Netflix DE - Programm

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So,jetzt beginnt meine Spectral Night.KnabberSpaß bis zum Abwinken Gekauft.Wenn ich Fertig gesehen habe,Wiege ich mindestens 10 Kilo mehr.

 

Schaue ich auch nacher!
Bin gespannt

 

Spectral ist ja gar keine Serie,ist nur ein Film.

 

Spectral- WoW 10/10 von mir.Absolut Topfilm.

 

Aber dafür ist er gut und spannend!
Vor allem hat es ein Anfang und ein Ende, das mit dem Ende scheint bei Serien nicht wirklich zu klappen
Serie sind nur dann zu gebrauchen wenn sie wie Deep Space 9 sind, wo jede Folge in sich abgeschlossen ist.
Denn da kann man einfach mal ne Folge schauen, ohne bei Staffel 1 anzufangen und sich 100 oder wer weiss wie viele Folgen anschauen zu müssen.
Auch sind Serien sehr gut wenn man es nur auf 1 Staffel plant, The Last Kingdom,Fargo sind solche Serien.
Fargo sind zwar 2 Staffeln aber jede Staffel ist in sich abgeschlossen, vor allem sind die Serie echt gut und bieten Spannung.
Was man von vielen (fast allen) anderen Serien nicht behaupten kann.

Bei guten Serien wird direkt das Ende mit geplant, siehe Bates Motel, da ist bei Staffel 5 Ende, obwohl Staffel 4 noch nicht abgelaufen ist.
Was aber wirklich Lustig ist, Bates Motel wurde bei VOX schon vor Ende der Staffel 2 gecancelt! Das zeigt wieder das man keine Serien im Privaten TV schauen kann.

 

Gerade 'ne interessante Umfrage von Netflix bekommen. Thema: fremdsprachige (also in unserem Fall nicht-englischsprachige) Filme und Serien und die Einstellung zu Untertiteln/Synchronisation.

 

Serien sind gut, wenn sie gut sind. Serien sind schlecht, wenn sie schlecht sind. Punkt. Und deshalb verallgemeinere bitte doch nicht immer alles.

Denn meine Erfahrung ist nämlich, dass ich mit Serien in abgeschlossener Erzählform (wie Monster/ Case/ Mission of the Week) selten etwas anfangen kann, weil mir dabei von Episode zu Episode einfach oftmals die übergreifende Handlung, eventuelle Charakterentwicklungen und Wendungen sowie auf Dauer die Spannung fehlt. Für ein paar Folgen mag das zwar ganz gut mal funktionieren, sicherlich auch interessant und spannend sein, aber mit der Zeit (meine Meinung) nutzt sich das ab und deshalb gefällt mir persönlich diese Art von Formaten (Procedural) eher selten bis gar nicht. Die Mischung aus Serial & Procedural macht’s, aber immer mit überwiegendem Anteil in einer fortlaufenden Erzählform.

Ich schreibe deshalb aber nicht, dass jetzt alle Serien mit so einer Erzählform generell schlecht sind, nur weil sie mir nicht zusagen. Einige sind wirklich gut gemacht, keine Frage, aber selten etwas für mich. Wenn ich so was sehen will, dann sehe ich mir stattdessen lieber einen "guten" Film an.

 

Aber auch bei DS9 gab es durchaus auch eine fortlaufende Handlung. Mich haben damals (vor ca. 15 oder 20 Jahren? ... ist schon zu lange her ...) die Gründer/das Dominion und die Verbindung zu Odo interessiert, leider habe ich viel Folgen nicht gesehen, so dass mir die Zusammenhänge fehlen.

Das ist wieder deine subjektive Meinung. Ich bevorzuge eher Serien, die über mehrere Staffeln erzählt werden. Serien, in denen die ganze Story in einer einzigen Staffel erzählt wird, können natürlich auch gut und spannend sein, wie z.B. Fargo oder Secrets & Lies (Staffel 1). Serien mit einer staffelübergreifenden Handlung gehen oft mehr in die Tiefe, man lernt die einzelnen Charaktere besser kennen. Es ist dann einfach mehr Zeit für eine Charakterentwicklung vorhanden, mehr Zeit für Ideen, komplexe Strukturen und Konstrukte und interessante Wendungen.

Natürlich ist es immer schade, wenn gute Serien - ohne ein (befriedigendes) Ende - frühzeitig abgesetzt werden.
Aber so wie du es beschreibst, funktioniert es einfach nicht. Man kann den Erfolg einer Serie leider nicht planen. Bei "Breaking Bad" z.B. hatte die erste Staffel nur 7 Folgen. Die Produzenten waren erstmal vorsichtig, sie wussten nicht, ob Breaking Bad ein Erfolg wird. Bei der Serienhandlung wird von den Verantwortlichen von Staffel zu Staffel viel improvisiert, es ist ein kreativer Prozess. Produzenten und Drehbuchautoren wissen oft selber nicht, wie genau die Handlungsstränge aufgelöst und zu Ende erzählt werden sollen. Aber das ist auch das Spannende an Serien, man weiß nicht, was sich die Autoren/Produzenten noch alles ausdenken werden, sie wissen es oft selber nicht.
Ich denke die meisten Serien werden eben nicht von A bis Z durchgeplant, nach dem Motto: In Staffel 1 passiert ABC, in Staffel 10 passiert XYZ. Natürlich sollten die Verantworltichen grob wissen, "wohin die Reise führt". Es wäre aber wohl zu teuer immer komplette Drehbücher für 5 oder mehr Staffeln anzufertigen, denn ganz viele Serien werden nach der ersten Staffel, wegen schwachen Einschaltquoten, wieder abgesetzt.

 

Ich finde auch, es gibt gute und schlechte Serien (oder interessante und uninteressante), welches sich eben oft nach dem persönlichen Geschmack richtet. Ich persönlich mag selten Serien, deren Folgen in sich abgeschlossen sind. Serials nutzen in meinen Augen besser das Medium Serie, wie bei Fortsetzungsromanen, nämlich eine große, komplexe Geschichte zu erzählen und Charaktere weiterzuentwickeln, ohne zu hetzen. Der Große Vorteil von Serien gegenüber Filmen sind eben die tiefe Charakterentwicklung. Procedurals sind gut, wenn einem Prämise und Genre passt und aber eben dennoch eine Charakterentwicklung stattfindet. Bei denen fehlt aber das, was für mich Serien ausmachen, nämlich das anfixen, noch eine Folge zu schauen. Procedurals sind halt immer dann gut, wenn man etwas kurzes, abgeschlossenes braucht. Ja, man geht immer das Risiko ein, dass eine Serie kein ende erhält, zumindest bei Networkserien, leider, da die Absetzung/Verlängerung meist nach Drehabschluss und Ausstrahlung kommt. Es macht eine Serie aber nicht automatisch schlecht, wenn das Ende nicht von Beginn an geplant ist. Auch wenn dies oft gut ist (zB Babylon 5 vs Lost).

Zusammengefasst, da unter all meinen Lieblingsserien über all die Jahre weit mehr Serials als Procedurals sind, kann ich die Meinung oben nicht ganz teilen

 

Gucke lieber die ohne roten Faden.