Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

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Warum? Weil ich deiner Aufforderung gefolgt bin, das Programm zu lesen und dabei feststellen musste, dass in 50% deiner getätigten Aussagen das Gegenteil im Programm steht?
Hältst du es wirklich für Zielführend gegen die "AfD" zu argumentieren, indem man lügt? Sorry, aber die AfD bietet genug Angriffsflächen mit denen man sie packen kann (wie übrigens praktisch alle Parteien) . Sich hingegen Unwahrheiten zu bedienen, fliegt einem irgendwann immer um die Ohren.

Nö. Eher ein guter Demokrat, der von seinen Mitmenschen lediglich erwartet auf Sacheben zu diskutieren und dabei bei der Wahrheit zu bleiben.
Leider ist das aber ein frommer Wunsch wie man an euren Antworten erkennt, denn statt über den Inhalt meines Beitrags zu diskutieren, diskutiert ihr jetzt lieber über mich als Person.
War aber mit zu rechnen und ist mehr als entlarvend.

 

mit anderen Worten: Du hast - wie die meisten der hiesigen AfD-Kritiker - eigentlich keinerlei Interesse an einer wirklich sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Nicht dass man das nicht schon längst wüsste, aber man bekommt es einmal mehr bestätigt. Letztendlich sollte man dich einfach nur noch konsequent ignorieren. Diese ständigen Provokationen braucht wirklich kein Mensch...

 

Das magst du ja gerne so sehen. Ist ja auch ok, aber wenn jemand explizit auf einen Text verweist und behauptet, da stehe "X" drin, muss es erlaubt sein den Text auch selber zu überprüfen und wenn man dann feststellt, dass da "Y" drin steht, sehe ich da nichts verwerfliches daran, dass dann auch zu benennen.

Und die Sache mit dem "Mindestlohn" bei der AfD ist nun mal so ein Beispiel. Gerade SPD Poltiker bringen dieses Argument bis heute immer und immer wieder in den Talkshows und an den Wahlkampfständen obwohl die AfD exakt das Gegenteil verabschiedet hat. Warum schnappt man sich nicht die Energiepolitik und die Klimawandel Geschichte? Gerade bei letzterem steht nun wirklich offensichtlicher Schwachsinn im Programm?

 

Vorab: Deine ständige Provokation in meine Richtung, meine Kritik als Provokation zu titulieren, ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit!

Und natürlich habe ich Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung.
Allerdings halte ich es für vergebene Liebesmüh und auch grundfalsch, sich mit dem AfD-Parteiprogramm überhaupt ernsthaft auseinanderzusetzen, solange die dort agierenden Personen sich weiter so äußern und verhalten, wie sie es tun.
Ich diskutiere über Personen, deren Ansichten und Aussagen, nicht über irgendwelche Parteipamphlete, die nur dafür da sind, das Volk durch angeblicher Seriösität in Sicherheit zu wiegen und die bei einer Regierungsbeteiligung vermutlich nicht mal mehr das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben wurden.

 

@Eifelquelle, Ich dachte es stehen richtige Sachen zum Klimawandel im AfD-Programm da der Klimawandel laut AfD nicht bewiesen ist? Aber gut.... Ehrlicherweise mache ich mir bei diesen Personen und Aussagen auch nicht mal mehr ansatzweise die Mühe zu verstehen was diese, vermeindlich rechtskonservative, Partei mir sagen will.
Ich definiere die Partei mit Personen, Auftritte, Aussagen und komme zum Schluss: Rechtsradikal nicht "Wert-"Konservativ. Da musst du mit leben.

 

Du diskutierst hier inhaltlich mit. Wo du stehst, wird damit zumindest deutlich

 

Wodurch wird denn für Dich deutlich wo er stünde?

 

Ich finde es eigentlich erfrischend, wenn ein Mod seine Position outet, dann kann man die Diskussion entsprechend einnorden. Alles in Ordnung, wenn die Moderation in jede Richtung fair bleibt (Achtung, Polemik: die Dresdner Polizei hat am 3.10. das Recht auf freie Meinungsäußerung ja auch großzügig ausgelegt, zumindest in eine Richtung).

Inhaltlich bleibt nie neutral, wer Überzeugungen hat, das liegt in der Natur der Sache. Ohne im Detail diskutieren zu wollen: der "Faktencheck" ist natürlich nicht neutral, das sieht man auf den ersten Blick. Alle "Trifft zu"-Urteile werden qualifiziert per "ja, aber..." (besonders entwaffnend das "War schon spät"-Argument! ); die "Falsch"-Verdikte werden nicht qualifiziert (wenige Stufen bei der Einkommensteuer - wie wenige, wo?).

Wie gesagt, alles ok, wenn die Moderation fair bleibt.

Gruß
th60

 

Wo ich inhaltlich stehe, bzw. mich selber sehe, ist kein Geheimnis. "Konservativ/Freiheitlich/Sozial" trifft es wohl am ehesten. Ich habe mich aber nie einer Partei zugehörig gefühlt und mein Wahlverhalten in den vielen Jahren die ich jetzt wählen gehe, ist durchaus als sprunghaft zu bezeichnen - ja nach Art der Wahl (Bundestag/Landtag/Europa/Kommunal).
Ich bin Gewerkschaftsmitglied, bin im Betriebsrat des Unternehmens für das ich als kaufmännischer Angestellter arbeite, klassischer Spießervater in erster Ehe mit Bausparvertrag, Eigentumswohnung und gehe regelmäßig in die Kirche.
Und wenn es um die AfD geht, finde ich Leute wie "Petry, Meuthen oder Weidel" als sympatisch, "Gauland oder Storch" als grenzwertig, "Höcke" für nicht diskutabel und regelrecht abstoßend.
Was mein Wahlverhalten bei den kommenden Wahlen in NRW und im Bund betrifft, bin ich nach wie vor unentschlossen.

 

Ich finde es gut, dass er sachlich mitdiskutiert. Wer anderer Meinung ist, hätte ja eine Art Faktencheck 2 als Replik geben können. Aber außer "bist wohl heimlich ein..." oder "was interessiert mich was da beschlossen wurde, die sind halt doof" (Übertreibung meinerseits), kam da nichts.