :mad:

    Wenn der Programm-Zuwachs bei DAB+ ausschließlich aus werbeverseuchten Privatsendern besteht, taugt das ganze DAB nichts. :p

    In England sind die DAB-Privatsender (im Mux "Digital One") im Wesentlichen in der Hand von zwei "Familien": Global und Bauer.

    Eine ähnliche Konzentration der Radio-Meinungsmacht wird es natürlich auch in Deutschland geben. RTL hat bei vielen Sachen bereits die Finger drin und betreibt an lukrativen Standorten wie Berlin oder Harz / Brocken eigene 24/7 Programme.

    Das DAB braucht so, wie es zurzeit in Deutschland ist, kaum jemand. Wenn die Preise für Internet-Verträge fallen, hat DAB+ keine Chance, weil ich über das Internet viel mehr Auswahl habe.

    Es gibt 62 ARD-Radios. Die sind in jedem Kabelnetz, über "unseren" Astra-Satelliten sowie weltweit über das Internet zu empfangen.

    Die künstliche Beschränkung auf das eigene Bundesland bei DAB+ ist Quatsch.

    Im Fernsehen hat man diese Beschränkung nicht. Es wird Zeit, dass DAB+ gleichzieht. :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2018
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  7. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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  8. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Du brauchst doch nicht mal Stream on. Wie schon mal geschrieben, einen LTE Vertrag mit 10 GB Traffic kostet 9,95 €

    Zusätzlich zu den ganzen Webradios aller Stilrichtungen kostet mich mein Cloudserver mit 40 GB SSD, 20 TB Traffic und 10 GB Anbindung gerade mal 5,83 im Monat. Wer braucht da noch herkömmliches Radio? :D

    Günstiges Cloud Hosting - Hetzner Online GmbH
     
  9. adrianS

    adrianS Junior Member

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    Meiner Meinung nach sollten sie (und so bald wie möglich) vom Sender in Helpterberg (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Sender DAB+ starten, wobei ich auch für die Abschaltung des analogen Radios bin. Obwohl GroKo nicht meine Geschichte ist, bin ich für das, was sie vorschlagen.

    Sie sollten auch Antenne MV und Ostseewelle zum NDR MV Sender hinzufügen.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Das sehe ich auch so. Die Verbreitung zusätzlicher ÖR-Programme aus anderen Bundesländern wäre die grösste Stärkung für DAB+ die auf bundespolitischer Ebene möglich ist.

    Die zweite Säule, wie man DAB+ stärken könnte, wäre bei Smartphones und Tablets ab einer gewissen Stückzahl, sowohl FM als auch DAB+ Empfang vorzuschreiben. Aber das kann Deutschland nicht im Alleingang machen, sondern das müsste man auf EU-Ebene machen.