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Umstieg auf DVB-T2HD - Eindrücke und Wünsche

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 31. März 2017.

  1. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    Diese Beobachtung konnte ich beim früheren DVB-T Empfang auch machen. Gerade der Empfang der QAM64-modulierten Träger benötigte einen höheren Eingangspegel als bei QAM16. Bei letzteren war es hingegen immer besser, den regelbaren Vorverstärker nicht voll aufzudrehen. Zu Analogzeiten war ein gutes Bild auch mit passiven Teleskopantennen möglich.

    Gruß Holz (y)
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Da hab ich aber seit der Einführung von DVB-T2 eine andere Erfahrung gemacht:
    Bisher bei DVB-T hat mir sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer eine passive Stummelantenne gereicht.
    Seit DVB-T2 brauche ich im Schlafzimmer eine aktive Antenne. Sonst hab ich auf diversen Sendern keinen Empfang. Dabei drehe ich am Verstärker-Rädchen der Antenne so weit auf, bis ich ein Bild habe. Drehe ich zu weit auf, ist das Bild wieder weg.
    Leider hat die aktive Antenne einen eigenen Stromeingang. Wenn ich versuche, die 5-Volt-Speisung des Receivers für die Antenne zu nutzen, passiert nichts.

    Könntest du das netterweise genauer erklären?
    Wenn ich die TS-Datei vom Stick auf den Laptop kopieren will, stürzt das Explorerfenster ab. Es reicht sogar schon, nur mit dem Mauszeiger auf die TS-Datei zu gehen!
     
  3. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    @Koelli,
    kannst den FileCommander (freies Tool) zum Kopieren verwenden.
    Ich hatte früher auch mal das Problem an einem Rechner.
     
  4. NFS

    NFS Institution

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    Ich kenne aus eigener Erfahrung ein Beispiel aus den restlichen 5%.
    Leider spielt das inzwischen keine Rolle mehr.
     
  5. straller

    straller Platin Member

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    Ich greife über das Netzwerk auf den Fernseher und die daran angeschlossene Festplatte zu. Der Inhalt der Platte selbst würde per USB an einen Rechner angeschlossen gar nicht erkannt bzw. ausgelesen werden.
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    @Koelli: weil diese Stummelantennen von anfang an hätten nie eingeführt werden sollen ! Sie sind von ihren techn. Empfangseigenschaften meist absoluter Mist. Mir ist davon kaum noch eine untergekommen, die was taugt. Und ich hab die Dinger im Vergleich ausgemessen, mit nem Messgerät.

    Man hätte längst wie bei den Boxen auch, technische Mindeststandards bei ZA fordern müssen. Was da teilweise verkauft wurde, war einfach schlecht.
     
  7. mikey05

    mikey05 Junior Member

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    VDR (SAT+DVB-T2), 0.8m Schüssel 19.2°/13°
    Danke für den Tip - hätte nicht gedacht dass damit noch irgendwas möglich wäre.
    Ich bin jetzt allerdings an meinem TV gescheitert - zwei USB-Platten ausprobiert, formatiert, Aufnahme bricht immer sofort ab mit dem Hinweis ich soll die Steckverbindung prüfen. USB-Sticks formatiert er erst gar nicht, weiter habe ich nichts frei.
    Eine formatierte Festplatte auslesen funktioniert mit einer Linux-Kiste zumindestens readonly, aber mit den Daten konnte ich vor Jahren ohnehin nichts anfangen. Das ist von gestern:
    Code:
    root@i5:~# mount -t ufs /dev/sdb1 /mnt/ -o ufstype=ufs2
    root@i5:~# find /mnt/
    /mnt/
    /mnt/.snap
    /mnt/private
    /mnt/private/VIERA
    /mnt/private/VIERA/00
    ...
    
    Ok, für DVB-T2 brächte mir das sowieso nichts da es dieser Fernseher nicht kann.

    Mein Fazit nach 1 Woche DVB-T2 bleibt das:

    positiv:
    * Aufnahmen, insbesondere von ZDF/3Sat kann man nun länger aufbewahren ohne alle paar Wochen eine neue Festplatte zu kaufen oder Augenkrebs zu riskieren :)
    Beispiel ZDFInfo, eine Aufnahme via DVB-T2 belegt die Hälfte des Speicherplatzes einer SD-Aufnahme über Sat, und das Bild sieht gut aus. Eine Sat h.264-Aufnahme von ZDFInfo HD ist 3-4ml so groß wie die h.265 über DVB-T2
    Das habe ich in den letzten Monaten schon fürs ZDF Hauptprogramm genutzt, nun sind die anderen Sender eben auch umgestellt.

    negativ:
    * Signal hängt dem Sat-Signal wirklich verdammt weit hinterher, insbesondere auf ARD-Sendern. Wie Terranus geschrieben hat: keine direkte Konversion von 1018i, das beeinflusst auch die Signallaufzeit sicher weiter negativ. Mich stört das wirklich, ich fand es schon immer grauenhaft bei Fußball-WM/EM 2s vor Einschlag zu wissen ob der Ball im Netz zappelt oder nicht, als rundherum noch alles analog geschaut hat.
    * mein VDR genehmigt sich für h.265 etwa 8-10W mehr im Vergleich zu h.264-Material
     
  8. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Es hat aber eben für DVB-T gereicht und für das modernere DVB-T2 nicht mehr und das ist den Leuten eben schwer verständlich
     
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  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die Parameter von Freenet sind etwas weniger robust als die vorher des alten DVB-T. Die der ÖR dagegen sind etwas robuster als vorher DVB-T alt.

    Bei Freenet hat man einfach als Abwägung entschieden, etwas weniger robust zu senden, dafür aber die Anzahl der Programme erhöhen zu können. Bei stabileren Parametern hätte man pro Mux ein Programm streichen müssen.
     
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  10. munich2000

    munich2000 Junior Member

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    Die Stärke des terrestrischen Fernsehens ist doch die Mobilität. Wenn es die Möglichkeiten gibt, werden sie auch genutzt, z.B. für Zweit-/Drittgeräte, im Schlafzimmer, in der Gartenlaube, am Notebook, im Urlaub, um bei einer Sat-Leitung ein Programm aufzunehmen und parallel über DVB-T2 ein anderes anzuschauen, Fußball-WM im Garten u.s.w.