Will Vodafone seine Telefonkunden ins Kabel zwingen?

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Hallo,

ein Freund von mir wird seit Monaten von Vodafone genötigt, seinen Telefonanschluss vom Kupferkabel zum Kabelfernsehen zu überschreiben. Dagegen wehrt er sich aber entschlossen. Seitdem ist sein Anschluss seit sechs Wochen gestört. Telefontechniker finden keinen Fehler in der Leitung oder sagen nicht die Wahrheit. Was sollen solche Methoden? Wie kann man dagegen vorgehen?

 

Nachvollziehbar wäre es, da dann die Netzentgelte für die Telekom für Vodafone wegfielen.

 

Das ist nachvollziehbar für Vodafone, aber als Kunde muss man nicht die Interessen des Dienstleisters vertreten. Und laufende Verträge sind auch von Dienstleistern einzuhalten. Er selbst kann ja auch nicht kündigen, weil der Vertrag läuft. Er kriegt nur keine Leistung mehr. Kann dann Vodafone behaupten, er kriegt ja die Leistung, nur in einem anderen Kabel? Das Problem ist ja: Er will gar kein Kabel, weil das für ihn insgesamt teurer wird. Er hat schon eine Schüssel.

 

Auf Fehlerbehebung annahmen.
Mit Fristsetzung von 14 Tagen, mit Vorbehalt der außerordentlichen Kündigung.
Schriftlich per Einschreiben.

 

Das hat den Grund, dass die Vorleistungen der Telekom eben teurer sind. Deshalb möchte Vodafone, dass die Kunden, wo möglich, ins Kabel wechseln. Wenn er hierzu angerufen oder mit Briefen zugeschmissen wird, sollte er die Werbeerlaubnis widerrufen. Das geht auch über die Hotline.

Das Bestellen eines Technikers ist für den Anbieter übrigens teilweise sogar 1 Tag im Voraus möglich. Von daher ist die Idee mit dem Brief und der Fristsetzung nicht die schlechteste.

Das stimmt so nicht ganz. Die Internet und Phone Tarife sind im Kabel günstiger oder man bekommt wesentlich mehr Leistung - wenn es denn funktioniert. Gibt ja auch Ecken in Deutschland, wo die Kabelnutzer arge Probleme haben.

 

Ja, vielleicht, wenn man sowieso schon Kabelfernsehen nutzt. Ich weiß ja nicht, ob man nur Telefon und Internet nutzen kann, ohne Kabelfernsehen. Ich finde es schon eine Nötigung, zum Kabelanschluss gezwungen zu werden, wenn man in einem Mietshaus wohnt. Kabel ist nicht mehr zeitgemäß. Die hätten nie verbuddelt werden dürfen. Es war eine Verschwendung im zweistelligen Milliardenbereich, der sich ohne Internet niemals amortisiert hätte! Wenn es ja wenigstens Glasfaser gewesen wäre...

 

nein, hätte natürlich nie verbuddelt werden dürfen-lieber die klingeldrähte der telekom.
schmarrn, und zwar ein ausgemachter, was du da absondertst.

 

Bei uns wurde 1984-1985(!) Glasfaser verbuddelt- für die Technik der Zukunft! (Kabelanschluss?) Dennoch gab´s hier bis vor wenigen Jahren nur DSL 2000! Weil das klassische ADSL ein Kupferdraht-Standard ist. Da alles per Fernzuführung hin- und hergewandelt werden musste, lagen alternative Anbieter hier gegenüber der Telekom über Marktpreis! Auch solche Situationen hat es gegeben.

Gruß Holz

 

hier gibts ohne glasfaser über das herkömmliche tvkabel kabeldsl 400000.
funktioniert einwandfrei.

 

richtig. das gabs hie im "Speckgürtel" auch Mit Glasfaser gabs da aber überhaupt kein DSL. Die Glasfaserleitungen hat man dann wieder entfernen müssen. Aktuell werden wieder welche verbuttelt (aber nicht von der Telekom, die hat dort keine Leitungen liegen).