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phoenix: Bürgerversicherung – Ende der Zwei-Klassen-Medizin?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Januar 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Sind Kassenpatienten die Verlierer unseres Gesundheitssystems und würde eine Bürgerversicherungen Abhilfe schaffen? Heute Abend wird darüber auf phoenix diskutiert.

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  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Der Sinn, das Privat versicherte erst mit günstigen Tarifen gelockt werden können, um dann im Alter eventuell ihre Beiträge nicht mehr zahlen zu können, bzw. die Zuzahlungen für den Grundversorgungstarif, der erschließt sich mir nicht, hier gäbe es vor allen auch Reformbedarf.
     
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  3. Senso

    Senso Gold Member

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    Ändert sich eh nix zum Positiven für uns, egal ob gesetzlich oder privat versichert.
     
  4. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    hatte ich mir mehr erhofft von der Sendung
     
  5. timecop

    timecop Board Ikone

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    Für Patienten wohl nicht, aber für die Ärzte, die werden dann alle gleich schlecht bezahlt.....:confused:
     
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  6. Senso

    Senso Gold Member

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    Und wir Patienten werden zu Fließbandobjekten und dürfen das ausbaden. 3 Monate oder länger auf nen Termin warten, dann noch ne Stunde oder zwei im Wartezimmer, weil viel zuviele Termine gemacht werden (es könnte ja jemand absagen) und nach 3 Minuten im Behandlungszimmer ist man dann auch schon wieder raus, ob mit Diagnose oder ohne, die 26€ gibts ja trotzdem. Der nächste bitte. So geht das heute. Meistens jedenfalls.
     
  7. watis

    watis Silber Member

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    Die Bürgerversicherung ist die größte Verarschung........alle einzahlen, klingt natürlich super! Aber Selbstständige und Beamte sind durchschnittlich viel älter als der Rest der Bevölkerung, also steigen auch die Ausgaben! Und wer Geld hat, holt sich einfach eine dann noch wesentlich teurere Zusatzversicherung, als sie heute kostet........und dann haben wir sie wieder, eine "Zweiklassen-Versorung" und noch deutlicher als heuer! Zudem, sollen in der Bürgerversicherung ja alle Einnahmen in die Bürgerversicherung fließen.........Mieten, Zinsen (wenn sie mal wieder steigen), Fonds, Lebensversicherungen,..... na, da werden sich noch einige umschauen.....
    Eine Reform ist gewiss notwendig, aber eine Bürgerversicherung ist Quatsch........Volksverarschung halt
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaube zwar nicht das die Bürgerversicherung notwendig sind, sondern man könnte auch das jetztige System verbessern, ohne am Grundsatz zu rütteln. Mit dem regulierten Basistarif wurde ja die PKV-Problematik schon deutlich entschärft.

    Allerdings glaube ich das die Bürgerversicherung auf jeden Fall kommen wird, weil die SPD sie will. Und wenn die SPD der Union, vorallem der CSU, bei der Asylpolitik entgegenkommen muss, wird die Union der SPD bei be der Bürgerversicherung entgegenkommen müssen. Egal ob sie sinnvoll ist oder nicht.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Da Beamte u.a. praktisch keine Verdienstausfälle haben, sind sie sehr sichere Zahler. :)
    Für die Einnahmen ein sicher sehr positiver Effekt.

    Im übrigen bin ich der Meinung, dass sie unbedingt in die gesetzliche Krankenversicherung gehören, das ergibt sich schon aus ihrer Alimentierung mit Steuermitteln.
     
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  10. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    Klingt gut ! Dort möcht ich auch wohnen, wo man nur so kurz warten muss.