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"Wanna Cry"-Angriff ist Weckruf für viele Firmen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Mai 2017.

  1. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Na zum einen lief es ja schon ein paar Jahre im Arbeitsalltag, es wurde also betreut, migriert, entwickelt usw. zum anderen glaube ich sowas aus dem von mir verlinkten Beitrag herausgehört zu haben.

    Ob 25 oder 50 spielt insofern keine Rolle, da es hier ja um die verwendete Plattform geht. Ob der 50 jährige besser zurecht kommt, nur weil die neu zu erlernende Software nun unter Windows läuft, halte ich für zweifelhaft!
    Die Bildschirmarbeiter jeglichen Alters in der Münchner Stadtverwaltung und anderen Behörden dürfen dann demnächst also wieder umlernen.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das kann man doch so konkret nicht für jede Behörde sagen!
    Das man ein System (Linux) angeschafft hat mit den man nicht richtig arbeiten kann Weil zB. die eine oder andere Hardware darunter nicht mehr läuft, ich denke da an Kopierer, Scanner Plotter usw.
     
  3. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Wo steht denn dazu was bzw. woher die Infos?
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du übersiehst dabei, dass jenseits der sachlichen Argumente, auch die innere Einstellung der Mitarbeiter sehr wichtig ist. Ein Mitarbeiter der mit einer bestimmten Situation unzufrieden ist, vollkommen egal ob diese Unzufriedenheit begründet ist oder nicht, der wird mit einer gewissen Ablehnungshaltung an die Arbeit gehen. Wenn es dann noch Probleme mit der Software oder der Bedienung gibt, dann kann sowas wie Linux schnell zum Sündenbock werden.
    Ich habe ähnliches hier mal mit einem alternativen Office-Paket erlebt. Wir sind in der Firma auf neuen Rechnern vom Microsoft Office zu einem alternativen (auch kostenpflichtigen Produkt) gewechselt. Laut Test ist dort sogar die Abwärtskompatibilität höher als beim Original, und es bietet auch noch etliche andere Vorteile. Du kannst dir nicht vorstellen, was für sinnlose Diskussionen ich geführt habe, die oft ungefähr so abliefen:

    "Wieso habe ich auf dem Rechner kein Word und kein Excel?"
    "Dafür gibt es hier Schreibfix und Tabellix, Bedienung und Funktionsumfang sind praktisch identisch"

    "Ich habe aber auf Word und Excel gelernt."
    "Kein Problem, Shortcuts und Menustruktur sind weitestgehend identisch."

    "Ich weiß aber nicht ob ich damit zurecht komme"
    "Sie können ja jederzeit nachfragen wenn es Probleme gibt."

    "Warum hat denn die Ilse am Nachbarplatz ein echtes Word und echtes Excel?"
    "Der Rechner wurde vor zwei Jahren angeschafft, damals wurden die halt noch damit ausgestattet."

    "Ich hätte aber auch lieber Word und Excel"
    "Versuchen sie es doch erst einmal, da ist praktisch kein Unterschied."

    "Ich glaube ich käme mit Word und Excel besser zurecht."
    ...


    Und solche Diskussionen musste ich schon führen, bevor die Leute das Programm auch nur einmal geöffnet hatten!
    Was erwartest du von solchen Mitarbeitern, die leider keine Einzelfälle oder Ausnahmen sind?
    Glaubst du ich könnte denen Linux vorsetzen?
     
  5. FilmFan

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    Das war nicht das Problem, laut o. g. Artikel soll das Problem wohl gewesen sein, daß man Dokumente nicht so einfach mit anderen austauschen konnte. Sprich, die Makroviren haben nicht funktioniert. ;)

    Aber das spricht dann auch eher für die Unfähigkeit der Verantwortlichen, da sehr alte Softwareversionen der Office-Programme verwendet wurden - auch bei Mircosoft kannst Du mit einem Word 2000 keine in Word 2013 erstellten Dokumente öffnen.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Die Kündigung? :unsure:

    P. S.: Ich habe früher mal ein Unix-Netz administrativ betreut, da haben wir den Sekretärinnen sogar LaTeX unter Unix beigebracht.
     
  7. NFS

    NFS Institution

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    Aber in Word 2007 geht das teilweise.
     
  8. UltimaT!V

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    Das ist falsch mit der Gefährdung, selbst wenn man Wine benutzt. Denn Es wird ja nur eine Umgebung speziell für das installierte Programm angelegt. Das restliche Linux-System bleibt ja davon unberührt. Im Ernstfall deinstalliert und löscht man WX-Software und installiert sie neu. Und wenn Behörden so doof sind alles auf Rechner zu speichern mit dem auch arbeitet und nicht extern, ist man selbst schuld und verdient es nicht anders, wenn man so bequem ist. Und zu kritisieren sind da auch die Systemadministratoren, die diese Gemengelage kennen, aber es wohl nicht schaffen so zu argumentieren, die Behörden zu überzeugen, geschweige denn wenn sie überhaupt dran denken.

    Also man kann mit Linux sehr gut und produktiv arbeiten! Es scheitert nur am Umgewöhnungswillen jener Hölzköpfe, die sich dann aber beim Gau beklagen und jammern - eigentlich über ihre eigene Dummheit. So hart es klingt, aber ist nun mal so - leider. Und den Schaden der Bequemlichkeit dieser nicht bereit dazu zu lernenden Mitarbeitern und Vorgesetzten tragen u.a. Kunden- ggf. Patienten(-Daten) die dabei evtl zerstört werden. Ich frage mich ohnehin was es für einen Sinn macht, solche Daten im WWW abrufbar zu machen?! Wenn man diese mit anderen Zweigstellen oder Firmen teilen muss, kann man sie als Paket verschicken. Bei Firmen hingegen birgt das nur das Potential des ideen- & "Patentklaus".

    Da kommt dann aber wieder der Dobrindt, der nix zustande bringt in der Digitalisierung bei den weißen Flecken. Also da G!BTS UNENDL!CH V!EL zu tun zu lernen. Auch und besonders auf politischer Eben - genau die die immer über "Bildung und Dazulernen und Aufklärung" lamentieren, aber selber nicht wissen über was sie eigentlich reden.... Also ein Fass ohne Boden....
     
  9. whitman

    whitman Wasserfall

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    Warum Offensichtlich? Das ist ja nicht der Grund für den Wechsel, da stecken andere intressen hinter, sei es durch Firmen wie Accenture.

    Zentral geht auch mit Linux gut, genauso wie es Firmen gibt, die Windowsrechner nicht zentral administrieren.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich würde mal darauf tippen, dass die Firma weniger als 20 Mitarbeiter hatte. Sowas ist in kleinen Firmen viel einfacher als in etwas größeren, zumal heute noch ein ganz anderes Problem hinzukommt. Wenn du richtig Pech hast, beschwert sich jemand mit Linux-Ungebung oder alternativem Office Paket, er oder sie würde von der der IT Abteilung gemobbt. Du sagst nur mal unbedacht in der Hektik "alle anderen kommen damit zurecht nur Sie nicht", und schon darfst du dich am nächsten Tag auf ein Gespräch mit Chef und Betriebsrat freuen, weil du Mitarbeiterin XYZ gemobbt hast. Du hast vor Zeugen gesagt, sie wäre zu blöde mit Linux zu arbeiten, jetzt hat sie sich wegen Depressionen krank schreiben lassen und sich beim Betriebsrat beschwert.

    Ok, vielleicht bin ich etwas voreingenommen weil ich aus NRW komme. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert vielleicht etwas höher als in richtigen Bundesländern, die nicht über Jahrzehnte von der SPD regiert wurden.