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Schüssel am Dachsparrenhalter zu weit oben befestigt? Windprobleme?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Jackie78, 27. März 2017.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Basis: Wasserdichte Kompressionsstecker verwenden. Welche Stecker sind denn am verlegten Kabel montiert?

    Auf dem Foto mit der Antenne sieht das nach Gummitüllen aus, die keinen effektiven Schutz bieten. Hat das LNB keinen nach unten ausziehbaren Wetterschutz? Bei aktuellen Fabrikaten ist der meist vorhanden.
     
  2. Jackie78

    Jackie78 Senior Member

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    Reicht es denn aus, den Schutz herunterzuziehen, der LNB hat das, aber der schutz passt nicht über die Gummitüllen. Also lieber Tüllen ab und Schutz runter?

    Derzeit sind F-Stecker mit Gummidichtring + Schutztüllen am LNB.

    Welche Waasserdichten Kompressionsstecker kämen denn in Frage? Das Kabel auf dem Dach das vom Hausbauer verlegt wurde trägt die Bezeichnung "Megasat", die F-Stecker haben ein SChraubgewinde von ca. 8mm
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    F-Stecker ist ja wohl klar, nur die passen auf die F-Buchsen am LNB. Althergebrachte Aufdrehstecker mit Gummidichtung sind immer schlecht, weil die Dichtung auf der Kontaktseite an der falschen Stelle sitzt, nicht wie bei echten Kompressionssteckern über der Nahtstelle Stecker <> Buchse, sondern dazwischen, wodurch der direkte Massekontakt zwischen Stecker und Buchse fehlt.

    Für die Auswahl eines ohne Verpresswerkzeug zu verarbeitenden Self-Install-Kompressionssteckers müsste man schon mehr vom Kabel als den Namen des Vertreibers kennen. Eine weitere Spanne von Kabeln decken Quick-Mount-Stecker wie der F-56-CX3 7.0 QM ab. Zu deren Montage benötigt man allerdings eine Kompressionszange, dafür sind sie schon per se wasserdicht, während man zu den wasserdichten Self-Install auf der Buchsenseite noch einen Dichtring benötigt.
     
  4. Jackie78

    Jackie78 Senior Member

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    DAnke für die Erklärung, wäre auch selbstverschweißendes Montageband eine Alternative, und dann einfach normale F-Kupplungen, oder bringt das Signaltechnisch Nachteile?
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Zu selbstverschweißenden Bändern fehlt mir die Erfahrung. Ich wollte die ohne Not nicht verwenden, weil man immer mal wieder in die Situation kommen könnte, die Verbindung zu trennen. Und man sieht halt nicht, was unter dem Band vor sich geht.
     
  6. a33

    a33 Silber Member

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    Ich bin auch keinen Fan von Gummitüllen, aber ich denke meistens wenn ich sie sehe: Das ist jedenfalls besser als nichts!

    Oder bin ich da falsch? Was spricht genau gegen Gummi-tüllen?


    NB Ihr redet hier weiter von "selbstverschweißendes Montageband".
    Ist das das gleiche als was wir in Holland "zelfvulkaniserende tape" nennen? Ich kann es so schnell nicht finden auf dem Internet.

    MfG,
    A33
     
  7. KeraM

    KeraM in memoriam †

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  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Dank an @raceroad, Beitrag wegen fehlerhafter Windlastbeechnung gelöscht.

    Welche Abmessungen hat die Antenne, 75/80 oder 85/90?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. März 2017
  9. Jackie78

    Jackie78 Senior Member

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    Die Antenne hat 75/80
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Die Montage so hoch am Mast ist zwar technisch wie optisch nicht optimal, aber diese kleinere Antenne dürfte so hoch montiert bleiben.

    Für die kleinere Antenne gibt Durasat die Windlast für eine anzunehmende max. Windgeschwindigkeit von 150 km/h mit 62 kg an. Dabei sträuben sich einem erst einmal die Nackenhaare, denn "kg" ist eine Maßeinheit für eine Masse [​IMG]. Aber wenn man diese Masseangabe über die Erdbeschleunigung (= Verbindung zur Gewichtskraft) in eine Kraft und diese wiederum auf den Wert umrechnet, der für eine max. Windgeschwindigkeit von 130 km/h anzunehmen wäre, ergibt das eine Windlast von 444 N. Zum Vergleich: KATHREIN nennt für die ähnlich große CAS 80 450 N.

    Beim einem Dachsparrenhalter von KATHREIN mit längerem Mastrohr, das an sich dazu gedacht ist, oberhalb der Satantenne noch eine terrestrische Antenne zu montieren, kann es sich eigentlich nur um den ZAS 41 mit 1,3 m Mastlänge handeln. Befände sich die Reflektormitte am Ende des Mastrohres, errechnet sich damit ein Biegemoment von 577 Nm (444 N x 1,3 m). Die Windlast läge damit selbst dann noch unter dem von KATHREIN für den ZAS 41 mit 700 Nm angegebenen zulässigen Biegemoment, wenn sich die Reflektormitte etwas über der Mastspitze befinden sollte.

    Anmerkungen: - So wie ich die Katalogangabe von KATHREIN verstehe, ist die Windlast des Mastrohres selbst für die Angabe des zulässigen Biegemomentes bereits berücksichtigt, so dass die 700 Nm komplett als Last für die montieren Antennen zur Verfügung stehen.
    - Um auch für Windgeschwindigkeiten von 150 km/h gewappnet zu sein, dürfte sich die Mitte des Reflektors max. 1,15 m über dem Drehpunkt befinden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. März 2017
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