Flüchtlingskrise

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Es gibt ein ARD Interview in der Mediatek mit Assad

 

Bitte behalte es im Zusammenhang. Es ging um die Aussage von Flüchtlingen, sie würden den Aufenthalt im Kriegsgebiet dem Aufenthalt in einem Türkischen Auffanglager vorziehen. Wenn sie das ernst meinen, und nicht masslos übertreiben, dann kann der Krieg offensichtlich gar nicht so schlimm sein. Um nichts anderes ging es hier. Oder willst du behaupten, in einem türkischen Auffanglager ist es tatsächlich gefährlicher als zwischen den Fronten zweier mit schweren Waffen kriegführenden Parteien?

 

Um korrekt zu bleiben: gestern im ZDF wurde in einem Bericht klar gesagt: fast alle wollen nach Deutschland. Das wurde auch durch Interviews unterstrichen. Ein Einreisewilliger, so nenne ich ihne jetzt mal neutral, sagte sinngemäß "Griechenland ist schon auch ein schönes Land, aber in Deutschland haben sie mehr Geld um uns Häuser zu bauen und Jobs zu geben." Das ist eine weitläufige Einstellung. Der Reporter kommentierte das sogar mit den Worten " Dass Kanzlerin Merkel sagt, es gäbe kein Recht sich sein Land auszusuchen in dem man Asyl beantragen kann, hat sich noch nicht herumgesprochen".
Ich frage mich, wie Frau Merkel das durchsetzen will, ganz ohne Zäune, dass eben nicht jeder sein Land aussuchen darf. Es wird langsam Zeit, diese Leute dort darüber zu informieren. Es gibt kein Recht nach Deutschland zu kommen. Wenn ihr einen Asylgrund habt, dürft ihr in Griechenland Asyl beantragen (viele weigern sich das zu tun). Wenn es dann hoffentlich einen Verteilmechanismus gibt, dann werden eben viele weiterverteilt, aber eben nicht dorthin wo sie wollen. Wie man das durchsetzen will... keine Antwort unserer Regierung.

@Fragensteller: nicht alle die da einreisen wollen, kommen aus Kriegsgebieten. Das muss man sich immer klar machen.

 

Gibt sicher auch welche mit Merkel.

 

Ich frage mich bloß wo dieser Schmarren herkommt?
Das gängiste Wohnverhältnis in Deutschland ist "zur Miete", etwas was man in südlichen Ländern kaum kennt, allenfalls können dort Wohnungen gekauft werden.

Wer will denen denn Häuser bauen?

 

Da werden sich schon "Investoren" finden, wie sie sich beim Verscherbeln kommunalen Wohneigentums auch gefunden haben...

 

Naja neue Wohnungen sind ja in Planung, geht ja gar nicht anders. Es kommt eben immer auf die Zahl an. Einem gewissen Anteil kann man das bieten, aber nicht allen. Das ist letztlich der Knackpunkt. Nicht dass man keinem Flüchtling hilft und keinem eine Wohnung gibt. Das soll natürlich passieren.
Aber nicht allen, die es wollen. Das ist der Punkt. Es muss eben begrenzt sein, und ja, das ist worum sich unsere Regierung immer noch drückt, allen voran Frau Merkel: wie bringt sie das den Leuten bei: es wird viele geben, die nicht nach Deutschland dürfen.

 

Also hier in meiner Gegend sind die Kommunen immernoch bemüht Häuser abzureißen, obwohl sie wissen das in naher Zukunft Wohnraum knapp wird.Es gibt für den Abriss halt Fördergelder.
Man hat hier sogar Alteingesessene aus ihrem beliebten Wohnraum verdrängt, meist an den Rand der Stadt, um die "Platte" abzureißen nur um dann dort teureren (aber ebenso aus Beton) Wohnraum zu vermarkten.

Selbst kommunale Wohnungseigentümer sagen mehr oder weniger unter der Hand das man fremdländische Nachbarn ungern haben möchte, ganz einfach weil es eine Gettoisierung beschleunigt und Deutsche aus dem Mietverhältnis vertreibt.

Das was im Westen schon lange Usus ist, setzt sich hier jetzt durch. Zu Lasten der sozial Schwachen oder gar Mittelständischen.

 

Natürlich. Welcher Krieg ist Dir denn bekannt ?

Krieg im klassischen Sinne sind Kampfhandlungen zweier oder mehrer Staaten gegeneinander.

Mit welchem Land befindet sich Syrien oder Afghanistan im Krieg

Es gibt keinen Krieg dort.

Es gibt innerstaatliche Streitigkeiten, befeuert und hervorgerufen von ethnischen und religiösen Streitereien aller Ar unter der heimischen Bevölkerung.

Anderst gesagt: Die können sich untereinander nicht leiden.

Das ist für mich aber nicht Krieg. Sich aus religiösen Gründen selbst jahrelang die Köpfe einzuschlage und die Infrastruktur zu zerstören, um dann zu jammern, dass alles kaputt wäre, hat nichts mit Krieg zu tun.

So genau solltes Du schon sein.

 

Im Grunde müsste es europaweit nur einen Asylantrag geben, und den stellt der Flüchtling an die Europäische Union. Sollte Asyl gewährt werden, wird man einem beliebigen EU Land nach einem Verteilerschlüssel zugewiesen. Wenn man einen echten Grund hat seine Heimat zu verlassen, dann ist es auch egal wo man am Ende Schutz erhält.

Und verdammt nochmal, man kann es nicht oft genug sagen: Asyl ist nicht gleich Einwanderung! Es gibt keinen Grund für Integration und Bleiberecht. Im Gegenteil! Gerade die Flüchtlinge, die sich Aufrgund ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gut integrieren lassen, die fehlen irgendwann beim Wiederaufbau ihres Landes. Es schadet den Ländern, aus denen die Flüchtlinge stammen, wenn wir den "guten" unter ihnen hier Jobs geben und sie hier behalten.