Nach "Morgenmagazin"-Absage: AfD-Chefin fordert Hayali-Absetzung

Anzeige

Auf einen gewissen Teil der AfD Wähler trifft das sicher zu, dass man Ängste hat. Ob die dann aber auch alle gleich konservativ sind, glaube ich nicht. Das ist eine ziemlich heterogene Wählerschaft, die die AfD da hat....

 

Und forderst Du diese Dankbarkeit auch von unseren muslimischen Wirtschaftsmigranten?

 

Klar. Es fragt sich nur welche Art der Einwanderung.... Weise von der Bundesagentur für Arbeit hat das dieser Tage wieder betont: Einwanderung ist hilfreich, aber eben eine gezielte, sprich von Menschen, die sich hier aufgrund ihrer Fähigkeiten einbringen, und damit für sich selbst sorgen können.

Die Migration über das Asylrecht ist etwas anderes... da geht es rein für die Schutzgewährung für die Zeitspanne, in der Schutz notwendig ist. Eine Lösung für demographische Probleme ist das eben nicht - sagte Weise ebenfalls.

 

Verstehe ich dich richtig, du bist deinen neuen Nachbarn, wenn du innerhalb Deutschlands von A nach B ziehst, dankbar, dass du dann in B bei/neben ihm wohnen darfst. Interessant.
Diesbezüglich sollte man auch versuchen, die Begriffe irgendwie etwas zu trennen. Es sind in der Gesamtheit eben keine Flüchtlinge sondern Vertriebene, welche entweder (vorher) geflüchtet sind bzw. (später) teilweise unter Zwang ihre angestammte Heimat (einen früheren Teil Deutschlands bzw. auch "deutsche Lande") verlassen mussten. Die Möglichkeit zur Wiederkehr besteht/bestand teilweise erst (jetzt) nach "dem Fall des eisernen Vorhangs".

 

Na doch, die haben alle Angst, imo ohne Ausnahme und damit vorwiegend konservativ eingestellt.

Jetz leg das mal nich so aufe Goldwage, sondern betrachte das in einem gesellschaftlichen Kontext. Deine Ausführung verstehe ich nur als geringe Diskreditierung. Würde ich dem jetzt folgen, reden wir später nicht mehr über das Thema.

Letzlich sind das Menschen, die aus einem Kriegsgebiet zu us kommen, deren Sozialisierung jedoch eine, zugegeben, bedeutend andere ist. Anstatt aber hier grundsätzlich abzulehnen, sollten hier passenden Strategien zur Eingliederung oder zeitweisen Eingliederung in unsere gesellschaft gefunden werden. Das ist auf 2 Arten besonders wichtig: zum Einen, weil das Leben für uns deutsche mit den Ausländern einfacher wird, da reibungspunkte verstanden und abgebaut werden, zum Andern, weil Migranten, die zurück gehen, (was imo die Meisten wollen), Erfahrungen aus unserem Land mitnehmen und dort in ihre Gesellschaft einbringen.
Zweifellos haben CDU/SPD und ganz vorn dabei die CSU mit Seehofer total versagt. Kein grund die AfD zu wählen, die alles nur schlimmer macht. Denn die Erfahrungen, die Migranten nun mit nach Hause nehmen, sind durchweg schlecht. Hilft uns in de Zukunft ganz sicher im internationalen Geschäft. Und das nur, weil so viel Angst haben.,
Es fehlt unseren politischen Akteuren auch an Mut, Recht und Gesetz gegenüber Migranten durchzusetzen.
Ich habe teils auch schon das Gefühl, dass die ihre Sozialisierung hier frei ausleben und hier leben wollen wie in z.B. Syrien. Das geht eindeutig nicht. Ehrlich gesagt bin ichauch kein Freund von Integration bzw. ich wünsche mir weniger Integration als vielmehr Assimilation. Bevor ich mich aber, wie andernorts, wieder in diesen Begrifflichkeiten verliere, mach ich für heut mal Ende *g*
Achso, ja, ganz angstfrei bin ich auch nicht. Angst versür ich immer, wenn ich Frauen in Burkas 5m hinter ihrem Mann gehen sehe. Sowas gehört definitiv NICHT zu Deutschland. Wer hier leben will, muss sich u.a. von genau diesen kulturellen Unterschieden verabschieden.

p.s. Wer will kann meine vielen Typos berichtigen , , muss jetz´wech... schönes WE noch

 

Weshalb sollte man? Die Ostdeutschen Wirtschaftsmigranten haben bis heute ja auch nur Verachtung statt Dank übrig.

 

@datLama: bei der CSU muss man da schon trennen: die Politik die die CSU macht in Sachen Forderung der Begrenzung der Zuzugszahlen, sowie die andere Seite - die Integration in die Gesellschaft.
bei letzterem sind sich fast alle einig, dass Bayern da eine ziemlich gute Arbeit macht. Da hat es anfangs auch gehakt, gerade letztes Jahr mit Bayernkaserne usw. nur mittlerweile läuft das da ziemlich gut. Die bayer. Landesregierung gibt dafür auch ordentlich Geld aus.

Wenn man das mit dem Chaos vergleicht, was da teils in Berlin abgeht...

Letztlich ist das für mich kein Widerspruch. Eine Begrenzung der Zahlen ist Vorraussetzung um die Menschen hier ordentlich und angemessen zu behandeln und unterzubringen. Und dafür auch den notwendigen gesamtgesellschaftlichen Konsens zu bekommen.

Dass sich Seehofer mit seinen ständigen Drohungen unglaubwürdig, ja lächerlich macht, sollte die Tatsache nicht verdecken, dass es ansonsten recht gut läuft in Bayern im Vergleich.

 

Von welchen ostdeutschen Wirtschaftsmigranten redest du denn eigentlich? Die überwiegende Mehrheit ist doch dort geblieben, wo diese schon immer/vorher waren, in Ostdeutschland. Zahlen von Beginn an die gleichen Steuern, auch den Soli und die Preise unterscheiden/unterschieden sich auch nicht. Teilweise, beim Strom sind/waren diese sogar höher.
Und warum sollte der Ostdeutsche dafür dankbar sein, dass der Arbeitsplatz eines Bauarbeiters aus Gelsenkirchen oder Nürnberg auf Jahre dadurch gesichert wurde, dass man milliardenschwere Investitionsprogramme für/in Ostdeutschland gestartet hat.

Keine Ahnung, wo du jetzt eine Diskreditierung deinerseits siehst. Mein Beitrag steht im Kontext zu den Ausführungen von @Terranus, welcher dich ebenfalls darauf hingewiesen hat, dass der Vergleich einfach hinkt.

 

@docfred: gilt hier wie da, nicht alle in einen Topf werfen. Gibt genügend Ostdeutsche, die diesem Bild so gar nicht entsprechen.

 

Danke.