Migrationspolitik

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Genauso isses - Altenpfleger ist ein physisch und psychisch anspruchsvoller Beruf, den man im wahrsten Sinne des Wortes aus Berufung ausübt. Regelmäßige Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit gehört da ja auch noch dazu.

 

Wie kommst du nur immer auf "freien" Markt?
Die festgelegten Sätze bieten dem "Markt" immerhin noch so viel Luft, dass die festen Sätze nach Abzug der Aufwendungen noch was abwerfen.

Mindestlohn, wozu?
Wenn die Nachfrage nach Pflegekräften so groß ist, wie allgemein verkündet, sollte sich das Lohnniveau doch von selbst regeln.
Warum müssen dazu zwingend die Pflegesätze oder Zuschüsse steigen?
Solange mit der Pflege Gewinn gemacht wird, ist das keinesfalls nötig. Wird nur zu gern ausgeblendet.

Wäre es nicht so, gäbe es keine privaten Betreiber.

 

Und das können nur Migranten?
Warum?

 

Natürlich legen die Pfelgeeinrichtungen ihre Preise selber hoch, und vorallem in der Stationären Pflege sind die Preise Deutlich höher als das was die Gesetzliche Pflegeversicherung zahlt.



Für einen Heimplatz für Pflegegrad 4 wird man wohl mit so 2.300€ bis 2.600€ rechnen müssen. Denn Rest muss der Pfelgebedürftige eben von seiner Rente, aus sonstigem Einkommen oder durch Vermögensveräusserung zahlen. Ist der Pflegebedürftige mittellos springt das Sozialamt ein.

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Die gesetzlichen Mindestlöhne in der Pflegebranche werden imho aber nur auf per Schnellkurs gewonnene Hilfskräfte angewendet, Fachkräfte verdienen schon ein bisschen mehr. Denke so 12€ für normale Altenpfleger und noch ein bisschen mehr für die Team- und Stationsleiter werden es schon sein.

Wenn man bedenkt das es meist aber anders als in der Industrie keine Schichtzuschläge gibt, aber trotzdem Feiertags- und Wochenendearbeit, gelegentlich auch Nachtschicht vorausgesetzt wird, ist es trotzdem nicht viel.

 

Nee lieber nicht ... mir ist nicht bekannt wie so ein Kollege reagiert wenn ich ihn knipse.... aber komm doch mal vorbei und schau es Dir selber an

 

Damenfahrräder warum unterscheidet man das ? Ich weiß nicht wo zu die Stange bei Herrenfahrrädern sinnvoll sein soll.

 

Ja, sicher. Die Pflegekasse übernimmt doch nicht Kosten, die zur normalen Lebensführung gehören: Wohnen samt Nebenkosten, Verpflegung und Sachen wie Beschäftigung und Unterhaltung. Damit hat das Pflegepersonal auch nichts zu tun.

Doch, es gibt schon Einrichtungen die Zuschläge zahlen. Und viel mehr als den Mindestlohn gibt es für Pfleger ohne Personalverantwortung in der Regel nicht (Ostdeutschland).

 

Aus "Berufung"... ja, das ist auch so ein beliebtes Argument, wenn es darum geht den Leuten anständigen Lohn vorzuenthalten! Welche Art von Berufung soll es denn sein, Körperausscheidungen anderer Menschen zu entfernen? Die, die es machen, machen es nicht selten auch deswegen, weil bspw. Krankenschwester bzw. KrankenpflegerIn aufgrund der höheren schulischen Anforderungen für sie nicht erreichbar ist. Altenpfleger geht hingegen auch für Hauptschüler. Allein deswegen entscheiden sich viele dafür.

 

Ich habe doch bereits mehrmals gesagt, dass ich diesen Beruf für unterbezahlt halte. Insofern frage ich mich, weshalb du mir das mit der Berufung unter die Nase reibst.

 

Ja in der Tat, wenn man sich berufen fühlt bei der Müllabfuhr anzufangen, letztendlich aber jedesmal dabei übergeben muss, ist das definitiv die falsche Berufung, gleiches gilt für höhenängstliche Dachdecker, oder angehende Chirurgen, welche kein Blut sehen können.
Vieles ist wie so oft nur eine Frage der Perspektive, das gilt nicht nur für Pflegeberufe.

Sehr wohl kann man das, ob es eine Freude, oder Berufung ist, steht auf einem anderen Blatt.
Technisch gesehen kann den Beruf eines Pflegers jeder erlernen und auch ausüben.
Den anfänglichen Ekel, oder Abscheu muss man halt ablegen.