Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Anzeige

Ich kannte viele die in Berlin gearbeitet hatten von außerhalb und da gab es die Zulage . Woher die kam weiß ich nich . Und von Teuer hab ich da nix mitbekommen . Lebensmittel und die Kneipen war alles ein Preis wie in der ganzen Deutschen Demokratischen Republik
Ich nehme an dass die Zulage ein Lockmittel war .

 

Das denke ich auch. War ja schließlich EVP- Preis...

 

Naja , Kneipe war ja fast täglich mit der " Gäng " hier. Und Weiber bezahlt.... Niemals nie . Brauchte man auch nich
Anschaffung war nich so . Außer eine " Sport AWO " Tonband " B730 " " Stereo Radio " .TV hab ich bis weit nach der Wende mein Schwarz - Weiß Teil gehabt . Habe mehr in Klamotten investiert . Aber auch nich so teure . Man wollte ja der Damenwelt gefallen.

 

Ich habe bei der NVA immer gern das sogenannte " Panzerfett" gegessen. Glaube sollte sowas wie Leberwurst sein. Die wollte niemand essen. Ich habe dann immer getauscht. Mir hat die super geschmeckt.
Habe ich, auch zu DDR Zeiten, nirgend mehr gesehen.

 

War aber eigentlich unlogisch da in den Kleinstädten ja PKWs sinnvoller gewesen sind als in den Grossstädten.

 

Damals gab es aber alles auf dem Dorf. Poliklinik, Ärzte, Apotheke, HO, Konsum, Drogerie, Landwarenhaus, Bäcker, Fleischer, Post, Friseur, Dorfpolizist usw, alles da. War damals nicht wie heute, wo man in die nächste Stadt fahren muss. Damals brauchte man nicht dringend ein Auto. Und die Busverbindungen waren auch nicht schlecht. Bis in die 70er hatten wir sogar ein Kino.

Heutzutage kommt man nicht mal mehr in einer Kleinstadt ohne Auto aus. Irgendwas fehlt immer.

 

Und eine Dorfnutte hatten wir auch.

 

Hatte die auch eine Genehmigung als staatlich geprüfte Beischlaf-Unterhalterin?

 

Ne, die hat das als Nationales Aufbauwerk" Mach mit, schöner unsere Städte und Gemeinden" gemacht.

 

Vermutlich hat sie durch vorbildliche Versorgung zahlreicher Feierabendbrigaden zur Planübererfüllung beigetragen.