Abenteuer Wohnungssuche

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Liegt aber bissl im Urwald.
Aber wenn es um Städte geht, dorthin ziehen, die nicht boomen. (wenn es rein um günstige Mieten geht)

 

Lass das mal die Reichenbacher hören?!

Landschaftlich liegt es nicht so schlecht, Vogtland, Westerzgebirge. Liegt an der Autobahn, Chemnitz, Zwickau, Hof nicht all zuweit entfernt. Wie es wirtschaftlich dort aussieht, ist mir auch nicht geläufig.
Aber wenn der Job dort passt, oder man Rentner ist. Warum nicht?

 

Aber dafür ist Jena auch wirklich schön und nett. Bin von Donnerstag bis Samstag wieder drei Tage dort.

Wobei in Jena die Wohnungsmarkt relativ gespalten ist. Kleinere Wohnungen zur Miete sind wegen der viele Studenten zwar schon überlaufen, aber grössere Wohnungen oder Eigentumswohnungne zum Kauf gehen eigentlich noch.

 

Je angespannter die Wohnraumsituation, desto unentspannter das Prozedere und umgekehrt.
Wer viele Nachfragen hat, der muss eben auch nicht sehr freundlich sein, ich hörte schon von 100 Bewerbern auf eine Wohnung. Nicht schön aber wenn es der Markt hergibt, dann lassen sich Menschen auch vom Laster mit Bananen bewerfen.

 

Das Auto müsste dann aber schon ein Aston Martin sein. Obwohl, Gebirge.

 

Im ernst, ich glaube es gab einen Polo.

 

Ich bemühe mich im Alltag immer um ein freundliches Gesprächsklima. Diese herablassende Sichtweise, auch wenn ich es mit minderbegabten Menschen oder Bittstellern zu tun habe, lehne ich kategorisch ab. Meinen Anstand werde ich mir in diesen persönlichen Gesprächen immer bewahren. So mancher Vermieter sieht dies offenbar anders. Leider.

 

Es gibt immer sone und solche. Aber ich bin bei dir, was den Anstand angeht - bis man mich verarscht, dann will auch ich nicht mehr lieb sein.

 

Was waren das denn dann für Wohnungen,500,00 Euro/qm?

 

Wenn ich das so lese, kann ich durchaus nachvollziehen, daß Vermieter einen Makler beauftragen, damit man sich nicht selber mit zig Nachfragen / Interessenten auseinandersetzen muss.

Nichtsdestotrotz sehe ich das Hauptproblem darin, daß in Deutschland einfach zu wenig Leute selbst bewohntes Eigentum haben, das heißt damit auch zu viele Menschen auf angemieteten Wohnraum angewiesen sind. Ich lebe seit ca. 2 Jahren wieder in meinem Elternhaus (wo ich auch Miteigentümer bin), und habe auch nicht vor, nochmal in die Rolle des Mieters zurückzukehren