Diese Technologien werden unseren Videokonsum verändern

"Netflix und Co. haben uns gelehrt, alles schauen zu können, wann wir wollen - man muss nicht mehr zu einer bestimmten Zeit vor dem Empfangsgerät sitzen." Ich wusste gar nicht, dass es in den 1980er Jahren, als ich mithilfe eines Videorecorders begann, die Sachen zu schauen, wann ich wollte, und nicht mehr zu einer bestimmten Zeit vor dem Empfangsgerät sitzen musste, bereits Netflix und Co. gab, die mich das gelehrt haben.

Strotti

 

Man musste aber zu einer bestimmten Zeit vor dem Empfangsgerät sitzen und die Aufnahme programmieren und zwar mindestens vor Beginn der Sendung. Bei Netflix oder Amazon Prime schalte ich das Gerät ein, überlege was ich sehen will und sehe es dann.

 

Auch bei Netflix und Co gibt es nicht immer alles, sodass man darauf achten muss, wie lange und wo es das, was mich interessiert, gibt. Natürlich weiß ich, dass das flexibler ist als früher, aber das Rad neu erfunden haben die nicht.

Strotti

 

So radikal finde ich die Veränderungen durch die VoD Angebote nicht.

Vorallem Sport, Reality-Shows oder auch Polittalk will man ja ohnehin live sehen.

Lediglich bei Filmen, Dokus und Serien bringt VoD natürlich schon mehr Flexibilität. Wobei ich aber auch da gerne "Rituale" mag wie BigBang Theory Montag, Simpsons Dienstag, Tattoo Mittwoch jeweils auf Pro7 und der Horror-Comedy Donnerstag auf Sixx.

 

Dafür hat man so einen Videorecorder genau einmal bezahlt, ohne Abo bzw. zig Abo's, vieles ist jetzt schon auf viele Anbieter verstrut und bei der jetzigen "Goldgräberstimmung" in diesem Bereich, könnte man sich wohl bald, monatlich so einen Recorder von damals leisten, wenn man alles sehen will.

 

Schauen wir mal in 5 Jahren, welche von diesem Wahrsager vorhergesagten "Trends" sich bewahrheitet haben.

Man darf eines nicht vergessen: Manchmal wollen die Leute auch einfach nur vor der Mattscheibe sitzen. Ganz ohne interaktives Gedöns.