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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    ...Leute, es ist ein Unterhaltungsfilm mit guten Effekten. Bei jedem Film dieser Art gibt es Logikfehler. Der Unterhaltungswert steht für mich an erster Stelle und da kann meiner Meinung nach ein wenig über diese Unzulänglichkeiten hinweg gesehen werden. Ähnlich wie bei dem starken Film "Gravity". Da wurde im BD/Kino-Thread mit Aufzählung physikalischer Gesetze das Werk tlw. regelrecht zerfetzt. Bei "San Andreas" können viele Szenen genannt werden, die absurd sind, aber dennoch ist es mal nicht schlecht, sich zurückzulehnen, das Hirn ausschalten und den Film auf sich wirken zu lassen.
     
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  2. MtheHell

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    So komplett 'aus' kriege ich mein Gehirn nicht.:)
    Zumindest nicht bei Filmen, die sich versuchen halbwegs "ernst" zu verkaufen - nicht realistisch, das ist klar bei Actionfilmen und damit komme ich gut klar.
    Ich meine, ein Film wie "Crank" z.B. basiert auf einem Comic und übertreibt es so dermaßen, dass es sauwitzig ist.
    Wenn ein Film aber ernster versucht daher zu kommen und dann grundlegende Gegebenheiten aushebelt, nur um zu sagen "Action auf Teufel komm raus" - ist nicht so mein Ding. Da fühle ich mich auch nicht unterhalten, sondern provoziert.
    Und bei San Andreas ist ja nun alles noch übertriebener als bei "Mission Impossible" und "Stirb Langsam" zusammen plus US-Patriotismus wie in den Waffenwerbungen, die bei N24 und n-tv als "Doku" laufen. :LOL:
    Aber das ist alles Geschmacksache und man kann Filme ja finden wie man möchte. (y)
     
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  3. queenlilly

    queenlilly Junior Member

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    Broken Horses 8/10
    Tolles ruhiges Gangsterdrama mit sehr guten Darstellern.
     
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  4. Eike

    Eike Moderator Premium

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    The Revenant
    upload_2016-6-11_8-24-29.png

    Inhalt

    von Alejandro González Iñárritu, mit Leonardo DiCaprio und Tom Hardy


    Der Trapper Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) wird 1823 auf einer Expedition in der rauen Wildnis Nordamerikas von einem Bären angegriffen. Seine Kollegen, der skrupellose Söldner John Fitzgerald (Tom Hardy), der aufrechte Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) und der junge Jim Bridger (Will Poulter), geben dem schwer verletzten Glass kaum eine Überlebenschance. Als sich auch noch Indianer dem Lager nähern, beschließen sie, Glass zurückzulassen.
    [​IMG][​IMG]
    Quelle: moviepilot.de

    Bei ihrer Flucht nehmen sie Glass außerdem Ausrüstung und Werkzeuge, die in der Wildnis seine Überlebenschancen deutlich erhöhen würden. Doch der dem Tod Überlassene überlebt und beschließt, sich an seinen ehemaligen Begleitern zu rächen. Für seinen Rückweg in die Zivilisation muss er allerdings zunächst 350 Meilen der unberührten und lebensfeindlichen Wildnis der Rocky Mountains überwinden.

    Wertung @Eike
    Einen Film der soviel Lob bekommen hat, bestellt man mit einer gewissen Erwartungshaltung.
    Leider war die in meinem Fall überzogen.

    Sicher, die Kameraarbeit war exelent. Sicher, wir bekommen eine grandiose Landschaft und einen gereiften DiCaprio zu sehen den man seine Anstrengung auch ansieht und zu bewundern ist. Aber macht das diesen Film zu einem Meisterwerk? Ich kann beim besten Willen dieses Urteil nicht abgeben.
    Die Handlung hält sich in dürftigen Grenzen und konzentriert sich auf den Anfang und das Ende des Films.
    Dazwischen zieht sich der Film nur hin und konzenztriert sich auf die Show mit DiCaprio.
    Die Animation mit dem Bär war einfach überzogen und unglaubwürdig, dass schlafen in einer Pferdeleiche völlig an den Haaren herbeigezogen. Jeder "normale" Mensch mit diesen Wunden wäre ebenso längst dahingeschieden. Auch die Kraft, die er auf einmal aufbrachte war nicht stimmig, sie kam auch aus dem Nichts denn seine Heilung und Nahrung waren dürftig.

    Was von diesem Film dann Netto tatsächlich nur bleibt ist eben die exelente Kamera, die völlig ohne künstliches Licht auskommt und so einen natürlichen, aber auch düsteren Filmlook kreiert. Mir etwas zu wenig und dafür braucht man auch keine 2,5 Stunden.

    4/10 Pkt :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2016
    paulinchen gefällt das.
  5. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    Da halte ich voll dagegen!;)
    Meine Kritik zu The Revenant: Meiner Kritik nach dem Kinobesuch gibt es nichts hinzuzufügen, daher kurz was zur BD Quali! Das Bild ist glasklar und der Sound ist vom Feinsten man atmet die gewaltige Natur regelrecht ein und aus! Schon der Angriff der Indianer am Anfang ist von der Sound Kulisse atemberaubend! Großes Kino weitab von jeglichem Mainstream Gedöns ruhig und in langsamen Bildern erzählt! Nachfolgend meine Kritik nach dem Kinobesuch nochmal! MEINE KRITIK: Auch mit seinem nächsten Film nach Birdmann könnte Alejandro Gonzalez Inarritu eine nicht unbedeutende Rolle bei der diesjährigen Oscarverleihung spielen! The Revenant ist ein sehr ungewöhnlicher und außergewöhnlicher Film und das hat viele Gründe! Zum einen ist es ein Film, der so gar nicht in die heutige Kinolandschaft passt, da er sich Zeit für seine Geschichte nimmt und nicht Action und Effekte einfach runterkurbelt! Schon die Anfangssequenz ist gigantisch, man wird sofort mitten ins Geschehen mit reingezogen und ist überwältigt von der Bildsprache von Inarritu! Ein minutenlanger Bärenangriff, den ich noch nie so real und brutal in Nahdistanz gesehen habe, ist neben der Eröffnungssequenz sicher der am meisten beeindruckenste Fakt dieses Abenteuerfilms! Und obwohl nicht viel gesprochen wurde, haut einen die Kulisse vom Hocker, die Kameramänner haben hier tolle Arbeit geleistet. Die überwältigenden Aufnahmen der rauhen Natur, die man bis zu den Zehenspitzen spürt und der bis in die Nebenrollen perfekt zusammengestellte Cast sind weitere Eckpfeiler, daß hier ein Film entstand, der unbedingt auf der großen Leinwand gesehen werden muss meiner Meinung nach! Leonardo Di Caprio zeigt seit Jahren schon viele beeindruckende Rollen, aber anders als z.b. in The Wolf of Wall Street, zeigt er in The Revenant allein durch seine Anwesenheit und seinen Überlebenskampf eine großartige Performance! Es ist schier kaum zu glauben, daß ein Mensch diese ganzen Qualen überleben kann, aber es zeigt, daß es Menschen gibt, die scheinbar schier unmögliche Kräfte entwickeln um am Leben zu bleiben oder Rache zu üben! Außer Leo, brillieren vor allem Tom Hardy (Mad Max: Fury Road) als grantiger Bösewicht und die Jungstars Will Poulter („Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth“) und Domhnall Gleeson („Ex Machina“). Zwei kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem, zuweilen versinkt Inarritu in esoterischen Bildern, die zum Glück aber nur kurz eine Rolle spielen und zum anderen, hätte der Film sicher auch ein paar Minuten weniger Laufzeit durchaus aushalten können. Trotzdem wirkt er keinesfalls langatmig und zukünftige Filme dieser Art, werden sich mit diesem wuchtigen Survival Wild West Abenteuerfilm messen müssen! Dafür drücke ich beeindruckende 8/10 ab! Großes Kino weitab von Marvel und Co!
     
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  6. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    Broken Horses 6/10
     
  7. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    Dazu sage ich jetzt nichts. Hierzu fehlen mir die Worte. Nur soviel: Eine 4/10 kommt eigentlich fast einer Gurke gleich. Das hat der Film definitiv nicht verdient. Aber wie bereits angemerkt, die Geschmäcker sind halt verschieden.

    Meine Kritik und Wertung aus dem BD-Thread:

    Ein gnadenlos in den Bann ziehender Film, der mit einer grandiosen Kameraführung aufwartet. Diese fängt die herrliche aber auch unglaublich harte und raue Naturkulisse fantastisch ein. Die Handlung benötigt gar keine großen Dialogschlachten, sondern der Regisseur Alejandro González Iñárritu lässt die Bilder sprechen und diese verschlagen einem den Atem. Man spürt förmlich in jeder Minute, dass allen Mitwirkenden körperlich vieles abverlangt wurde. Wie in zahlreichen anderen Werken überzeugt L. DiCaprio auch in diesem Streifen nur allein aufgrund seiner starken Präsenz und Ausstrahlungskraft. Keine Frage, er hätte schon lange einen Oscar verdient, aber diese Rolle hat ihn ihm zu Recht beschert und ist für mich ein i-Tüpfelchen seiner einzigartigen Schauspielerkarriere. Der unterlegte Sound wertet das tlw. brutale Geschehen mit dem eisernen Überlebenswillen noch einmal auf. Keine überzogene Länge und für mich ein kleines Meisterwerk ohne großen technischen Firlefanz. Das nenne ich Erlebniskino vom Feinsten, bei welchem - entschuldigt bitte die Ausdrucksweise - der gesamte Marvel-Kram abkacken kann. Ganz klare 9/10 Punkte von mir.
     
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  8. starhunter71

    starhunter71 Silber Member

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    @Eike: Du weisst, dass diese Verfilmung auf wahren Tatsachen beruht? Wenn nicht, dann bitte mal hier grob nachlesen: Hugh Glass – Wikipedia

    Ich bin schon der Meinung, dass es sich anfangs des 19. Jh. durchaus so zugetragen haben könnte.
     
  9. Eike

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    Ja und? Das macht den Film für mich noch lange nicht zu einem gelungenem Werk.
    Und ja, man darf geteilter Meinung sein. ;)
    Wie bekannt ist, meine Punktevergabe befolgt nie der Mainstreammeinung sondern meinem Geschmack.
    Der Film, und das habe ich hervorgehoben, hat eine exelente Fotografie vorzuweisen, ich erwarte aber gutes Schauspielhandwerk. Und da kam nicht viel.

    Übrigens kommen noch zwei Filmwertungen die ich als grottig bezeichnen werde, aber noch etwas Geduld.
    Ich mache halt aus meiner Meinung kein Grab. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2016
  10. LucaBrasil

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    4/10 ist schon grenzwertig, Geschmack hin oder her. Und ausgerechnet die Schauspieler hier zu kritisieren, kann ich mal gar nicht nachvollziehen.
    Naja, jedem das seine.