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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So pauschale Aussagen über die Sicherheit oder Unsicherheit von Betriebssystemen sind aber auch nicht viel schlauer, sorry.
    Die vermeintliche Sicherheit von Linux ist vor allem eine Frage der Verbreitung und der Anzahl unterschiedlicher Distributionen. Einen Massenschädling, der entwickelt wurde um möglichst viele Rechner zu befallen, wird es für Linux nie geben, aber nicht weil Linux sicherer ist, sondern weil es ein wenig attraktives Ziel ist.
     
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  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    @madmax25

    Hier paar screens:

    Geparted
    [​IMG]

    ...und das BIOS
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein, ist eine feste Installation.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das kann nur ein Unwissender so behaupten. Ein mit WUBI(UEFI) oder mit Hilfe von Virtualisierungen in Container-Dateien unter Windows installiertes Linux ist genau so sicher wie das verwendete Linux-Sytem nativ installiert, weil das Windows-System die Container-Dateien nur als große Dateien mit irgendwelchen Daten erkennen kann, aber nicht als Linux Rootsystem.

    Die MINT Distribution ist so ziemlich das unsicherste Linux-System, was es gibt. Bis vor kurzem wurden Linux-Sicherheitsupdates bei MINT aus "Stabilitätsgründen" gar nicht berücksichtigt und neuerdings "darf" man selber entscheiden, welche der Sicheitsupdates des zugrundeliegenden Ubuntu oder Debian man denn gerne auf eigene "Gefahr" das MINT zu destabilisieren installieren will.

    Ein vernünftiges und weitgehend sicheres Linux-System sieht anders aus!!!
     
  5. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Aha,... und was machst Du, wenn Dir so ein "unter Windows eingefangenes Haustierchen" den ganzen Container zerschießt?
    Der ist nämlich aus Sicht von Windows auch nur "irgendeine Datei", die so ein Script beschädigen kann.
    Dann siehst Du ziemlich "alt" aus mit Deinem in Windows eingepackten Linux.

    Wenn Du aber Linux auf einer eigenen Partition hast, ist dieses üblicherweise auf einer ext4-Partition, die Windows absolut nicht sieht.

    Außerdem hat Linux ein anderes Sicherheitskonzept, mit einem ausgefeilteren Rechtemanagement.
    Und es laufen z.B. schon mal keine exe-Dateien (sofern man auf WINE verzichten kann!).

    Scripte lassen sich nur nach vergebener Berechtigung ausführen und Programme installieren geht nur mit User-Passwort.
    Ebenso sind alle Systemordner und Systemdateien dem "sudo" (quasi der Admin) vorbehalten.
    Nur der darf Änderungen vornehmen, was auch nur mit dem Passwort geht.
    Die Sicherheit von Linux basiert also keineswegs nur auf der geringeren Verbreitung.

    Was die Updates betrifft, da wird Dir jeder Mint-User sagen, dass man alle 5 verfügbaren Ebenen aktivieren sollte und das klappt auch problemlos.
    Und wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du immer noch Timeshift installieren, womit Du vorm Updaten Images der Systempartition erstellst (natürlich auf eine externe Platte!), sozusagen als Wiederherstellungspunkte.

    Und selbst wenn Mint wirklich unsicher wäre, sicherer als Windows ist es allemal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2018
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  6. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Das sieht ungeschickterweise nach einem BIOS aus, nicht nach UEFI.
    Da lässt sich Mint zwar auch installieren, indem Du die Movies-Partition verkleinerst und aus dem freigewordenen Platz eine erweiterte und dort drin die drei logischen Linux-Partitionen erstellst, allerdings musst Du dann den Bootmanager wieder anpassen, wenn Du Windows neu installiert hast, weil in dem Fall Windows immer (zeitlich) vor Mint installiert werden muss.
    Und der Grub muss in dem Fall auf /dev/sda ohne eine Zahl am Ende.
     
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  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Für Ersteres hat man das bei jedem (Betriebs-)System obligatorisch notwendige System-Backup.

    Letzteres muss erstmal bewiesen werden.

    Zum Rest sag ich mal lieber nichts, ist alles eine Ansichtssache, was man so glauben will oder könnte. Es gibt genügend Beispiele für vollkommen unsichere Linux-Systeme, selbst in großen Firmen mit sicherlich guten Administratoren. Nur wer meint, dass Linux von sich aus sicher oder sicherer als Windows wäre, verschließt sich selbst dem Bewusstsein, warum Bertriebssysteme jeder Art grundsâtzlich als unsicher gelten müssen.
     
  8. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Dazu gibt es bei Linux das bereits erwähnte Timeshift.

    Lass z.B. mal eine Ransomware auf den Container los.
    Da hat es sich ruckzuck "auscontainert".

    Ein ganz erhebliches Maß an Sicherheit lässt sich auch mit der berühmt-berüchtigten "Brain.exe" erreichen.
    Genialerweise funktioniert die sogar bei Linux, weil die vom Rechner aus gesehen gewissermaßen
    auf dem "externen Prozessor" läuft (naja ok,... laufen sollte!). :D
    Wenn man nicht gierig jeden fremden Mailanhang öffnet und sich nicht in dubiosen Untiefen des Webs rumtreibt, kann nichts passieren.

    Relativ zu Windows ist Linux sicherer.
    Ich nutze Mint schon seit dem XP-Tod und habe seit dem noch nie einen Virenscanner gebraucht.
    Mach mir das mal mit Windows nach! ;)
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Was ist "relativ"??? Ja, seit Windows 7 brauchte auch kein Familienmitglied einen Virenscanner. Wenn ich mir die Logs von F-Secure über die Jahre ansehe, dann waren es nur ein paar Fehlalarme und selbstverschuldete, echte Virenalarme, die alle erfogreich abgewehrt wurden, wenn man sie nicht ignoriert hat.

    Beide Welten (Linux und Windows) haben ihre Vor- und Nachteile. Aber Linux ist eher was für Leute, die sich intensiv mit ihrem Betriebssystem beschäftigen wollen, und Windows ist eher was für Leute, die einen Computer als Mittel zum Zweck ansehen.

    Bin gespannt, wie suniboy mal mit Mint zurechtkommen wird!!! Ich ahne eher schlechte Erfahrungen und wenn es nur mit der von Windows geliebten Maus-Funktion ist. Es hat seinen guten Grund, warum gerade im Heimbereich sich Linux nie wesentlich verbreiten konnte.
     
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Nein, ich bin einfach offen und neugierig für Neues und Alternativen. Die "Linux-Ecke" habe ich die letzten Jahre nur dann gebraucht wenn an meiner Windows Festplatte die Partitionen geändert werden sollten. Davor hatte ich eine Dreambox und daran viel gefummelt -und das war's auch schon mit Linux.

    Die Mint-Variante betrachte ich jetzt als eine sehr angenehme Art an meiner Windows Festplatte was partionsmäßig zu ändern einerseits und falls (!) mal Windows bei mir eines Tages nicht starten sollte -dass ich da sofort ein funktionierendes System aus dem Ärmel ziehen kann. Ferner betrachte ich die Mint Variante als Übungsplatz für Linux und für neue Linuxerfahrungen.

    Mein seit Jahren eingerichtetes und etabliertes Windows werde ich natürlich weiterhin und dauerhaft nutzen. Auf Mint will ich aber jederzeit zugreifen können -wenn mir danach ist. Das ist mein momentaner Anspruch.
     
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