Nach "Morgenmagazin"-Absage: AfD-Chefin fordert Hayali-Absetzung

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Lies es so lange, bis Du es verstehst.

 

Ich finde, dieses abstruse Geschreibsel sollte Dir zwangsweise unter jedem deiner Artikel als Signatur angehängt werden. Das ist so unglaublich dämlich, dass meine anfängliche Erschütterung in Lachen umschlägt. Das ich sowas nach 25 Jahren Einheit noch lesen muss, ist echt ne Zumutung!

Bezeichned ist von anderen Akteuren hier auch die Versteifung darauf, die AfD gewählt zu haben, weil die "Volksparteien" einen Denkzettel brauchten. Also gehts gar nicht um die Inhalte der AfD, sondern um die anderen Parteien, die ihre Arbeit nicht im Sinne des Volkes tun. Dann hätte man aber auch die Piraten wählen können. Das wäre in den Rechnungen zur Wählerabwanderung genauso deutlich geworden.
Die AfD spricht eben die niederen Instinkte des Menschen an. Die Instinkte, wo der Mensch, der ängstlich ist, eh nicht nachdenkt und sich fernsteuern lässt. Das funktioniert besonders bei konservativen Gehirnen gut, da diese viel ängstlicher sind. Nur Angst ist ein schlechter Ratgeber und doch denkt ihr nicht genug nach, um das zu erkennen. Besonnenheit und Rationalität ist hier gefragt.

Das Nachkriegsdeutschland hat 12 Millionen Flüchtlinge verkraftet und viele von euch würde heute nichteinmal leben, geschweige denn HIER leben, wenn die deutschen Nachkriegsländer und damit das eingesessene deutsche Volk eure Großeltern und Eltern nicht aufgenommen hätten. "´N Schlach an Hinnerkopp künnt wat helfen."

p.s. Hier wurden Leute schon für Weniger vom Forum ausgeschlossen.

 

ok, wenn du dich auf das Niveau derer begeben willst, die du hier kritisierst, bitte.

Oder funktioniert das nach dem Schema: wenn ich gegen die AfD bin, mit gewissem Recht, dann darf ich mir bei anderen Themen auch mal nen Blödsinn erlauben ?

 

Zitat:
["@Real-dBoxer: hast du dich schon entschieden ob deine geschichtliche Betrachtung der Wiedervereinigung ernst gemeint war oder nicht ?"
Lies es so lange, bis Du es verstehst.]

Wer so schreibt, der hat es mit Sicherheit genauso gemeint, wie es geschrieben war und ist nur noch zu wütend um zurückzurudern, obwohl die Tragweite schon erkannt wird. Das machen Teenager öfter genauso. Später tuts ihnen dann leid, weil sie ein Gespräch mit den Eltern oder Lehrern führen mussten. Also das Gespräch mit den Lehrern und Eltern tut ihnen leid, nicht das, weswegen sie das Gespräch führen mussten.

 

Sowas sollte man der AFD auch mal um die Ohren hauen, ich denke viele von den gäbe es ohne die damaligen Flüchtlinge dann hier auch nicht.

 

@datLama: Haben sich die Piraten gegen Merkels Migrationspolitik ausgesprochen ? Das weiß ich jetzt gar nicht. Aber ich gebe dir hier ein Stück weit recht, man könnte auch durchaus andere Parteien für den Protest "verwenden".

Nur den Vergleich der Flüchtlingsaufnahme nach dem Krieg mit der heutigen Situation halte ich für falsch. Es macht einen Unterschied, ob man Flüchtlinge derselben Nationalität, Sprache usw. aufnimmt, und das auch noch in ein Land, das zu dem Zeitpunkt viel Arbeitskräfte für einfache Arbeiten (Wiederaufbau etc.) brauchte.
Da gibts bessere Argumente pro Flüchtlingsaufnahme, eben der humanitäre Aspekt, oder ein kohärentes Konzept der Integration, was es bisher leider nicht gibt. Aber zu sagen, das Land hat anno 45-46 12 Mio. Flüchtlinge augenommen, also geht das analog heute so auch, das sehe ich nicht.

 

Die Piraten sind aber bei der Migrantenfrage auf Regierungskurs, also diesbezüglich keine Alternative.

Das ist falsch, und mit so einer Aussage disqualifizierst Du Dich selbst, obwohl Du dieses Vorgehen gerade noch bei einem anderen Nutzer (zu recht) kritisiert hast.

Die da wären? Es waren jedenfalls keine 12 Mio. Muslime, und gerade die leben doch selbst heute noch in eigenen Parallelgesellschaften.

Fast alle (jüngeren) Menschen auf der Welt würden heute nicht leben, wenn es die Weltkriege nicht gegeben hätte (Stichwort Chaostheorie). Dafür würden aber andere Menschen leben, und das in vielleicht besseren Verhältnissen.

 

@Gorcon: für ist das Argument "wenn man das oder das so in der Geschichte anders gemacht hätte, dann würde man gar nicht leben" sehr schwierig. Da könntest du auch sagen, wäre der Typ damals in Sarajevo nicht erschossen worden, würde keiner von uns wohl so geboren worden sein... damit kann man schwer politische Entscheidungen begründen. Wenn ich das heute so oder so mache, könnte mal einer geboren werden, der mir später dafür dankbar ist, dass ich heute das so entschieden habe ?

Erinnert mich an Zurück in die Zukunft

 

Nein, ich disqualifizere mich damit nicht Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Konservatismus und Angst, Konservative Leute sind durchweg häufiger von Ängsten geprägt als nicht konservative Leute.
Hermeneutik in Geschichte - siehe Auszug
Gösslbauer, Jakob P. (Institut für Psychologie Lehrstuhl für Psychologie I, Philosophische Fakultät II, Universität Würzburg) et. al. - Kirchlicher Konservatismus und Angst - Sowiport - siehe Auszug - ich will das jetzt nicht übertreiben, es findet sich im Netz genug Material, die meine Aussage belegt, bzw. plausibel macht.
Ich hoffe die Links funktionieren

btw. Es ist wohl nicht zu viel verlangt, wenn man für die Aufnahme in deutschen Landen als schlesischer Flüchtling dankbar ist.

 

Sicher! Aber Deutschland bzw. Europa ist und war immer ein Einwanderungsgebiet daran wird sich hoffentlich auch nie etwas ändern.