Kaum schnelles Internet: Bundesnetzagentur droht Providern

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Ich habe derzeit von der Telekom DSL 16.000 und eine Garantie auf 6.000. Ich erreiche aber meist um die 12.000

Bei VDSL50 hat man eine Garantie von 25MBits, bei VDSL100 eine von 50Mbits. Wird von der Telekom offen kommuniziert und nicht in den wirren der AGBs versteckt.

Noch eine Korrektur:
Hängt man mit Glasfaser am DSLAM sind bei VDSL50 sogar 40MBits garantiert.
Bei VDSL100 sind sogar 90MBits garantiert.

Kabelanbieter wie Vodafone(Kabel Deutschland) UM usw. können aber technisch bedingt nur 640KBits garantieren. Dieser Fall tritt dann ein, wenn alle Kunden welche am Kabelstrang hängen gleichzeitig Daten laden. Kommt zwar so gut wie nie vor, trotzdem kann hier nichts garantiert werden.
Aber wie gesagt, gibt es schon höchstrichterliche Urteile welche einem ein Sonderkündigungsrecht bei dauerhafter Unterschreitung der 40%-Grenze einräumen.

 

meiner auch

 

Hier wird auch annähernd das geboten, was maximal möglich ist. Das sind zukunftsweisende ca. 5.200 bis 5.300 (von 6.000). Lt. Telekom gibt es in naher Zukunft auch keine Ausbaupläne für das Gebiet. Soweit zu den Dobrindt-Versprechungen.
Unter diesen Bedingungen ist individueller Sat-Empfang ein Muss für ordentliches TV.

 

Die Menschen bei uns scheinen mit dem zufrieden zu sein
was Ihnen versprochen wird/wurde.
Form schlägt Inhalt 4:1.

Deshalb wird auch so gewählt.

 

Die Bundesnetzagentur ist doch ein zahnloser Tiger - wieder mal nur bla bla, die Realität sieht doch anders aus und wird sich nicht ändern. Seit Jahren reden Politik und Netzbetreiber und wirklich viel ist nicht passiert im Internet Entwicklungsland Deutschland.

Ja aber jetzt oder, für mich ist das nur Opium fürs Volk, hauen wir halt mal ne nette Meldung raus, das einleiten der Maßnahmen dauert dann mindestens 4 Jahre, schneller geht nicht - ist doch klar.

 

Die Messschätzeisen der BNA haben bei mir immer schlechtere Werte angezeigt als tatsächlich ist , beim Download von einem schnellem Server aus dem Internet hatte ich bessere Werte nahezu .
Realität ist das was der eigene Router misst von mehren Web Seiten und Downloads, als LTE über Eplus noch ging und ungedrosselt war hatte ich einen Speed von 55 bis 56 Mbit Nachts, tagsüber 15 bis 20 , der Discounter macht keine Werbung mit Zahlen nur das LTE möglich ist so mit völlig in Ordnung .

 

Meine Leitung über cableserf enthält 80 Mbits, was meines Wissens nie großartig unterschritten wird. Laut AGB werden trotzdem nur 40% garantiert...

 

So genau lässt sich eben die Leitungsqualität bzw. Auslastung des Segments bzw. der Basisstation nicht abschätzen, das man eine so genaue Prognose geben könnte.

Ausserdem nützt es niemanden, wenn die Provider dann nur noch so konservativ schalten, das auf jeden Fall die versprochene Datenrate erreicht wird.

Wer heute z.B. "bis zu 16 MBit/s schnelles DSL" mit tatsächlichen 4,2-4,5 MBit/s anliegen hat, der würde dann vermutlich nur noch "bis zu 2 MBit/s lahmes Bauern-DSL" angeboten bekommen, damit die versprochene Geschwindigikeit unter allen Umständen erreicht wird. Zum gleichen Preis versteht sich, oder bestenfalls einen Euro billiger.

Ich denke man sollte es mit der Garantie nicht übertreiben, eine "Drittelgarantie" wäre fürs Erste durchaus ausreichend. Ausserdem müsste man auch die TAL-Mieten nach Leitungsqualität regulieren, das die Telekom für schlechte Leitungen weniger Miete bekommt. Diesen Preisvorteil könnte dann der Provider an die Kunden weitergeben, und die Telekom wäre angehalten ihr Netz noch besser auszubauen.

Das ist bei DSL nicht viel anders, denn exklusiv ist nur die TAL bis zum DSLAM. Ab dem DSLAM ist die Anbindung genauso shared used wie bei DOCSIS.