Wie soll ich TV aufmodulieren für eigenen ISDB-T Sende

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Mein Rat: Lass es bleiben. Du bekommst ansonsten mit Sicherheit Ärger.

Es gibt ohnehin nur folgende Möglichkeiten:
Für alle Bürger frei nutzbare Frequenzen mit geringer Sendeleistung (z.B. 2,4 GHz),
Amateurfunkfrequenzbereiche (nutzbar nur mit Amateurfunklizenz),
kommerzielle Frequenzbereiche (erfordern kostspielige Nutzungslizenzen)

 

bei Hoher Sendeleistung kommt auch einer raus von der BZ der die Antenne abnimmt und das kostet pro Mitarbeiter noch mal Extra ,
das ENV Gesetz ist nicht nur in Deutschland sehr scharf es geht dabei auch um den Schutz der Bürger und Natur ,
einfach so Antenne aufstellen und muntter mit 100 Watt senden ist ein Nogoo, auch für eine Außen Richt-Antenne braucht man eine Genehmigung.
Auf CB Funk max 4 Watt FM kannst du keine Video Übertragung machen dazu ist das Band zu schlecht und zu störanfällig.

 

Das meinte ich ja, mass. Senden mit hoher Leistung ist in Deutschland selbst für einen Funkamateur mit ziemlich hohem Aufwand verbunden.
Nur weil man ein Diplom für Amateurfunk hat bedeutet das noch lange nicht dass man so einfach loslegen darf mit 75 Watt (oder mehr) zu senden.
Man muss sich eine solche Funkanlage offiziell genehmigen lassen.

Was ich mich allerdings gefragt habe. Weshalb ein in Europa solch exotischer Standard wie ISDB-T?
Da wäre DVB-T2 light doch besser, weil dieser Standard 1,75 MHz Kanalbandbreite unterstützt.

Und weshalb möchte der TE das 2 GHz Band nutzen? Senden über Antenne ist doch da für keinen Bürger erlaubt.

 

Der Empfang von Amateufunk-Frequenzbereichen ist für jeden Bürger erlaubt,
nur für Sendeanlagen (ausserhalb von WLAN) ist eine Funklizenz erforderlich.
Somit könnte ein grosser Nutzerkreis das "Amateurfunk Privat-TV" empfangen.
> SDR Funkscanner mit DVB-T Stick / HackRF One SDR
Wenn dann noch verschlüsselt gesendet wird, kann die Bundesnetzagentur
die Programme ohne Zugangsschlüssel nicht sehen.

 

Das hat hier niemand in Frage gestellt. Man darf (als Bürger in Deutschland) alle Frequenzbereiche empfangen.
Verbote bestimmte Frequenzbereiche zu empfangen wurden in den 1990er Jahren endgültig aufgehoben. (Was noch gilt ist das Weiterverbreitungsverbot behördlich übertragener Informationen.)

Es gibt ein paar, für alle Bürger, frei nutzbare Frequenzbereiche, z.B. bei 433 MHz, bei 863 MHz u. natürlich bei 2,4 GHz.
Dann noch ein paar zweckgebundene Frequenzbereiche, wie z.B. das CB-Funkband (27 MHz), für die genaue Regeln gelten was Modulation, Kanalbandbreite u. Sendeleistung betrifft.

Eine verschlüsselte Ausstrahlung von Inhalten ist beim Amateurfunk rechtlich nicht erlaubt.

 

Frei ist es sicher nicht! Der Hersteller muss in einer Konformitäts erklärung angeben das er sich an die Gesetze haltet und sein zeug innerhalb der legalen Parameter arbeitet.
Von Frei ist keine rede!

 

Frei im Sinne dass man keine Lizenzgebühren für die Nutzung der Frequenzen zahlen muss.

 

Nicht nur dass verschlüsseltes Amateurfunk-TV nicht zulässig ist, auch die möglichen Sendeinhalte sind reglementiert und erlauben kein ubliche TV-Programm. Hält man sich nicht daran, ist die Amateurfunk-Lizenz in Gefahr!!!

Wen interessieren also die erlaubten Amateurfunk-TV Inhalte????

 

Eventuell andere Funkamateure, interessant wären "unerlaubte"
TV-Übertragungen für freie Bürger.

Dann bleibt für die freie Übertragung von TV-Programmen z.B. Koaxialkabel / Glasfaser.
Für die Überbrückung von öffentlichen Strassen / fremden Gelände z.B. Funkübertragungen
über kurze Distanz: 5,8 GHz HDMI TV Funkübertragung oder privater Richtfunk.
Private Testergebnisse mit leistungsfähigen dLAN-Komponenten über
das Niederspannungsnetz des VNB kenne ich noch nicht, praktisch funktioniert
kommerzielles BPL über mehrere 100 m auch ohne Repeater im Stromversorgungsnetz.
Oder das Internet / WAN nutzen, private / geschlossene Nutzerkreise könnten das mit VPN
absichern (fehlen noch preiswerte H.265 Encoder für die Reduzierung der Datenraten).

 

Richtig, Amateurfunk-TV interessiert nur Amateurfunker und da von allen Amateurfunkern weltweit auch nur sehr kleines Grüppchen. Amateurfunk ganz allgemein ist eh leider am Aussterben, im wahrsten Sinn des Wortes.