Trump verteilt "Fake News Awards" Medienschelte als Auszeichnung

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Dann hast du es eben nicht geschafft, und kannst froh sein, dass du hier lebst .

 

Hey, ich hab ihn sogar gewählt

 

Wenn man Politiker nach Sympathie bewertet muss man sich nicht wundern wenn diejenigen die man mag nur Scheiße bauen.

Obama war in der deutschen Presse der neue Jesus und Trump ist Hitler. Obama hat den mittleren Osten angezündet und die Flüchtlingswelle verstärkt bzw ausgelöst. Trump hat bisher noch keine Massenmorde und den Niedergang der Wirtschaft in der Vita.

 

Wer einen höher qualifizierten Beruf hat arbeitet in einer Firma die ihm ein entsprechend hohes Gehalt zahlt. In der gleichen Firma arbeiten aber auch Menschen mit geringer Qualifikation, für ein entsprechend geringeres Gehalt. Der Entwicklungsingenieur, der Komponenten von Autos entwirft, hätte keinen Job, wenn diese Autos nicht von geringer qualifizierten Menschen zusammen gebaut würden.
Der leitende Angestellte in der Bank lebt auch von der Kunden und geringer entlohnten Mitarbeitern.

Nenne mir einen qualifizierten Beruf, der alleine existieren kann, ohne den Verbund eines Unternehmens oder der Abhängigkeit von Kunden.

Selbst der Flugkapitän einer Billigfluglinie, lebt davon dass die Unterschicht zum Saufen nach Malle will.
Um es mal überspitzt auszudrücken.

 

Gilt doch umgekehrt genau so. Ohne den Ingenieur, der das Auto entwirft, hätte der Schrauber nichts zum schrauben und der Kunde nichts zu kaufen...

Ohne Kunden hätten weder der Schrauber noch der Ingenieur was zu beißen.

Ohne Pilot muss der Kunde halt Bahn fahren - wenn da ein Zugführer drin sitzt.

Die Logik kannst Du in alle Richtungen anwenden.

 

Natürlich gilt das umgekehrt genauso, und was ändert das an meiner Aussage?
Wenn jemand meint man bräuchte keine Unterschicht, und es würde reichen wenn an sich auf Mittel- und Oberschicht konzentriert, dann ist das schlicht falsch. Eine Gesellschaft als ganzes braucht sowohl den einfachen gering qualifizierten Arbeiter wie auch den hochqualifizierten Experten.

 

Das ist natürlich richtig.

Mal vereinfacht gesagt: Jeder will heute gern schick essen gehen, aber den Kochberuf will keiner mehr lernen.

Bald haben wir einen Haufen qualifizierter aber arbeitsloser Akademiker, aber niemand mehr, der die Sche+ße aus dem Klo holt, wenn dieser in der hippen Akademikerbude verstopft ist.

Obwohl beide Berufe essenziell sind, haben die einen ganz schlechten Ruf.

 

Liegt aber wohl auch daran, dass man den Koch nicht gut bezahlen will fürs schick kochen... bei anderen Berufen stimmt es aber, wer will heute noch GWS-Installateur machen...
Aber generell sollten Arbeiten dieser Art wieder mehr wert geschätzt werden. Nicht nur in Form des Lohns... jede sinnvolle Arbeit ist anerkennenswert, und wenn es Mülleimer Ausleeren im Büro ist. Sollte sich halt so mancher mal merken wie er die Putzfrau abends behandelt. Ohne wärs schlecht.

 

Wo soll ich anfangen? Es fängt ja schon mit der Verallgemeinerung "die USA" an. Das ist schon mal Unsinn. Meine letzten Reisen gingen nach Texas und Kalifornien, und dazwischen liegen Welten.
Ich kenne eine Ärztin in der Nähe von San Franciso, und die versorgt regelmäßig, freiwillig und ohne Lohn, Menschen die keine Krankenversicherung haben. Was die erzählt zeigt dir ein ganz anderes Bild der USA. Im Moment ist sie wegen Depressionen in Behandlung, was nicht zuletzt auch mit ihrer freiwilligen Arbeit zusammen hängt. Ich weiß nicht was du so toll daran findest, kranken und armen Menschen die medizinische Versorgung zu verweigern, und sie einfach sterben zu lassen? Was ist daran denn die große Errungenschaft? Nennst du das Freiheit? Willst du das auch hier? Würdest du es begrüßen, wenn alle Hartz-IV Empfänger nur noch eine grobe ambulante Notfallversorgung bekommen, und man sie mit jeder schwereren Erkrankung einfach sterben lässt? Das ist natürlich praktisch, danach liegen sie dem Staat auch nicht mehr auf der Tasche. Super!
In so einem Land will ich nicht leben.
Ja, ich ärgere mich auch über die hohen Sozialabgaben und Steuern die ich hier entrichten muss. Aber ich ärgere mich nur darüber wenn der Staat zu verschwenderisch oder unsinnig damit umgeht, mir tut kein Euro weh, der von meinen Steuern dafür verwendet wird auch den ärmsten eine gesundheitliche Versorgung zu sichern. Irgendwo muss man in einem zivilisiertem Land eine Untergrenze ziehen, und dann muss eine Krankenversicherung halt Pflicht werden für die die es sich leisten können, und umsonst für die die gar nichts haben. Das ist für mich keine Bevormundung, das ist für mich Zivilisation!

 

Das ist natürlich ein beliebtes Argument der Migrationsbefürworter. Aber ehrlich, ich tue mich schwer mit dem Gedanken, dass das wirklich funktionieren könnte. Ich weiß nicht wie hoch die Quote derer ist, die hierher kommen um ein einfaches Leben zu führen, geprägt von harter Arbeit und ungerechter Entlohnung.