Warum ist Angela Merkel so beliebt?

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Das ist im Fall von Merkel aber unglaubwürdig. Ein neuer Kurs braucht auch neue, frische Personen.

 

Die sind aber nicht da... Ich wüsste keinen mit dem die CDU Wahlen gewinnen könnte.
Doch nicht mit dem Rollstuhlfahrer?
Die CDU hat gestern selbst schon eingestanden:

Mit Merkel wird es schwierig Wahlen zu gewinnen, aber ohne Merkel geht es gar nicht.

Dem stimme ich sogar zu.

 

Das ist ja richtig, aber man hat den Fehler vor Jahren gemacht und nun steht man vor dem Problem. Ist das gleiche Problem wie damals bei Kohl und die CDU hat nix draus gelernt.

 

Realitätsverlust ist also modern? ok, Grüne Spinner, Linke ect sitzen alle im Bundestag, du hast wohl recht.

 

Was soll ich jetzt mit Deinem Beitrag anfangen?

 

Meinen Segen hätte sie und ich halte Frau Merkel auch für durchaus kompetent genug, weiterhin der Regierung vorzustehen.
Allerdings sollte sie dafür das Profil der CDU wieder schärfen und diese nicht weiterhin in einer quasi grünsozialdemokratischen Partei verharren lassen und nebenher, eine geeignete Nachfolge organisieren.
Mir sind Leute, welche auch mal Fehler eingestehen, immer eher sympathisch, als die vorwärts immer, rückwärts nimmer Typen.
Für mein Dafürhalten wird es Zeit die große Koalition zu beenden. Eine konservative CDU mit Juniorpartner wäre mir lieber als ein Dreiergestirn, wie rot-rot-grün. Zumal ich bei denen keinen Kandidaten erkennen kann, der das Zeug zur Kanzlerschaft mitbringt. Herrn Steinmeier wollen sie zum Bundespräsidenten machen und der Rest, naja...
Das einzig Positive an dieser Konstellation wäre wahrscheinlich eine Opposition, welche ihren Namen auch tatsächlich verdient.
Da ich die SPD 2017 aber irgendwo bei kleiner 23% dümpeln sehe, wird wohl eh nichts daraus und diese Frage bleibt hypothetisch.

 

Du behauptest ja dass der CDU Kurs modern ist.
Wenn es modern ist sein Land an den Abgrund zu fahren dann stimme ich dir zu

 

Sachlich betrachtet steht Deutschland nicht vor einem Abgrund. Da sehe ich ganz andere Länder.
Und von der Sache her, z.B. bei den liberalen Ansichten, hat sie die CDU quasie reformiert.
Allerdings hat sie interne Konkurenz weitgehend ausgeschaltet und ihre viele ihrer Mitglieder nicht mitgenommen. Das ist wohl der größte Fehler. Und das "nicht mitnehmen" kann man auch auf Ihre Europapolitik übetragen.

 

Merkel ist die Beste wo gibt

 

Schulz soll für die SPD antreten als Kanzlerkandidat. Damit wenigstens etwas Schwung in den Wahlkampf kommt. Sonst wird das wieder die totale Schlaftablette oder alle gegen die AfD ( was die AfD dann so richtig stark machen dürfte).

Merkel ist nicht mehr "beliebt", sie wird einfach als das kleinste Übel wahrgenommen, mangels Alternative. Würde nur eine Person auftauchen, von der 50% im Land sagen, hui der/die kann auch Kanzler, wäre sie weg vom Fenster.

Merkel hat es verstanden, ihre im Grunde miserable Bilanz (was genau hat sich eigentlich erreicht?) damit zu verschleiern, dass sie einfach nichts macht und damit nichts falsch macht. Vor allem innenpolitisch.
Aber alles wofür sie von unserer Presse so verehrt wird (ohh, Obama kommt zu ihr, hui, die mögen sich aber jetzt!) sieht auf den zweiten Blick mies aus: Ukraine? da geht nix vorwärts. Putin telefoniert noch mit Merkel, na das ist ja toll. Nur kommt nix raus dabei.
Syrien ? Es wird weiter gebombt. Putin ist völlig wurscht was Merkel will oder nicht. Sie hat null Einfluss auf ihn.
Der Euro? Der Kollaps wurde mit viel Geld mal wieder vertagt. Gelöst ist da überhaupt nichts.
Und die Türkei? Geht auch den Bach runter. Auch da schafft Merkel nichts. Die "Internierungslager" hat sie an der deutschen Grenze nicht gewollt, aber auf den griechischen Inseln sind sie jetzt völlig ok.
Und innenpolitisch? Kann mir mal jemand auch nur eine Sache sagen, die Merkel angeschoben hat ? Eine Reform? Irgendwas ?
Das bisschen, was überhaupt gemacht wurde, kommt fast nur von SPD Ministern.
Für was steht Merkel eigentlich in der Innenpolitik? Weiß das überhaupt einer?
Wahrscheinlich ist sie deswegen so beliebt. Sie steht für nix. Über nix regt man sich weniger auf als über irgendwas.