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IRT stellt "Small Scale DAB" vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Oktober 2016.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    DAB Plus ist ein Übertragungssystem, das in einem großen Gebiet möglichst viele Anbieter vereint. Kleine Lokalradios haben daran oftmals kein Interesse. Die Lösung könnte das "Small Scale DAB" sein.

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  2. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Unitymedia 2Play 100
    Interessant wäre das nur, wenn man das mit der Hardware aktueller DAB+ Radios ginge, und z. B. durch Firmware-Update auf bestehende Geräte kommen könnte.

    Treibt man in so extrem nahem Abstand schon wieder eine komplett neue Sau durchs Dorf, ist das der Todesstoß für Digitalradio ...

    Die Leute kaufen sich neue Radios nicht im gleichen zeitlichen Abstand, in dem sie z. B. neue Smartphones anschaffen ...
     
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  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Klingt interessant. Aber ich glaube nicht, dass das wirklich alle Anbieter hinterm Ofen hervor lockt. Wenn man DAB für zukunftsträchtig hält, muss eben irgendwann ein harter Cut her. Dann hat man die Anbieter schnell an Board.

    In Sachsen-Anhalt klappt das ja jetzt schon. Die Privatenfunzeln SAW, 89.0 und Rockland bekommt man ja sogar bei mir noch mit 'nem Nagel. Fehlen halt die kleinen freien Radios. Da wäre "Small Scale" vielleicht interessant, da man mit den Sendern locker einen Mux voll bekommen würde.
     
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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.
     
  6. bdroege

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    Neue Geräte oder Firmwareupdates sind unnötig da es sich um normales DAB handelt.

    Der Ansatz ist wohl eine geringe Sendeleistung (250Watt) mit hohen Fehlerschutz. In der Schweiz (u.a. Seitenbetreiber Digris.ch ) wird diese Lösung inkl. OpenSource Hard/Software schon länger genutzt. Lizenzkosten fallen nur für den AAC-Codec an der nur benötigt wird wenn man Kapazität sparen will/muss.

    Opendigitalradio.org – Open techniques for Digital Radio Broadcasting
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Allerdings ist dieser Ansatz schon ziehmlich grotest, denn das Hauptargument "höhere spektrale Effizienz" wird dann geradezu ins Absurde geführt.

    Wenn man jetzt einen 1,7 MHz DAB-Channel für zum Beispiel geradmal 3 Programm benutzt macht das rechnerisch 0,57 MHz pro Programm. Das ist dann sogar ein fast dreimal so hoher Frequenzbedarf wie die 0,2 MHz pro FM-Programm.

    Der einzige sinnvolle Weg wäre gewesen, man würde eine mormale Fehlerkorrektur verwenden, dafür aber eine wesentlich geringere Bandbreite z.B. Drittel-/Viertelkanäle (für 3-6 Programme) und Neuntel-/Achtelkanäle (für 1-2 Programme).

    Aber das hätte man dann gleich damals beim Wechsel von DAB auf DAB+ spezifizieren müssen. Jetzt nochmal den DAB+ Standard erweitern geht auch schlecht, weil dann die aktuellen Geräte schon wieder veraltet wären. Und Softwareupdate wäre wohl nicht bei allen Geräten möglich, bzw. die Kunden wären dann auf die Hersteller angewiesen.
     
  8. Doc1

    Doc1 Board Ikone

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    Warum klappt das in der Schweiz?
     
  9. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Was ich mich Frage warum lässt man UKW für Lokalsender nicht weiterhin bestehen? Jedes Digital Radio hat ja weiterhin UKW an Bord. DAB+ für Bundes und Landesweite Programme und UKW für Lokalprogramme.
     
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Das frag ich mich auch! der Gewinn an Bandbreite den man hat wenn man UKW einstellt steht in keinem Verhältnis zu den Kosten die man damit bei der Bevölkerung erzeugt!
     
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