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Kabelstreit: Anga unterstützt Initiative zum Einspeiseentgelt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Januar 2016.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich glaube, Du hast die Materie noch nicht ganz verstanden, denn die ÖR stellen ihre Programm mitnichten kostenlos zur Verfügung. Die großen KNB zahlen an die ÖR jährlich Zig-Millionen für die Erlaubnis der Verbreitung der ÖR-Programme. Diese Entgelte fallen ab 75 Eur versorgten Haushalte an. Das gilt übrigens für entsprechend große Sat-ZF-Anlagen, die beispielsweise vom Vermieter betrieben werden.

    Bei der Verbreitung via Sat und DVB-T tragen die ÖR die kompletten Verbreitungskosten und erhalten auch keine Urheberentgelte. Und so nebenbei bemerkt sind Astra und Media Broadcast Tei von ausländischen Konzernen, deren Anteilseigner für ihre Investitionen Geld sehen wollen ...
     
    FilmFan gefällt das.
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Der Unterschied ist, dass es bei Sat oder DVB-T Empfang keine direkten Gelder vom Zuschauer an die Betreiber gibt, damit der Zuschauer die ÖR sehen können.
    Da fällt mir ein, wieso kriegten die Zuschauer eigentlich die ÖR nicht, ohne ein zweitesmal zu bezahlen, als diese noch für die Einspeisung gezahlt haben? Bei Sat und DVB-T scheint dies ja möglich.

    So nebenbei bemerkt, wozu gehören die beiden grossen Kabelkonzerne und was wollen da die Investoren sehen?
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die ANGA ist der Fachverband ihrer Mitglieder und vertritt deren Forderungen. Das ist doch völlig normal und eigentlich keine Meldung wert.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann vertritt aber ANGA ihre Mitglieder nicht richtig! Sie bevorzugt in diesem Fall dann Vodafone.(n)
     
  5. maliboy

    maliboy Platin Member

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    An sich nicht. Im Gegenteil. Sie will dafür sorgen, das auch die kleinen in Zukunft die Gelder bekommen und nicht nur die großen.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Wo gibt es eine Zwangsverkabelung? Als Hauseigentümer zwingt mich niemand, einen Kabelanschluß zu bezahlen.

    Ein Mieter spielt dabei keine Rolle, der muß nämlich noch ganz andere Dinge bezahlen, die ihm der Vermieter "aufzwingt".
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2016
  7. ahansi

    ahansi Gold Member

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    Du vergleichst hier Äpfel mit Orangen. Mehr habe ich von Dir auch nicht erwartet.
     
  8. SanBernhardiner

    SanBernhardiner Silber Member

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    Ich find's erstaunlich wie schnell die großen Kabelnetzbetreiber Lobbyarbeit bei der Politik betreiben, wenn es um ihre Millionen geht. Wenn es um die Belange ihrer Kunden geht, da bekommt keine dieser Firmen ihren A.... hoch. Als rund um uns herum die Nachbarländer ihre Sender verschlüsselt haben, haben die Kabelnetzbetreiber zugesehen. Als der ORF und SRF immer weiter zurückgedrängt worden sind dank unserer Privatsender, haben die Kabelnetzbetreiber das unterstützt. Sämtliche Alleinstellungsmerkmale des Kabelfernsehens, sämtlichen exklusiven Content hat man sich vom Brot nehmen lassen. Wenn ich mir die Schweiz ansehe, da wird französisches, britisches, österreichisches und deutsches TV eingespeist, daß es nur so kracht. Kabelfernsehen ist dort attraktiv, weil man Exklusivität hat. Aber bei uns? Da bekommen die hohen Herren erst ihren Hintern hoch, wenn es um die Einnahmen geht, die sie von den Sendern erhalten. 27 Millionen, das sind doch Peanuts. Alleine Kabel Deutschland sind die letzten 10 Jahre locker über 1 Million Kunden weggelaufen. Ich kann mich jetzt irren, aber ich denke 1 Million x 12 Monate x monatliche Grundgebühr sind deutlich mehr als die 27 Millionen der Sender. Das stört aber keinen der hohen Herren, Hauptsache man kann Symbolpolitik betreiben.
     
  9. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

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    Abgesehen von einzelnen Highlights, so CNN HD (in ausgebauten Kabelnetzen von KDG/Vodafone), ist Kabelfernsehen und -Rundfunk in keiner Weise mehr attraktiv.
    Ich habe zwar in meiner Wohnlage leider nur recht langsames Internet, bin aber froh, im TV- und Rundfunkbereich Selbstversorger zu sein.
     
  10. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Die ÖR sollten es ähnlich machen wie Google.

    Wenn die Kabelverbrecher Geld wollen sollten die ÖR durchsetzen das sie nicht liefern müssen.

    Dann würden die Kabelverbrecher aber ins rudern kommen.

    Und da sie dann im TV Bereich nichts mehr zu bieten hätten können sie ja mal sehen ob sie noch jemanden finden den sie über den Tisch ziehen können.