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Kann das Grundeinkommen den Sozialstaat retten?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. September 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Experten bezweifeln, dass der deutsche Sozialstaat den Belastungen der Zukunft gewachsen ist. Demografischer Wandel und die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt stellen alle vor neue Herausforderungen.

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  2. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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    Naja da das BGE in Höhe des Mindestlohn liegen soll würden viele Firmen ganz schnell Mitarbeiter verlieren.

    Ob die dann den Lohn erhöhen bezweifele ich, die werden ins Ausland gehen.
     
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  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    wenn man ein Land voller Sozialhilfeempfänger erschaffen möchte, dann ist das bedingungslose Grundeinkommen eine gute Idee. Will man ein Land nach vorne bringen, dann muss man aber Arbeit einfach gerecht entlohnen.
     
    Wolfman563, sanktnapf, Schnirps und 3 anderen gefällt das.
  4. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Die Leute, die für ein bedingungsloses Grundeinkommen eintreten, zahlen erfahrungsgemäß keine Einkommensteuern und Sozialabgaben.

    Soll das Grundeinkommen dann höher oder niedriger ausfallen als Hartz IV? Falls höher: werden dann zur Finanzierung die Steuern erhöht?
     
  5. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Es kann funktionieren, aber nicht jeder sollte das Grundeinkommen bekommen. Gerade jetzt bei der Wahl hört man wieder die "tollen" Zahlen vom Arbeitsmarkt. Wenn mittlerweile 25 % der berufstätigen arbeiten im "Mindestlohn", dann passt etwas nicht mehr zusammen. Es sind auch keine Einzelfälle mehr. Fakt ist: Die Armut steigt und steigt! Umgekehrt steigt die Zahl der Reichen. Angeblich arbeiten so viele Menschen wie noch nie und trotzdem kann das reiche Land BRD keine vernünftigen Renten auszahlen. Die Rentenkasse müsste doch gerade jetzt voll sein, weil viele einzahlen. Meine Meinung: Durch Millionen Mindestlöhner gelangt wenig Geld in den Topf!

    Hartz4 sollte abgeschafft werden, weil es nicht gebracht hat und nichts bringt! > "Datenmonster" und Verwaltung!

    Ich könnte noch mehr aufzählen, aber:
    In Deutschland wird sich nichts mehr ändern, gerade die "Arbeitswelt" und die "hohe Rente" bräuchten Veränderungen.

    Aber unsere Politiker leben im "Phantasialand"!
     
  6. Senso

    Senso Gold Member

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    Wir brauchen keinen Mindestlohn, sondern vernünftige Löhne, von denen jeder jetzt und auch später in der Rente leben kann, ohne aufstocken und auf Kosten der Allgemeinheit leben zu müssen.
    Ich habe mal gehört, daß so ein Lohn mindestens 13€ betragen muss.
    Alles darunter würde selbst nach 45 Beitragsjahren zu einer Rente führen, die von der Allgemeinheit aufgestockt werden muss, um auf das Existenzminimum zu kommen.
    Das heißt, die Arbeitgeber, die weniger als 13€/Stunde zahlen, finanzieren sich und ihre Firma auf Kosten der zukünftigen Allgemeinheit, was m.E. nach gesetzlich verboten und grundsätzlich unter Strafe gestellt gehört, im Grunde ist das Diebstahl bzw. Erschleichung von Leistungen, ergo eine Straftat.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Dann hast du jetzt eben eine neue Erfahrung gemacht. :D

    Es muss sich zwangsläufig an der jährlichen Wirtschaftsleistung und der Zahl der Bezieher orientieren.

    Man kann ja schließlich nicht mehr verteilen, als produziert wurde. :)
     
  8. Smolle

    Smolle Gold Member

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    Die Gerechtigkeit ist schon lange verloren gegangen. Da hilft auch kein Grundlohn. Aber das Auge liegt auf den Politikern die doch seit Jahrzehnten die Bürger mit Augenwischerei immer mehr genommen haben. Wir verdienen weniger, wir haben schlechtes Internet, Handynetz noch hinter den Karpaten und die Schulbildung liegt im dritten Welt Niveau . Überall wird der Bürger entmündigt ohne das er es wahrnimmt. Ist das wieder ein Versuch, durch Soziales, den Bürger hinter einer Nebelwand zu verstecken !?
    Vergisst nicht, nicht die Firma sondern der Politiker nimmt dir das was dir zusteht. Der ist am Drücker und hat uns verkauft.
     
  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Nein, die leben nicht im Phantasialand, die leben vielmehr in der knallharten Realität, in der Wirtschaft zunehmend allein bestimmt wo es langgeht! Frau Merkel nennt das auch gerne mal "wirtschaftskonforme Demokratie".
     
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  10. timecop

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    Ganz ehrlich, wer glaubt mit einem BGE würde auch nur ein Problem gelöst werden :ROFLMAO: wir würden nicht mehr Herr der Lage, wir hätten dann mehr Bezieher eines solchen BGEs als Zahler von Steuern, wo soll das Geld denn dann herkommen?

    Wo wären wir z.B. wenn es das ALG II und die Jobcenter in der jetzigen Form nicht gäbe, ein großer Prozentsatz der Jugendlichen hat keinen Bock, morgens um 8:30 Uhr beim Vermittler zu erscheinen, ohne das Mittel der Sanktion, würde letzterer seine Kunden wohl nie zu Gesicht bekommen, das was in der Erziehung im Elternhaus nicht passierte, muss ja irgendwer nachholen und mit bitte, bitte kommt man da nicht weit, also muss es auch irgendwie "weh tun" damit was passiert.

    Oder die ganzen EU Bürger, die hier zur Untermiete gemeldet sind und einen 250,- € Job nachweisen und sich den Rest vom Jobcenter holen, auch die erscheinen so gut wie nicht beim Vermittler, bis man dann mal nachhakt und klar wird, dass die tatsächliche Anreise aus Rumänien etc. ja mehr Kosten würde, als mal 10% Abzug aufgrund einer Sanktion, da wird dann natürlich, sobald so etwas bekannt wird, die Zahlung eingestellt.

    Was ich damit sagen will, wenn wir diese "unnützen Verwaltungskosten" die das ALG II verursacht nicht hätten, würden unsere Sozialkassen schon lange ausgeblutet sein und genauso käme es dann bei einem "Selbstbedienungsladen" a la BGE.
     
    Wolfman563 gefällt das.