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Elektroautos

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von emtewe, 1. Oktober 2012.

  1. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Man müsste sich halt mit Tesla bezüglich der Supercharger einigen. Aber ich glaube, dafür sind unsere Hersteller mal wieder zu stolz.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Supercharger gibt es zwar ein paar mehr, aber auch nicht sonderlich viele. :(
     
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Du meinst zu wenig?

    Wenn es um die Aufladung zu Hause geht, sind 7 Stunden wohl auch eher kein Problem.


    Über was einigen? Das man auf die "Notlösung" DC Schnelladung per Typ2 zurück geht?
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2016
  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Für mich ist das was hier betrieben wird einfach blößer Aktionismus.
    E-Autos sind nicht ausgereift, Infrastruktur ist nicht vorhanden und kann auch nicht von jetzt auf Gleich hervorgezaubert werden.
    In Städten wo man ein E-Auto eisetzen könnte und die Reichweiten das hergeben kann man auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, dort ist das halt möglich.
    Vor über 30 Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber schon riesige Feldversuche mit E-Autos gemacht. Als die Förderung dann eingestellt wurde, wurde auch das ganze Programm eingestellt. Die Gebäude die als Ladestationen extra gebaut wurden, alles für die Katz.
    Es ist eine Entwicklung die meiner Meinung nach völlig an der Realität vorbei läuft.
     
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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Doch das ist auch ein Problem. Denn man möchte ja nicht nur über Nacht laden, sondern oft auch noch am Feierabend nachladen, wenn z.B. noch jemanden besuchen möchte oder in die nächste grössere Stadt zum Feierabendshopping oder ins Kino möchte.
     
  6. Patrick S

    Patrick S Institution

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    E-Antrieb macht für mich sehr wohl Sinn, allerdings nicht als reines batteriebetriebenes E-Auto, sondern nur als Hybrid, vor allem als Plugin-Hybrid. Denn dies ermöglicht normale Reichweiten, aber trotzdem eine zum Teil erhebliche Spritersparnis. Mit den meisten Plugin-Hybriden dürfte man heute die Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen usw rein elektrisch schaffen können, aber für weite Fahrten behält man die Option auf den Verbrenner und damit normal übliche Reichweiten, zum Teil auch sparsamer. Langfristig sehe ich auch die Brennstofzelle als gute Option, mit dem Hyundai IX 35 fuel cell gibt es da bereits ein ordentliches Auto, das auch normale Reichweite erreicht und mit Wasserstoff ähnlich schnell betankbar ist als jeder Benziner oder Diesel. Es hapert hier noch sowohl am Wasserstoff-Tankstellennetz als auch an der Infrastruktur , Wasserstoff zu produzieren, idealerweise sollte man die Elektrolyse, gespeist durch erneuerbare Energien wie Fotovoltaik oder Windkraft, ausbauen. Denn momentan gewinnt man Wasserstoff noch leichter aus organischen Verbindungen, sprich auch ÖL und da wird auch noch CO² frei..
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Sehe ich auch so. PlugIn-Hybriden wie Audi A3 e-tron, VW Golf GTE, BMW 225xe, ... finde ich im Bereich Elektromobilität am vernünftigsten.

    Wasserstofftechnologie finde ich auch sehr intressant.

    Wobei man sich den Aufwand mit der Brennstoffzelle und den dem Elektroantrieb dann sparen kann. Man kann ja den Wasserstoff auch einfach in einem geringfügig modifizierten Ottomotor oder alternativ auch einer Gasturbine verbrennen.
     
  8. Frankenheimer

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    Dem schließe ich mich an. Das E-Auto...der Wagen für Besserverdiener mit Eigenheim. anders kann man es nicht zusammenfassen. Jede größere Stadt ist mit Autos komplett zugestellt. Fast niemand besitzt eine Garage oder Grundstück auf dem er laden könnte. Selbst wenn alle 100m eine Ladestation stünde, was utopisch ist, würde es nicht reichen. Hinzu kämen Vandalismus-Schäden weil es nunmal grundsätzlich diese Idioten gibt die alles kaputtmachen müssen.

    Arbeitgeber in Städten haben ebenfalls meist keine Flächen wo große Mengen an Autos geladen werden können. Einen einheitlichen Stecker gibt es selbst heute nicht.

    Auf dem Land sieht das alles zwar besser aus, aber hier wird die Sinnhaftigkeit eines E-Autos ad-absurdum geführt. Große Distanzen zwischen Dörfern/Städten, meist gleichmäßiges dahinrollen. Das alles spielt dem Diesel in die Hände. Ich sehe wirtschaftlich nur den Mild-Hybrid oder Plugin-Hybrid als großen Hoffnungsträger.

    Einen Plug-In Hybrid könnte ich mir auch vorstellen. Reichweite 20-30km wären genug. Damit hätte ich die motorschädlichen Kurzstrecken kompensiert, könnte als Pendler durch Städte den Lärmpegel und Verschmutzung reduzieren und wäre nicht auf Ladeinfrastruktur angewiesen. Es würde mich nicht einschränken und gäbe mir quasi den E-Bonus dazu. Kombiniert mit besserem Anfahr-Drehmoment wäre das schon ganz cool. Von Förderungen und dergleichen halte ich nichts. Entweder etwas funktioniert von sich aus weil es die Menschen begeistert oder es ist zum scheitern verurteilt. Das ist genauso eine Luftnummer wie die Abwrackrpämie oder die 30er Zonen die man sich jetzt ausdenkt und bei der die meisten vom vierten in den dritten Gang schalten müssten. Aber hey, alles zum Wohle der Umwelt.




     
  9. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Nein, sehe ich nicht so, denn der Verbrenner braucht mehr Gewicht und es braucht Kardan/Antriebswellen, während ein E-Motor einfach auf der Achse oder in den Radnaben sitzen kann. Eine Gasturbine dagegen ist auch als Range Extender interessant.. aber ich denke, von Konzernen wie Toyota, die eh schon in der Hybridtechnik führen , oder wie den durch die Dieselabgasaffäre gebeutelten VW-Konzern darf man in den kommenden Jahren so einiges an Innovationen erwarten..
     
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Mit Combo2 und CHAdeMO erschlägt man denke ich 99% aller E-Autos. Langfristig denke ich das sich Combo2 durchsetzen wird. In Japan bleibt vielleicht etwas länger eine CHAdeMO Insellösung.