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Vodafone bringt Kabelradio-Receiver auf den Markt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2017.

  1. joegillis

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    Warum setzen die nicht einfach die DAB+ Kanäle ins Kabelnetz um? Dafür gibt's schon entsprechende Hardware, sprich DAB+ Empfänger für die "HiFi-Anlage" im Wohnzimmer. Hörfunkprogramme über DVB-C sind technisch veraltet und verbrauchen zuviel Bandbreite.
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    CD: Atoll CD100
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    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.


    Wie bitte? Wie soll man denn Radioempfang bekommen, wenn es keine Dachantenne mehr gab. Natürlich wurden und werden Tuner oder Receiver an das Kabel angeschlossen. Ansonsten bliebe ja nur noch die Wurfantenne, mit der man, wenn überhaupt, gerade mal den Ortssender störungsfrei empfangen konnte.
     
  3. b-zare

    b-zare Gold Member

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    DAB+ wird üblicherweise auf den Kanälen 10-12 gesendet. Diese werden aber für schnelleres Internet mit Docsys 3.1 benötigt.
    In der Schweiz wurde daher (zusätzlich zur DVB-C-Radioausstrahlung) DAB+ auf höheren Frequenzen übertragen, mit dem Nachteil, dass reguläre Empfänger diese Bereiche nicht empfangen können und spezielle, teurere Hardware vom Kabelbetreiber nötig ist.
     
  4. roesi

    roesi Senior Member

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    Warum erweitern AV-Receiver Hersteller nicht einfach die Geräte mit DAB+ zusätzlich mit DVB-C Band ?
     
  5. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    DVB-C ist nich ökonomisch für Radio. Zu viel Overhead und zu alter Codec (MP2 oder AC3).
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das wäre doch Bandbreitenverschwendung. Die meisten Haushalten haben noch kein DAB+ Radio, und die Haushalte die eins haben haben entweder Geräte ohne Antennenanschluss, oder nutzen es in einem Raum ohne Multimediadose.

    Empfang über Teleksop- oder Wurfantenne ist am Verbreitesten.

    Und wenn wir konkret von Landshut und Dingolfing reden sind dort mit Wurfantenne mindestens 13 Programme mit Wurfantenne empfangbar: Bayern 1-5, Ö1, Ö2 Salzbg., Ö3, FM4, DLF, DLR Kultur, Radio Trausnitz und Radio Galaxy Landshut. Mit guten Geräten geht noch mehr. Aber selbst diese 13 Programme reichen vielen Radiohörern als Nebenbeiberieselung.

    Im Kabel sind natürlich noch die Münchner und Regensburger Lokalprogramme, sowie Puls und Radio Horeb enthalten. Aber die sind nicht so wichtig, das man dafür das Radio ans Kabel anschliesst. Zumal das nur in Räumen mit Multimediadose ginge und dann den Aufstellungsraum einschränkt. In Räumen ohne Multimediadose ginge das eh nicht, und im Räumen mit Multimediadose und Fernseher, schaltet man im Ernstfall einfach der Fernseher ein und hört DVB-C Radio.
     
  7. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Die Analogen Radio Sender blockieren nun mal wichtige Upload Frequenzen.
    Da Upload häufiger genutzt wird als Analoges Radio muss man wahrscheinlich Prioritäten setzten und Lösungen finden.
     
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  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    DVB-C setzt , wie alle anderen DVB-Übertragungsstandards auch, auf DVB-MPEG das den zu verwendenden MPEG-Transport definiert.
    HE-AAC wurde im Januar 2005 dem Standard hinzugefügt, HE-AAC V2 im Juni 2005. Das sind die Audiocodecs die auch bei DAB+ zum Einsatz kommen.
    Der Einsatz von DAB+ im Kabel ist Bandbreitenverschwendung, DVB-C ist da deutlich effizienter. In HE-AAC codiert würden via DVB-C auf einem 8Mhz breiten in 256QAM modulierten Kanal mehr als 500 Hörfunkprogramme passen.

    Zudem kommt DAB+ im Kabel nicht in Frage, da die heute von DAB+ genutzten Kanäle im Kabel künftig für den DOCSIS 3.1 Rückkanal benötigt werden.
    In der Schweiz hatte upc Schweiz dennoch versucht, DAB+ im Kabel zu verbreiten -> DAB+ im Kabel: Ein erster Versuch ist gescheitert

    upc Österreich (gleicher Konzern wie z.B. upc Schweiz und Unitymedia) geht einen anderen Weg und setzt auf "Radio-Konverter" genannte DVB-C-Receiver
    -> Radio Konverter OR 153 UPC
    -> Radio Konverter OR 152 UPC
     
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  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich bin für den UKW-Ersatz mit meinem Technisat Digicorder STC bestens gerüstet. Das Gerät hat ein Display, was auch die Bedienung des Gerätes ohne TV-Gerät erlaubt. Praktisch ist auch die RDS-RT Unterstützung.
    Außerdem hat das Gerät WLAN und einen UPnP-Server. Damit lassen sich die DVB-C-Hörfunkprogramme auch problemlos über WLAN streamen.

    Klar, mit DVB-C sind max. "nur" 256QAM möglich. Damit stehen dann pro Kanal etwa 51Mbps zur Verfügung. Via DAB+ in HE-AAC verbreiteten privaten Hörfunkprogramme werden mit eine Datenrate von 0,072Mbps verbreitet.
    51 : 0,072 ≈ 708 Hörfunkprogramme pro Kanal ...
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Das gleiche auch bei meinem Panasonic BD-HDD-Rekorder. Mit der Radio/TV-Taste umschalten und im Display werden die Sender angezeigt. Auch ist Streaming möglich.
    Andererseits lässt sich bei meinem TV auch die Bildengine abschalten, während des Radiobetriebs.