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Für mich der beste Film mit Channing Tatum, hier kann ich bedenkenlos 7 Punkte geben.

 

Wow damit hätte ich nicht gerechnet. 7 Stimmen bis jetzt für die minions und nur 20 Punkte. Mal sehen was Facebook dann so bringt für die kleinen.

 

minions
1 von 10
einfach unterirdisch

 

Foxcatcher - Den habe ich schon vorab auf BR gesehen. Toll gespieltes Drama, wobei für mich nicht Tatum, sondern Steve Carell heraussticht. Einfach weil er sein Können sonst meist nur in Komöden zeigt. Totaler Witz, daß so ein Film bei sky an einem Mittwoch startet bei dem vielfachen Mist, den man an Wochenenden vorgesetzt bekommt. 7/10

Asterix - Gut gemachter Animationsfilm, wobei ich die deutschen Synchronsprecher für Asterix und Obelix total unpassend fand. 6/10

Ted 2 - Auch den habe ich schon vorab gesehen. Ich fand den ersten nur durchschnittlich, der zweite hatte für mich aber einige Lacher dabei. Natürlich ist der Humor etwas ausgefallen und schlägt hier und da über die Stränge, aber das mußte ja jedem nach dem ersten Teil klar sein. Gutgelaunte 7/10

 

Foxcatcher
Hatte mich sehr auf den Film gefreut, nach dem Trailer hatte ich allerdings eine etwas andere Vorstellung.
Alle 3 spielen großartig, wobei Carell und Tatum noch mal herausstechen.

Die wahre Geschichte kannte ich vorher nicht, was für den Film gut war.
Gehakt hat es bei mir, bei den 3 Schlüssel-Szenen:

Spoiler

1. John's Reaktion auf Mutters logischer Kritik, er Ohrfeigt Mark und holt dessen Bruder...bringt dem Mutter Verhältnis null und schadet seiner Beziehung zu Mark
2. Marks Reaktion darauf...klar schmeckt ihm das nicht, aber es ist ja sein Bruder, der ihm dann ja auch bei der Quali hilft...das bockige gegenüber John passt nicht - es sei denn da war noch mehr, was wir nicht gesehen haben...
3. Der Mord an Dave, recht unmotiviert und wenn überhaupt, dann doch eher Mark erschießen.

Ein interessanter Film, der zu fesseln weiß - natürlich stark getragen durch die Akteure. Mir allerdings insgesamt zu wenig Aktionen bot und eben die angesprochenen 3 Schlüssel-Szenen.
Daher 'nur' 6 von 10

 

Foxcatcher

Puh, das war mal ein ziemlich zäher Film (Kaugummi könnte man sagen). Ich kann den überwiegend positiven Bewertungen in keinster Weise folgen. Das Verhalten der Akteure war insgesamt doch sehr irrational und kaum nachzuvollziehen. Dieser ewig deprimierte, total bockige und immer den gleichen Gesichtsausdruck aufsetzende Channing Tatum hat mich gelangweilt und manchmal richtig wütend gestimmt. Dazu noch eine absolute Randsportart, die mich genauso wenig interessiert wie das Schicksal der Figuren. Des Weiteren war einfach zu wenig Handlung geboten bzw. einzelne, z.T. völlig irrelevante Szenen wurden unnötig in die Länge gezogen. Und selbst wenn der Film etwas Fahrt aufnahm, wurde das weder akustisch noch optisch ansprechend untermalt. Leider konnte ich mit keiner Figur richtig mitfiebern bzw. sympathisieren und auch die Handlung hatte kaum mitreißende Momente, trotzdem gebe ich (auch wegen der guten schauspielerischen Leistung von S. Carell) noch immerhin 3/10.

 

Foxcatcher

Inhalt

von Bennett Miller, mit Steve Carell und Mark Ruffalo

Foxcatcher erzählt die wahre Geschichte des exzentrischen Multimillionärs John du Pont (gespielt von Steve Carell), der als Mentor und Sponsor einen Olympia-Ringer unterstützt.

Mark Schultz (Channing Tatum) hat als Ringer schon viel erreicht und bereits bei den Olympischen Spielen 1984 die Goldmedallie erkämpft. Er plant diesen Erfolg bei den Spielen 1988 in Seoul zu wiederholen, doch selbst als goldprämierter Ringer fehlt ihm das Geld für das nötige Training. Seine Situation scheint aussichtslos, als er auch seine Stelle als Hilfstrainer unter seinem Bruder David Schultz (Mark Ruffalo) an der Universität verliert. Da erreicht ihn das Angebot des Multimillionärs und Vogelbeobachters John du Pont (Steve Carell). Du Pont ist selbst Wrestling-Fan und bietet Mark an, auf seiner Foxcatcher Farm ein eigenes Team aufzubauen. Jeder seiner Ringer soll ein eigenes Gehalt und Verpflegung bekommen.

Quelle: moviepilot.de

Als das Training beginnt, erkennt Mark bald die Schattenseite seines Jobs, denn sein exzentrischer Geldgeber zeigt sich immer mehr besessen vom Erfolg seines Teams. Der launische Millionär erklärt sich selbst zum Co-Trainer und bedrängt Mark, auch seinen Bruder David ins Team zu holen. Als dieser nach langem Zögern zusagt, entwickelt sich eine gefährliche Dreiecks-Konstellation, denn Mark und David dominieren immer mehr den Ton im Trainingslager – sehr zum Missfallen des kontrollwütigen Du Ponts, der sich von den beiden aus seinem Lieblings-Zeitverteib ausgeschlossen fühlt. Er beschließt, die Machtverhältnisse ein für alle Mal zu klären.

Quelle: moviepilot.de

Wertung @Eike
Wer sich auf diesen Film einlässt, sollte von vorn herein wissen das dieser Film eigentlich kein Sportlerdrama ist, sondern ein Psychogramm eines abgedrehten Oberreichen. Durch ständige Zurückweisung seiner Mutter immer benachteiligt gefühlt, nutzt ein Mann seine Macht- und Geldposition und baut sich eine Welt und ein Reich, die aber in Wirklichkeit nur in seinem Kopf stattfindet. Mitunter lässt der Film ganz leicht, sogar eine nicht ausgelebte homoerotische Komponente anklingen.
Grandios wird der verdrehte Charakter von Steve Carrel verkörpert der fasziniert.
Nahezu völlig verstörend das Ende, wie er mit einer historischen Uniform den Mord an Marks Bruder begeht.

Auch ein ganz starker Moment des Films eine kleine Szene:
Die Mutter macht ihrem Sohn du Pont klar, das Ringen ein Minderwertiger Sport ist... Kann man auch so ableiten das ihr Sohn minderwertig sei... In dem Moment als die Mutter stirbt, lässt er sofort die Pferde aus dem Stall. Den Sport den seine Mutter liebte. Eine Szenen die vieldeutig ist für seinen Gemütszustand.

Aber auch für Channing Tatum ist dies eine Paraderolle die er so noch nie bekommen hat.
Glaubhaft spielt er für mich den kleinen Sportler, dem kein Erfolg mehr beschienen ist und durch den Glanz seines Bruders überstrahlt wird. Somit ist er anfällig für die psychologischen Manipulierungen von du Pont.
Natürlich wirkt er in diesem Film ständig vergrämt und schüchtern. Das ist nun mal sein ganz eigenes und glaubhaftes Psychogramm.

Und übrigens nochmal, das Drama ist nach wahren Ereignissen so verfilmt worden.

8/10 Pkt

 

The Pyramid - 4/10

 

Für Foxcatcher vergebe ich 7/10. Guter unterhaltsamer Film, aber mit einigen Längen. Der Hauptdarsteller hatte aber m.E. schon verloren als er sich im Flugzeug zum Einnehmen überreden ließ und später eine von seinem Boss vorgefertigte Rede abspulte. Hatten die Sportler außer dem Bruder eigentlich in der ganzen Zeit kein Privatleben.

 

Minions 8/10