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Neue Hoffnung für den PC-Markt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juli 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei solchen Dingen wie Videobearbeitung merkt man das durchaus wenn das Video mit einem neuen Rechner in der Hälfte der Zeit fertig bearbeitet wurde – im Vergleich zu einem alten Rechner.
    Ist sicherlich die Frage was man so alles an Aufgaben mit seinem Rechner erledigt.

    Man sollte allerdings bedenken dass es bei älteren Rechnern weitere Begrenzungen u. Geschwindigkeitsbremsen gibt: z.B. max. Speicherausbau 4 Gbyte.
    (Es gibt mittlerweile sogar Spiele für die reichen 2 CPU-Kerne u. 4 Gbyte RAM nicht mehr aus.)

    Für Alltagsaufgaben reicht heutzutage ein Mittelklasse-Tablet oder -Convertible.

    ...ich frage mich ernsthaft wie man mit einem Rechner mit nur 1 Gbyte RAM heute noch sinnvoll arbeiten kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2016
  2. MRM

    MRM Senior Member

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    von Core 2 zu Sandybridge seh ich in den Benchmarks eine Verdopplung der single Thread Leistung bei Cine Bench- das ist denke ich schon noch ein recht ordentlicher Fortschritt ;) - Für Cinebench und Spiele kommt hinzu das ein Dual Core heute nicht mehr reichen würde ( eigentlich schon eine ganze Zeitlang nicht ) - von daher würde ich jetzt nicht sagen, daß der Core 2 der letzte große Sprung war. Nur mittlerweile sind die Leistungszuwächse im einstelligen Prozentbereich, da merkt man selbst nach 5 generation nicht viel.

    Generell hängt es natürlich für einen selber immer davon ab was man mit seinem Rechner macht. Aber Spiele zB sind für den Markt allein schon deshalb relevant, weil Spieler mit die fleißigsten Aufrüster sind. Wenns selbst da keine Leistungszuwächse mehr gibt ( wie derzeit der Fall ) , braucht man sich über einen rückläufigen PC Markt nicht wundern
     
  3. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Eine Verdopplung merkt man im Normalfall dann gerade so. Etwas anderes sind natürlich sehr lange andauernde Vorgänge, wo man leicht die Zeit messen kann.

    Von den Spielern sind sicherlich viele zu Konsolen oder eben auch mobilen Geräten abgewandert. Für die anderen verlagern sich die Anforderungen immer mehr auf die Grafikkarte. Bei den meisten Spielen wäre es kompletter Käse, einen Core i7 zu kaufen – da empfehle ich eher den kleinsten i5 (derzeit 6400) und das gesparte Geld in eine stärkere Grafikkarte zu stecken.
     
    Martyn gefällt das.
  4. MRM

    MRM Senior Member

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    Kommt drauf an - Bei leistungsintensiven Anwendungen/Spielen merkt man eine Verdopplung schon recht deutlich - Bei Anwendungen/Spielen wo der Rechner schon vor dem Aufrüsten unterfordert war natürlich eher nicht.

    Kommt auf die bevorzugten Spiele an - AAA Titel sind nichts für mobile Geräte, und Konolen haben auch so ihre Grenzen.

    Richtig, und unter anderem genau deshalb schwächelt der PC Markt derzeit - heut zu Tage tut es ,selbst für einen Spieler, auch eine 5 Jahre alte CPU - Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war nach 2 - 3 Jahren eine neue fällig - und dann möglichst das Top - Modell. Heute braucht man, selbst als Gamer, einen neuen PC eigentlich nur, wenn der Alte in Flammen aufgeht. Für mich sieht es so aus, als pendelt sich der Markt allmählich auf einem Level ein, wo im Grunde nur defekte Hardware ersetzt wird. Nur hat das nichts mit Tablets und co zu tun. Die sind gut um in der Bahn e-books oder Filme zu sehen, ein wenig im Internet zu surfen - für viel mehr hatte ich da irgendwie noch nie Verwendung für ;)
    .
     
  5. Kai F. Lahmann

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    In den 1990ern war man doch froh, wenn der 3 Jahre alte Highend-PC noch die Minimalanforderungen erfüllte. StarCraft auf meinem Pentium 133 mit 16 MB RAM (zum Zeitpunkt des Erscheines etwa 18 Monate alt) war schon hakelig. Quake 3 brauchte gar minimal einen zu seinem Release 18 Monate alten Pentium 2/266 mit damals wirklich üppigen 64 MB RAM. Da es einen Rechner für "maximal" noch lange nicht gab, fiel auch keinem die Abhängigkeit von Spielgeschwindigkeit und fps auf… Dagegen sagt Blizzard zu Diablo III "Hauptsache Dualcore" (machte bei Release 8 Jahre) und dem aktuellen Doom reicht ein Rechner von 2012.
     
  6. Martyn

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    Um Handyvideos mit maximal 720p Auflösung und maximal 8 Minuten Dauer mit einfachen Effekten aufzuwerten braucht es nicht soviel Rechenleistung.

    Und "Grosse Videobearbeitung" ist dann schon wieder "Special Intresst"

    Von der Hardware her würde natürlich ein Mittelklasse-Tablet durchaus reichen, aber ohne Tastatur und Maus kann man einfach nicht produktiv arbeiten, weil die Tippgeschwindigkeit einfach zu niedrig ist.

    Da ist dann ein günstiger Mini-PC oder Notebook doch praktischer.

    Internet, Texte in Wordpad schreiben, einfache Bildbearbeitung mit Paint und GIMP, FTP Zugriff mit FileZilla, ... funktioniert allemal noch.

    Der Markt für "echte" PC-Spiele ist aber eh ziehmlich eingebrochen und beschränkt sich heute fast auf den "harten" Kern.

    Die früheren Causal-Gamer sind heute oftmals auf "einfache" Browsergames umgestiegen die recht geringe Hardwareforderungen haben, oder haben sich günstige Konsolen wie PS3 oder Xbox 360 zugelegt.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zeit ist relativ. Wenn man da eine Stunde Zeit hat um 5 Minuten Video zu bearbeiten, ok. Da gibt es allerdings auch ungeduldigere Zeitgenossen.

    Im Prinzip ja, allerdings braucht jeder der ein eigenes Video auf Youtube hochladen möchte – welches einigermaßem was aussehen soll – zumindest semi-professionellen Videoschnitt.

    Deswegen meinte ich ja, Convertible, oder ganz klassisch Bluetooth-Tastatur u. BT-Maus. Das Problem mit der Tastatur gibt es bei Tablets nicht da man praktisch bei jedem Tablet eine BT-Tastatur verwenden kann.

    Nutzt du noch Windows XP oder irgendein "leichtes" Linux?
    Weil selbst bei Windows 7 (oder Vista) lagert der Rechner doch bei nur 1 GB RAM bereits aus wenn man nur den Webbrowser startet – u. bei einer konventionellen Festplatte hast du dann immer wieder Lags...
    Windows 10 ist mit nur 1 GB RAM ebenfalls kein Vergnügen, bzw. MS hat die Mindest-RAM-Ausstattung eines Rechners kürzlich auf 2 GB angehoben. (Bei der 64 Bit Version waren 2 GB RAM bereits von Anfang an Mindestvoraussetzung.)
    Selbst bei Windows-Tablets würde ich mittlerweile zu 4 GB RAM tendieren – ohne wirklich hohe Anforderungen was Anwendungen betrifft.
    Und bei einem Desktop-PC sind 16 GB RAM mittlerweile durchaus erschwinglich.

    Möglich. Kann aber auch daran liegen dass die meisten Games einfach eine wirklich schnelle Internetverbindung für die Installation u. Programmupdates erfordern.
    Raubkopien bei vielen Spielen entweder gar nicht mehr oder erst sehr spät nach der offiziellen Veröffentlichung erhältlich sind.
    Klar, wer viel Geld für Hard- und Software ausgibt dem liegt doch recht viel an der Sache. Gelegenheitsgamer haben die häufigen Aufrüstaktionen bei den PC allerdings noch nie so richtig mitgemacht; das waren bzw. sind dann doch schon Leute die regelmäßig zocken.
     
  8. Martyn

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    Wobei ich sagen würde das 80% der "Homemade-Youtubevideos" eh nicht geschnitten sind, sindern in einer einzigen Einstellung mit dem Smartphone oder Tablet gedreht wurden. Und bei Bearbeitung beschränkt sich dann oft darauf z.B. die Helligkeit oder den Kontrast etwas anzupassen.

    Das ginge natürlich, aber da ist mir persönlich trotzdem ein Mini-PC oder Notebook lieber.

    Denn der Vorteil der Tablets, die Mobilität, geht dann ja völlig verloren wenn man immer mehrere Teile rumschleppen muss. Da ist ein Notebook das sich einfach zusammenklappen und in einem Stück transportieren lätt doch bequemer. Und vorallem kann man damit dann auch auf dem Beifahrersitz oder in der S-Bahn arbeiten.

    Windows Vista 32 Bit. Für obige Sachen langts allemal.

    Und ansonsten hab ich ja auch noch bessere Hardware, einen Shuttle XPC und ein Fujitsu Subnotebook mit jeweils 4GB RAM.

    Finde 4GB ist auch heute noch eine sinnvolle Grenze, da 32 Bit Betriebssysteme und Programme ja nur 3,5GB adressieren können. Und der Sprung auf 8GB und ein 64 Bit Betriebsystem lohnt sich meist nicht, da 64 Bit Betriebsystem und 64 Bit Programme ansich mehr Speicher belegen.
     
  9. TV_WW

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    Das kann ich nicht beurteilen, so viele Home-Made-Youtube-Videos habe ich dann doch noch nicht gesehen. Die Videos die ich gesehen habe hatten allerdings Schnitte drin.

    ...und wenn Helligkeit oder Kontrast beim Video auf Produktionsseite geändert wird dann muss das komplette Video neu kodiert werden.

    Ok, das ist sicherlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Was mich bei Notebooks stört ist dass es unpraktisch ist das Display ins Hochkantformat zu drehen.
    Bei Tablets ist das ganz einfach möglich. Für viele Dokumente ist die Darstellung im Hochkantformat ergonomischer.

    Ok, zufriedenstellende Arbeitsgeschwindigkeit eines technischen Gerätes ist ein subjektiver Eindruck.
    Allerdings solltest du dir langsam mal Gedanken über ein Update machen. Vista wird von MS nur noch für 9 Monate mit Sicherheitsupdates versorgt werden.

    Richtig. Eine nachträgliche Aufrüstung alter Systeme – vorher mit 32 Bit OS genutzt – lohnt sich meist nicht, dann doch besser gleich Board + CPU + RAM neu.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Mal schauen was ich dann mache. Ein Upgrade auf Windows 7 oder auch 10 wäre von der Hardware her ja kein Problem. Nur auf Windows 7 rentiert es sich wohl auch nicht mehr, und Windows 10 benötigt sehr viel Drittanbietertools damit man das AeroGlass Feeling zurückbekommt.