Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

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Genius
von Michael Grandage, mit Jude Law und Colin Firth
-> Sky OnDemand
-> Sky Cinema HD

Inhalt


Viele würden den amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway (Dominic West), der z.B. Der alte Mann und das Meer verfasste, als Genius – als Genie – bezeichnen. Gleiches gilt für F. Scott Fitzgerald (Guy Pearce), welcher Der Große Gatsby verfasste. Hinter diesen bedeutenden amerikanischen Autoren stand jedoch ein nicht weniger genialer Herausgeber, der ihre Werke mit seinem Verlag Scribner überhaupt erst auf den Markt brachte: Maxwell Perkins (Colin Firth).

Quelle: moviepilot.de

Im Mittelpunkt des Dramas Genius steht die Beziehung von Max Perkins zu dem jungen Schreiberling Thomas Wolfe (Jude Law) in den 1920er Jahren, in denen der Autor versucht, seine literarischen Ergüsse verlegen zu lassen. Unterdessen ist der aufstrebenden Schriftsteller außerdem in eine romantische Beziehung mit der Kostümdesignerin Aline Bernstein (Nicole Kidman) involviert.

Meine Wertung

Zweifellos ist dieser Film sehr dialoglastig und verlangt viel und stetige Aufmerksamkeit.
Und dann tut sich einem eine Schriftsteller- und Verlegerwelt auf, die man so noch nicht kannte.

Man fragt sich z.B. sofort, wie viele Bücher nicht so veröffentlich wurden, wie sie eigentlich ursprünglich geschrieben wurden.
Denn dieser Film thematisiert nicht nur, und übrigens ganz wundervoll, eine Freundschaft, sondern auch das Ringen um eine Zensur Seitens des Verlegers, die diese Freundschaft auch belasten kann.

Und dann kommen noch die wunderbaren Leistungen der Hauptdarsteller zum tragen.
Ganz besonders spielt Jude Law auf, der sich zusehens zu einem Charakterdarsteller profiliert, wie man in der Serie The Young Pope eindrucksvoll und nun auch in diesem Film sehen konnte.

8/10 Pkt

 

Underworld: Blood Wars

Endlich wird die Geschichte von Selene weiter erzählt.
Ein wirklich guter und kurzweiliger Film, der leider viel zu schnell zu Ende war.

(8/10)

 

Die Insel der besonderen Kinder

Ich würde mich durchaus als Tim Burton-Fan bezeichnen, aber das hier war mit der Schwächste, an den ich mich erinnern kann! Fand ihn ziemlich lieblos und das Finale ziemlich misslungen. Der Mann wird scheinbar alt...

Wertung: 5/10

 

Das Märchen der Märchen
von Matteo Garrone, mit Salma Hayek und Vincent Cassel
-> aus meinem Festplattenarchiv, Sky Cinema HD im Herbst 2016

Inhalt


Das Märchen der Märchen setzt sich aus drei Teilen zusammen: Im Segment The Queen kann das Königspaar von Longtrellis (John C. Reilly und Salma Hayek) ihren lang gehegten Kinderwunsch nicht auf natürlichem Wege erfüllen, weshalb sie es mit einem drastischeren Ansatz versuchen: Die Königin isst Herz – mit ungeahnten Auswirkungen.

Im zweiten Märchen The Flea hegt und pflegt ein Herrscher (Toby Jones) sein geliebtes Haustier, einen Floh, der sich durch die intensive Zuwendung zu einer gigantischen Kreatur auswächst, dessen Haut für die Prinzessin (Bebe Cave) bestimmt ist.

Quelle: moviepilot.de

Die dritte Erzählung The Two Old Women verfolgt einen von seiner Lust getriebenen König (Vincent Cassel) bei den Nachstellungen der zwei mysteriösen Schwestern Imma (Shirley Henderson) und Dora (Hayley Carmichael).

Meine Wertung

Keinesfalls ist dieses "Märchen" für die ganze Familie gedacht. Kinder sollten also außen vor gelassen werden.
Denn der Film ist surreal, traumatisch, absurd, voller Sex und nackten Brüsten.

Für Erwachsene ist der Film aber auch faszinierend mit mit toll komponierten Bildern und überzeichneten Figuren.
Ganz eindeutig eher ein Fantasiefilm. Man denkt, die drei Geschichten kommen irgendwann zusammen in der Erzählweise. Keinesfalls, und der Schluss ist sogar überraschend schnell gekommen ohne recht befriedigend zu wirken...

Aber: Einfach hinsetzen und wirken lassen.

9/10 Pkt

 

Imperium 4 /10
Thema OK, verspricht viel
Besetzung total unterirdisch
Schauspieleriche Leistung mangelhaft
Verlauf und Darstellung des Film mangelhaft
_____________________________

Ouija: Ursprung des Bösen 4 /10
Film hört nicht mit des Abspann auf, sollte man ganz zu Ende sehen.
Grusel Durchschnitt, nichts weltbewegendes

 

Super tip, danke dir, ich schalte immer gleich ab

 

Die Insel der besonderen Kinder
von Tim Burton, mit Asa Butterfield und Eva Green
-> Sky OnDemand
-> Sky Cinema HD

Inhalt


In Die Insel der besonderen Kinder verliert der 16-jährige Jacob (Asa Butterfield) seinen Großvater durch ein Wesen, das er immer für eine Erfindung seines Opas gehalten hatte. Er beschließt, den Geschichten seines Großvaters nachzugehen. Diese führen ihn auf eine Insel mit einem verlassenes Waisenhaus, in dem einst Kinder mit übernatürlichen Kräften lebten.

Quelle: moviepilot.de

Hier trifft er auf die junge Emma (Ella Purnell), die Feuer kontrollieren kann. Sie nimmt ihn mit in eine Zeitschleife, welche beide in die 1940er Jahre führt, als das Waisenhaus noch ein Zufluchtsort für begabte Kinder war, die etwa unsichtbar sein können oder andere Superkräfte haben. Geführt wird das Heim von Miss Peregrine (Eva Green), doch auch sie kann die Kinder nicht vor den Hollows beschützen – böse Wesen, die ihnen nach dem Leben trachten. Nur Jacob kann die Schattenwesen sehen und wird zur letzten Hoffnung der Kinder.

Meine Wertung

Sicherlich sind Tim Burtons Filme immer etwas besonderes in Fantasie und Umsetzung. So auch bei diesem Film, der zunächst durch seine märchenhafte Erzählung gefällt. Hinsichtlich der Inszenierung wird der Film aber zusehens weniger geeignet für Kinder. Dafür sind die Monster teils zu traumatisch und gruselig.

Ich kenne das Buch nicht, aber was wollte dieser Film eigentlich bezwecken? Das Kinder in einem Kinderheim besonders wertvoll sind und man sie akzeptieren soll wie sie sind. Zweifellos, aber das kam mir zu undeutlich rüber und ist eher für Erwachsene greifbar. Die Zeitschleife in den 40er Jahren ging mir auch nicht so recht auf und zu dem, ich bin mir nicht sicher, wird auch die Thematik der Naziverbrechen und experimentellen Experimente an Minderheiten thematisiert.... Das alles wirkte auf mich überfrachtet und somit wohl auch überdeutet.

Vergleichsweise hat der Film gute Bewertungen bekommen in den üblichen Movieportalen.
Ich kann mich dem nur bedingt, was die Bildsprache und Tricks betrifft, anschließen....

6/10 Pkt

 

Sing
von Garth Jennings, mit Matthew McConaughey und Reese Witherspoon
-> Sky OnDemand UHD

Inhalt

In dem Animationsfilm-Musical Sing von Garth Jennings leiht Matthew McConaughey dem Koala Buster Moon seine Stimme. Buster ist der stolze Besitzer eines Theaterhauses, doch leider hat es bereits die besten Zeiten hinter sich. Die Besucher bleiben aus, und Buster muss sich etwas einfallen lassen, damit er wieder Zuschauer in die Shows locken kann. Buster plant nun, den weltgrößten Gesangswettbewerb ins Leben zu rufen, um das Theaterhaus dadurch doch noch zu retten.

Quelle: moviepilot.de

Meine Wertung

Das man mit Hilfe von Animationen , und das war auch schon beim Zeichtrick so, menschliche
Gemüter thematisiert werden sollen ist nichts Neues.

Warum aber faktisch alle Tiere dann Klamotten tragen und ausnahmslos alle Kreaturen aufrecht auf zwei
Beinen gehen müssen, absurderweise sogar Giraffen, und sich wie Menschen bewegen, geht mit schlicht nicht auf und stößt mich ab.
Zu diesem Zweck hätte man eigentlich animierte Menschen in diese Story stecken können.

Ace Ige wäre, so animiert, ein Flop gewesen.

Von daher von mir nur einen Gnadenpunkt für die Musik.
Aber eigentlich ist es verlorene Zeit sich diesen Schwachsinn anzuschauen.

2/10 Pkt

 

Moonlight
von Barry Jenkins, mit Trevante Rhodes und Ashton Sanders
-> Sky Store (HD Stream)
-> Sky Select (HD)

Inhalt

Die Geschichte von Moonlight wird in drei Kapiteln erzählt, die jeweils eine Zeit im Leben von Chiron (Ashton Sanders, Alex R. Hibbert, Tre' Rhodes) behandeln und mit Zeitsprüngen erzählt werden. Chiron wächst in einer Gegend von Miami auf, die von Drogensucht und Gewalt bestimmt wird. Seine Mutter ist drogenabhängig und an der Schule wird er gemobbt. Als der kubanische Einwanderer und Drogenhändler Juan (Mahershala Ali) anfängt, sich um ihn zu kümmern, hat er das erste Mal das Gefühl, von Bedeutung zu sein und emotionale Unterstützung zu erhalten. Schafft es Chiron, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und sich in der brutalen Welt zurecht zu finden?

Quelle: moviepilot.de

Meine Wertung

Im Januar 2017 wurde Moonlight mit dem Golden Globe als bester Film (Drama) ausgezeichnet. Außerdem wurde der Film für acht Oscars nominiert - unter anderem als bester Film, Mahershala Ali als bester Nebendarsteller, Naomie Harris als beste Nebendarstellerin sowie in den Kategorien Beste Kamera, Beste Regie und Bestes adaptiertes Drehbuch. Für den besten Nebendarsteller, das beste adaptierte Drehbuch und den besten Film konnte Moonlight die begehrten Trophäen ergattern.

Und weiß Gott, dass hat dieser starke Streifen mit drei unheimlich präsenten Schauspielern auch verdient.
Das dieser Film autobiographische Züge trägt ist öffentlich klar gemacht worden.
Und dieser Film ist zudem deshalb ungewöhnlich, weil er Themen zweier komplizierter Communities zusammenführt.

Farbige Menschen und das Thema Schwulsein ist ohnehin schon ein fast zweifaches Tabuthema.
Alles läuft auf die Frage hinaus "Wer oder was bist Du?" Wahnsinnig gut umgesetzt und mit großer Spannung verfolgt man den Haupthelden. Einer der wichtigsten Filme überhaupt zum komplizierten Thema, Ausgrenzung, Rassismus, Soziale Not.

Von mir die Höchstnote, und die vergebe ich selten.
10/10 Pkt

 

"Mechanic: Resurrection"

Ein Action Feuerwerk allerbester Güte.
Und fürs Auge - die reizende Jessica Alba - ein Sahnestück die Frau.
Wobei Hauptakteur Jason Statham auch ne tolle Figur abgibt.....

Ganz kurzweilige Unterhaltung und starke 9/10.