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Kannst du mal anhand von Zahlen belegen das Leipzig vor den Flüchtlingen Ausländer freie Zone war?
Ansonsten kann es ja nicht an der Einstellung zu fremden Menschen liegen.

 

Warum denn soll man sich denn nur zu einem Staat bekennen können?

Man kann ja auch z.B. zwei Fussballclubs gut finden, z.B. einen Zweit- oder Drittligisten aus der eigenen Region und einen der internationalen Spitzenclubs. Und sich z.B. Trikots von beiden Clubs kaufen und je nach Anlass tragen. Warum nicht?

Ich denke von staatlicher Seite wird dich daran niemand hinder wollen.

Das Problem sind ja eher die Religionsansichten ansich, da fast alle Religionen und sogar viele Untergruppen einen Ausschliesslichkeitsanspruch erheben. Und da wirds dann schwierig.

Wobei, solange du brauch Kirchensteuern bzw. Spenden zahlst, und die jeweils andere Religion in den Einrichtungen der anderen Religion nicht an die grosse Glocke hängst, wird dich wohl kaum jemand daran hindern zwei Religionen zu praktizieren.

 

Deutschland hat nie eine rechte Partei gefehlt, die CDU war immer schon dabei.
Ob es dir nun passt oder nicht, die CDU ist rechts angesiedelt.

Das ohne AfD die Flüchtlingszahl verringert würde ist ja wohl der größte Lacher den ich seit langem gehört habe, aber klar, die CDU/SPD Regierung scheint deiner Meinung nach ja ein großes Interesse an einer starken AfD zu haben, deshalb bleiben die Gesetze weiterhin aus und Forderungen eines Seehofers nach einer Obergrenze werden kritisiert.

Das Besserverdiener über die hohen Steuern schimpfen ist merkwürdig, schließlich hat doch die CDU dafür gesorgt das der Spitzensteuersatz andauernd gesenkt wurde, auf mittlerweile 42 %, von einst 56 %.
Das ist aber auch ein undankbares Pack diese Spitzenverdiener.
Da sorgt ihre Partei schon dafür das sie immer mehr Geld in der Tasche haben und die wollen soviel Steuern bezahlen wie ein Hartz IV Empfänger.

 

Und Profi Fußballer können wohl auch in 2 Vereinen spielen, was.
Blöde wenn die dann gegeneinander spielen.

 

Wer hindert Dich daran? Seit wann benötigt man ein offizielles Dokument, um sich zu irgendetwas zu bekennen?

Das mit dem "Kaufen" ist eine gute Idee, dann soll er mal schön Steuern und Sozialabgaben an beide Staaten abführen. Ich glaube, dann gibt er sehr schnell freiwillig seinen zweiten Pass ab.

 

Schau mal in die Polizeiberichte vom letzten Wochenende.

 

Das sehe ich grundsätzlich anders. Es gab immer schon rechte, bzw. konservative, sowie linke Parteien. Beide Richtungen hatten ihre Daseinsberechtigung und bildeten die politischen Interessen der Bürger ab. Das hat sich aber schon vor Jahren geändert. Die SPD hat sich von der Soziakdemokratie abgewandt. Die Linke ist in diese Lücke gerückt. Links davon steht z.B. unverändert die DKP.
Das gleiche mit der CDU. Diese hat unter Merkel ihren angestammten Platz verlassen. Dieser wird nun zum Teil von der AfD besetzt. Schau dir mal die politischen Statements der AfD und der Union der 80er und 90er Jahre an. Nahezu identisch. Selbst beim Verhalten des Personals kann ich keinen allzugroßen Unterschied ausmachen, wenn ich z.B. an Strauß denke. Von daher ist es Unsinn, von einem Problem AfD zu sprechen. Parteien die eine diametrale politische Meinung vertreten, können in einer Demokratie kein Problem sein, solange sie auf dem Boden des GG stehen. Das tut die AfD genauso, wie es früher die CDU tat. Meinungspluralität, auch wenn es vielleicht eine unangenehme Meinung ist, halte ich für immens wichtig.

 

Dem stimme ich vollkommen zu. Die zu grünsozialdemokratisch mutierte CDU ist soweit in die Mitte gerückt, dass rechts neben ihr ein Vakuum entstanden ist und in genau diesem sehe ich den größten Teil der AfD. Das es dort auch ein paar rechte Spinner hat, sehe ich als Startschwierigkeit, da werden viele noch - zu recht - durchs Rost fallen.
Sicherlich gewinnt man in der Mitte Wahlen aber das ist wie man sieht nicht alles. Die Mehrheiten werden rein rechnerisch dadurch seit Jahren dünner, so dünn, dass praktisch nur die GroKo als gangbare Regierungsform möglich wurde. In der Zukunft wird es wieder kleingeistiges Gezänk unter mehreren fast gleichstarken Partnern geben. Ob diese Konstellationen Deutschland tatsächlich voran bringen werden bleibt abzuwarten. Hier habe ich jedoch eher meine Zweifel.

 

Nein, ich glaube der Wähler will von diesen Parteien keine mehr, aber er hat ja keine Wahl.
Vielleicht sollte man auf dem Stimmzettel einen Punkt "Keine der genannten Parteien" hinzufügen, quasi einen Protestknopf. Wäre mal interessant zu sehen wie viele den wählen. Das wäre natürlich ein Problem für Protestparteien. Hmm, die Idee gefällt mir irgendwie immer besser, je länger ich darüber nachdenke...

 

Unsinn! Mir ging es darum dass SPD Politikier sich hinstellen und von einem "klaren Regierungsauftrag reden". Die sollten sich stattdessen dafür entschuldigen dass sie offensichtlich das Vertrauen der Bürger verloren haben, sie sollten über Änderungen nachdenken. Ein bisschen Demut wäre angebracht, und nicht dieses sich hochpuschen und um jeden Preis als Gewinner präsentieren.