Die Saat des Hasses - Verteufelung der AfD und deren Folgen für die Gesellschaft

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Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass in diesem Land alles "richtig" läuft. Aber einen Schaden - den kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

 

#Rechtstrend
Wer angibt die AfD zu wählen, tut dies meist, weil er die etablierten satt hat, oder Angst vor Flüchtlingen und Islamismus.
Er wählt sie oder steht dann der Rechtspartei nahe, und somit ist es ein Rechtsruck in der deutschen Gesellschaft, so heißt es...
Gleichzeitig bemängelt er soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeit, also ein linkes Thema.
Die AfD will setzt aber auf eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, der Markt soll vieles regeln

So das im Fazit es unter dieser Prämisse gar nicht so absurd ist, das viele ehemalige Linkswähler die AfD wählen.
Denn diese wird mit gegen das Establishment assoziiert, und auch aus der Angst vor der Zukunft bezogen.

Die meisten wählten die AfD eben nicht, weil das eine Partei mit Weltbild der 50er ist,
viele rechtsradikale mit im Boot sind, oder weil sie eher wie eine härtere FDP erscheint.

Dazu auch
Trotz AfD-Wahlerfolge – Leipziger Sozialpsychologe sieht keinen Rechtsruck in Gesellschaft – LVZ - Leipziger Volkszeitung

#Linksradikal, Linksfaschist...
Leider ein sehr oft verwendeter Begriff, der aber nur ein Begriff des Hasses gegen linke, und oder AfD Kritker ist.
Denn wäre einer wirklich linker Faschist, dann müsste er Pol Pot, Stalin, oder Mao nahe stehen.

#der gefühlte Nazi
AfD Anhänger meinen ja in Vielzahl, das wenn man den Islam kritisiert, oder die angebliche oder bestehende Kriminalität von Flüchtlingen etc. deren Gegner diese als Nazis bezeichnen..meint man das wirklich ernst ? Warum sollte das so sein ? Vielleicht mag es so was geben, aber ist das in der Quantität relevant ?

#Aggressivität
subjektiv behaupte ich, das einen sehr hohe Aggressivität entgegen schlägt, wenn man die AfD Politik oder deren Wollen kritisiert.

-> der AfD Fan , und das ist jetzt auch nur meine subjektive Ansicht.
Gehst du AfD Personen, die Partei oder deren Ansichten an, gehst du mich an, und wer nicht für mich ist, ist gegen mich.
Also mancher fühlt sich persönlich angegangen, wenn man die AfD berechtigt, oder unberechtigt kritisiert.

 

Mainz 05 war heute auch geil, da wird morgen Einer hier im Forum wieder den ganzen Tag rumspinnen

 

Diese "Modeerscheinung" gibts schon so lange wie es Lebewesen auf der Erde gibt.
Und da Du ja immer damit kommst das wenn es nur noch Schwule gäbe die Menschen aussterben würden...
Das gleiche würde aber auch passieren wenn es nur noch Frauen oder nur noch Männer geben würde...
Dabei sind doch Schwule nur ein paar Prozent.

 

Wirklich nicht?

Zunahme von Armut, Erhöhung das Renteneitrittsalters, AfD ...

 

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn ein System der Mehrheit schadet, muss es geändert werden. Das kann ohne weiteres demokratisch geschehen.

 

Apropos geflügelte Worte, da gab es mal was mit Dosis, welche das Gift macht.
Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim

 

Da wir gerade bei geflügelten Worten sind, "wie man in den Wald hineinruft..."

Wie sieht denn die Kritik aus? Meist noch nicht mal im Ansatz sachlich.

 

Die AfD ist ganz klar eine rechte Partei, aber eher im Sinne einer CDU der Vor-Merkelzeit.
Hier ein Bild als Beispiel:



Vom Personal ganz zu Schweigen. Ehemalige NSDAP-Mitglieder waren z.B. Karl Carstens, Hans Filbinger, Kurt Georg Kiesinger, oder auch der seinerzeit von der RAF ermordete Hanns Martin Schleyer.
Über die CSU unter Franz Josef Strauß ist glaube ich jede Diskussion unnötig. Wenn ich da, außer an Strauß selber, an Friedrich Zimmermann, unseren ehemaligen Innenminister denke,...
Diese Leute haben damals unser Land mehr oder weniger erfolgreich regiert und es gab keine KZ's und keine Hinrichtungen.
Eine starke rechte Partei ist (ebenso wie wie eine starke linke Partei) wieder dringend nötig, um dem Wähler eine Alternative zu bieten. Sonst ist Demokratie nur Makulatur. Das sage ich übrigens als eher links orientierter Radikaldemokrat.

 

Richtig und die Menschheit stirbt nicht aus, im Gegenteil. Eher müsste es eigentlich noch mehr Schwule geben, um der Überbevölkerung entgegenzuwirken.

Schwul sein ist auch keine Modeerscheinigung, schließlich kann man seine sexuelle Ausrichtung nicht wechseln wie seine Unterhose, nur müssen die sich heute nicht mehr verstecken. Daher kommt es ihm vielleicht wie eine Modeerscheinung vor.