Schweizer lehnen Grundeinkommen ab

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Initiativen vertreten eben nicht immer den Bürger beim Volksentscheid sondern den Willen der Initiative ohne den Bürger zu fragen.Soviel zum Volksentscheid.

 

Ich würde mich mal an deiner Stelle mit dem Volksentscheid in der Schweiz befassen, bevor du hier solchen Scheiss von dir gibst.

 

Ähm... Die Volksinitiative ist das Instrument des Volkes, die Verfassung anzupassen oder zu ergänzen.

 

Das Geld hätte eh nicht gereicht. Über 3 Milliarden haben bei der Berechnung noch gefehlt und die fallen ja nicht einfach vom Himmel.

 

Es hätte weit mehr gefehlt als diese 3 Milliarden...

 

Das die Schweizer gegen das bedingungslose Grundeinkommen stemmen war mir absolut klar. Denn die Schweizer hätten haben sich ja nichtmal ein paar Urlaubstage mehr gegönnt.

Und ich muss sagen hätte ich in der Schweiz abstimmen dürfen, dann hätte ich auf jeden Fall auch gegen das bedingungslose Grundeinkommen gestimmt. Weil ich finde das es nicht funktionieren kann, sondern nur dazu führt das es zu einer gigantischen Inflation kommt, die nicht mehr gestoppt werden kann.

Um mal mit Zahlen für Deutschland zu arbeiten: Wenn es in Deutschland zum Beispiel 920€ netto (weniger würde keinen Sinn machen weil es dann nicht mehr existenzsichernd wäre) als bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, wer würde dann für 1.200€ netto (also gerademal 280€ mehr, abzüglich Fahrt- und Verpflegungskosten) noch Vollzeit arbeiten gehen. Folglich müssten die Löhne durch die Bank so enorm steigen, das die Kosten so steigen würde, das die massiv steigen würden. Dann müsste man allerdings auch das bedingungslose Grundeinkommen wieder massiv erhöhen, damit es weiter existenzssichernd wäre. Dann so würde sich die Spirale weiterdrehen.

 

Sehe ich auch so!

Um mal mit Zahlen für Deutschland zu arbeiten: Wenn es in Deutschland zum Beispiel 920€ netto (weniger würde keinen Sinn machen weil es dann nicht mehr existenzsichernd wäre) als bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, wer würde dann für 1.200€ netto (also gerademal 280€ mehr, abzüglich Fahrt- und Verpflegungskosten) noch Vollzeit arbeiten gehen. Folglich müssten die Löhne durch die Bank so enorm steigen, das die Kosten so steigen würde, das die massiv steigen würden. Dann müsste man allerdings auch das bedingungslose Grundeinkommen wieder massiv erhöhen, damit es weiter existenzssichernd wäre. Dann so würde sich die Spirale weiterdrehen.

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Das die Schweizer dagegen stimmen war mir auch klar, denn die Schweizer haben sich ja vor einigen Abstimmungen nichtmal mehr Urlaubsanspruch gegönnt.

 

Und worin unterscheidet sich das jetzt mit der jetzigen Situation durch Hartz4? Ausser das beim bedingungslosen Grundeinkommen keine Gegenleistung gefordert wird im Gegensatz zu Hartz4.

 

@Martyn

Du hat aber ein Denkfehler.

Die 1.2000 durch Arbeit würdest du zusätzlich bekommen zu den 920€. Würde man die heutige Besteurung nehmen, hättest du jetzt schon um ca. 850€ Netto + 920 Grundeinkommen wären das ca 1.800€. Also nix da mit nur 280€ mehr, sondern exakt 920€ mehr.

 

So ist es. Gerade Martyns Beispiel ist nach der jetzigen Rechtslage hemmend eine Arbeit für 1.200€ anzunehmen, denn in der Tat hätte man nur 280 mehr. Aber das ganze ändert sich promt, sobald man das "Harz4" alias das Grundeinkommen behalten darf und jede Arbeit oben drauf kommt finanziell.