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Deutschland hinkt beim Glasfaserausbau europaweit hinterher

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Mai 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zwei bundes- bzw. landesweite Mobilfunknetze zu einem neuen Mobilfunknetz zu machen ist ein erheblicher Aufwand. Dazu kommt die Umbelegung der Mobilfunkfrequenzen in den 900 u. 1800 MHz Mobilfunkfrequenzbändern Ende des Jahres.
    O2 wird LTE ausbauen im Rahmen fälliger Erneuerung von Basisstationen. Müssen Basisstationen erneuert werden dann wird in den meisten Fällen an diesem Standort auch LTE ausgebaut falls dort bislang nur GSM vorhanden ist.
    Besonders in der Nähe von wichtigen Bahntrassen können Leute in naher Zukunft von einer nahezu lückenlosen Versorgung mit GSM u. LTE ausgehen, und zwar bei allen drei Mobilfunkanbietern.

    Und auch für LTE müssen die Mobilfunkanbieter immer öfter auf Glasfaseranbindungen zurückgreifen, da Richtfunk zunehmend an realisierbare Grenzen kommt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2016
  2. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Nun weist Du warum München so teuer ist. Vom Preis einmal abgesehen der ideale Standort für Dich.
    Da gibt es alles was Du gerade aufgezählt hast und obendrein noch von M-net Glasfaser. Die können dort rechnen, machen eine sehr gute Wirtschaftspolitik mit der Folge, daß der Standort top ist und sie wollen auch top bleiben, also investieren sie in die zukunftsfähigste Infrastruktur und lassen sich nicht von krzfristigen wirtschaftlichen Interessen eines Magentakonzerns dabei aufhalten.
    In unserem Industriegebiet hier kann man Kaffee trinken gehen wenn man einen simplen Lieferschein ausdrucken möchte.
    Das spezielle Problem: Der Server steht am anderen Ende der Stadt. Die großen Firmen haben sich eigene Glasfaseranschlüsse legen lassen, sonst könnten sie nur abwandern.

    Zukunftsatlas 2016- das sind Deutschlands Städte mit Potenzial
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Also ich könnte auch in einer Stadt mit schlechter Zukunftsprognose glücklich sein. Wahrscheinlich sogar glüclicher als München. ;)

    Auch in Schwerin (352 von 402) oder Bremerhaven (387 von 402) gibts ein gutes ÖPNV Angebot und genug Freizeitmöglichkeit. Und dort kann man sich dann wenigstens auch mit einem normalen Einkommen eine schöne Wohnung mit einer vernünftigen Grösse leisten. Und was das Internet betrifft, VDSL25 Hybrid und Internet&Phone 100 werden dort allemal verfügbar sein. Das reicht locker.

    In Müchen würde man für das gleiche Geld nur eine kleine Wohnung im Slum oder direkt an einer Stadtautobahn bekommen. Da macht einem dann ein m-net Glasfaseranschluss auch nicht glücklich.
     
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  4. Nelix

    Nelix Silber Member

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    Das kommt daher, dass die Schlagzeile schön reißerisch sein muss. Schaut man z.B. nach England, dort werden auch die VDSL Anschlüsse als Fibre vermarktet (z.B. Sky Fibre mit 38Mb). Hier in D versteht man halt unter Glasfaser nur FTTH/B. Schaut man sich nun den Report an, stehen wir gar nicht so weit unten.
     
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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Wir sollten nicht nur auf die Spitze schauen, sondern vorallem auf den Durchschnitt und das Minimum.

    Mit so einem "Schrott" wie DSL 384IP muss man kaum in einem anderen Staat leben.
     
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  6. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Dein Vorposter kennt die "Vorzüge" von Krüppel-DSL wahrscheinlich noch nicht einmal aus Erzählungen ;), ansonsten käme er bestimmt nicht auf die Idee, die herrschenden Misstände derart schönreden zu müssen. :D
     
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  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Zunächst sorry, meine Posting kommt etwas spät.
    Da gebe ich Dir recht wenn man es von den eigenen persönlichen Bedürfnissen die bezahlbar bleiben sollten betrachtet. Daher habe ich bei meinen Posting den Zusatz "abgesehen vom Preis" eingefügt.
    Wer in München vor 10-20 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft hat kann sich heute glücklich schätzen. Auch ich würde in andere Regionen ausweichen. Diese heute bezahlbaren Regionen könnten aber zumindest mit entsprechender Infrastruktur aufholen oder weniger verlieren. Hier im Südwesten ist es auch nicht gerade billig. Von FttH kann man bis auf einige Gebiete in Lörrach auch nir träumen.
    Mir geht es um Zukunftsfähigkeit, persönlich reichen mir 50 Mbits Download und 10 Mbits Upload. Keine Ahnung wie lange das so bleibt.
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber auch da waren in München für Normalverdiener Immobilen schon viel zu teuer. Die Zeit wo das noch ging war eher in den 70ern und 80ern. Das sind zwei Generationen vor meiner Zeit.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    2500€ AG würde hier einer auf dem platten Land sicherlich liebend gern bezahlen,
    wenn er dafür einen schnellen Anschluss bekäme, als Alternative zur 56k Modemgeschwindigkeit.
    Und das ist nicht unbedingt ein hoher Beitrag, im Vergleich was denn z.b die Telekom als Ausbaubeitrag für unerschlossene Einzelnutzer ansetzt.
     
  10. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Land kannst du aber auch nicht verallgemeinern. Wir haben in unserem Dorf VDSL 50 und die ganzen Käffer rundherum auch mindestens 25.