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Multischalter oder DiSEqC? Bitte um Beratung!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von tychy_de, 2. Dezember 2017.

  1. tychy_de

    tychy_de Junior Member

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    Hallo, ich bräuchte fachmännische Hilfe:

    Ist Zustand:

    13/19,2-Multifeed über 2x Octo-LNB. 6 der Anschlüsse werden über DiSEqC-Schalter an den entsprechenden Receivern verwendet:

    Soll-Zustand: 4x Multifeed (19,2/13/16/28,2), zusätzlich DVB-T-Einspeisung.

    Am liebsten würde ich einen Multischalter verwenden, jedoch befindet sich die SAT-Antenne an der Außenwand des Hauses, ein Stromanschluss ist nicht vorhanden. Ich könnte natürlich einen Receiver-gespeisten Multischalter von Jultec verwenden....aber der Preis schreckt mich ab. JULTEC JRM1708M JRM1708T

    Natürlich könnte ich einen Stromanschluss zur Antenne verlegen, um einen normalen Multischalter zu verwenden. Diese Schalter sind jedoch nicht für den Außeneinsatz zugelassen. Ich müsste also 16 Leitungen ins Haus zu einem Multischalter führen, um sie danach wieder an der Außenfassade zu den Receivern zu führen (was ich auf Grund des Aufwands vermeiden will).

    Alternativ sind 8x DiSEqC-Schalter mit DVB-T-Einspeisung möglich. EMP-Centauri - DiSEqC Schalter S4/1PCP-W2 (P.164-TW)

    Hier brauche ich keinerlei Strom, der Installationsaufwand ist überschaubar.

    Was würdet Ihr empfehlen?

    1. Jultec

    2. Normaler Multischalter (17/8)

    3. 8x DiSEqC


    Bei dieser Gelegenheit noch eine Frage zum DVB-T-Empfang: Auf Grund der schlechten Empfangssituation muss ich eine große Antenne verwenden. Habt Ihr eine Empfehlung? Muss ich das Signal auch bei Verwendung eines aktiven Multischalters das DVB-T-Signal zusätzlich verstärken oder tut der Schalter das für mich? Wenn ich einen DiSEqC-Schalter verwende: Wird eine am DVB-T-Receiver angeschalteter 5V-Versorgungsspannung zur DVB-T-Antenne weitergeleitet oder benötige ich einen zusätzlichen Verstärker HINTER dem Schalter?


    Bin für jeden Input dankbar!
     
  2. straller

    straller Platin Member

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    Bevor du dir Gedanken über die weitere Installation machst, möchte ich mal nach der Antennengröße fragen oder ob du 2 Antennen verwenden möchtest. Der geringe Abstand zwischen 19,2/16/13 ist nicht ohne, zumal Quad- oder Quattro-LNBs verwenden willst, die immer breiter sind als Single-LNBs.

    Wie sieht es mit dem Spotbeam auf 28,2 Ost aus? Möchtest du den auch empfangen und falls ja, welche Antennengröße ist bei dir dafür angesagt?
     
  3. tychy_de

    tychy_de Junior Member

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    Das kriege ich hin. Es wird ein 100 cm Spiegel. Betreibe bereits eine Gibertini an einem anderen Standort (4,9/9/13/16/19,2/23,5/28,2) ohne Probleme mit 7 Satelliten. Wohne im Westen, Spotbeam ist schielend kein Problem.
    Die Position 16 Grad ist nicht in Stein gemeißelt. In erster Linie geht es mir um die 3 anderen. Ggf. wird es auch 9 oder 23,5, als "nice to have" falls es zu eng wird.
     
  4. femi2

    femi2 Silber Member

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    1. Von passiven Bauelementen halte ich nicht viel, auch wenn sie einigermaßen hochwertig sind
    3. Die Einspeisung von terrestischen Signal(en) ist bei der Multischalterlösung auch nicht optimal.
    Im Laufe der zeit habe ich alle Antennensteckdosen rausgeschmissen, dämpfen ohnehin nur das Signal.
    2. Sofern du die Anlage nicht nochmals erweitern willst, würde ich die Multischalterlösung mit aktiven Multischalter bevorzugen. Hier gibt es auch welche mit geringen Verlusten im terr. Bereich (sind natürlich teurer).
    Das kommt halt dann drauf an ob du nur lokale Sender empfängst oder eben auch empfindlichere Überreichweiten.
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Punkt 1) bezog sich auf die Variante mit JRM17..-Schalter. Du solltest Dir einmal verdeutlichen, was aktiv / passiv bedeutet. In der Sat-ZF ist auch ein JRM17.. aktiv! Anderenfalls wäre die Anschlussdämpfung wie bei rein passiven Kaskadenbausteinen, die nur nach einem Startverstärker oder einem Basismultischalter mit aktiven Stämmen Verwendung finden, deutlich höher. Innerhalb der in der Sat-ZF aktiven und damit als direktes Bindeglied zwischen LNB und Tuner fungierenden Multischalter unterscheidet sich die Anschlussdämpfung von Typ zu Typ, wobei eine ausgesprochen niedrige Anschlussdämpfung bis hin zu einer signfikanten Verstärkung a) öfters kontraproduktiv ist und es b) auch Multischalter mit Netzteil gibt, deren Anschlussdämpfung höher als die der JRM-Schalter ist. In der Praxis oft wichtiger als die mittlere Dämpfung ist ein Ausgleich der mit der Frequenz steigenden Leitungsdämpfung durch eine Vorentzerrung.

    Begründung?
     
    a33 und salvator24 gefällt das.
  6. a33

    a33 Silber Member

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    Können wir deinen Satz so verstehen, dass du viel haltest von aktiven Bauelementen, auch wenn sie einigermassen minderwertig sind? ;)

    Ich bin mal gespannt auf der Begründung!

    MfG,
    A33
     
    KeraM gefällt das.
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn die Antennendosen tatsächlich eine Signalverschlechterung bewirkt haben, hätte ich sie auch rausgeworfen. Das wäre aber sehr unüblich.
     
  8. femi2

    femi2 Silber Member

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    Natürlich nicht, aber wenigstens das was reinkommt sollte weitgehend verlustfrei auch wieder rauskommen. Das schafft der Ramsch onhehin nicht.

    Wenn du in Wien ein DVB-T Signal vom Kojal einspeisen willst, schmeißt sie auch freiwillig raus. Für 99% der Anwender mag's vielleicht keine Rolle spielen. Ich habe jedenfalls negative Erfahrungen damit gemacht und würde es deshalb nicht empfehlen.

    Auch wenn im Sat-Bereich viele der Multischalter noch mitspielen, bei der Einspeisung von terrestrischen Signalen (dem Threadersteller ging es ja AUCH darum) wird's aber ziemlich eng.
     
  9. satmanager

    satmanager Institution

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