Studie: Dritten Programme genügen Programmauftrag nicht

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AW: Studie: Dritten Programme genügen Programmauftrag nicht

Liest du dir den Blödsinn durch, den du hier postest? Ich glaube eher nicht.
Die GfK Quoten Stand bis Juni 2015:
ZDF: 13,3 %
III. Programme: 11,7%
ARD: 11,7 %
RTL: 10,3 %
Dann kommt eine ganze Zeit lang nichts, und dann SAT.1 mit 8,2 %.


Das die 3. Programme addiert werden, gebietet schon allein die Logik, denn jedes sendet regional.


Im eigenen Sendegebiet hat der mdr die Nase vorn, bundesweit ist das NDR-Fernsehen das meistgesehene 3. Programm.


"Schön gerechnet" - wo bleiben die Beweise für deinen "sachlich fundierten" Beitrag??? Dann reiche mal schnelle die Quelle für deine Behauptungen nach.

 

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Ja und nein.


Denn Auftrag ist es ja schließlich auch, Inhalte, die sich privat nicht rechnen würden, einen guten Platz zu geben. Das macht man nur unzureichend. Statt dessen hat man diese Inhalte an kleinere Sender abgeschoben. Die aber organisatorisch von den Großen getrennt sind.
Bei der BBC sind das Erste und Zweite gezielt aufeinander abgestimmt gestaltet. Bei uns ist es Zufall, wenn 3sat oder arte etwas anderes zeigen als das Erste und Zweite. Und dazu kommt noch, dass man nicht über die Sendergrenzen hinweg Werbung dafür macht.
Wenn zB das ZDF Opern ganz gezielt zu 3sat abschiebt, dann sollte man aber auch damit arbeiten und offensiv auf diese 'Konkurrenz' und damit Vielfalt hinweisen.

 

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Mit lediglich 2,7%

 

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Abgesehen davon, dass die Zahl hier ohne Quellenangabe steht: Wie hoch sollte denn die Quote für ein 3. Programm sein?


Hier gibt es übrigens zuverlässige Zahlen. Daraus geht hervor, dass der NDR im eigenem Sendegebiet im Jahr 2013 einen Marktanteil von 8,2 Prozent hatte:

• Dritte Fernsehprogramme - Marktanteile in ihrem Sendegebiet 2013 | Statistik

 

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Also hinter RTL und nur gleich auf mit Sat 1, was der Wahrheit denn schon mal näher kommt als Kalles Statistik.

 

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Die aktuellen Zahlen der Dritten: BR-INTERN | Bayerischer Rundfunk

Ich finde am Zusammenrechnen der Dritten aber auch nichts geschöntes.

 

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Die Überschrift des Artikels lautet: Studie: Dritten Programme genügen Programmauftrag nicht.
Die ÖR müssen immer einen Spagat zwischen Quote und (scheinbarem) Programmauftrag eingehen. Ich meine aber, dass es zum Programmauftrag (auch der 3. Programme) gehört, in den Informationssendungen (vornehmlich Regionalnachrichten) ein gewisses Maß an Objektivität und Ausgeglichenheit in der Berichterstattung umzusetzen.Vergleicht man dabei die diversen "Hauptnachrichtensendungen" der 3. Programme, so fällt auf, dass die Berichterstattung der "Landesschau Rheinland-Pfalz aktuell" des SWR RLP alles andere als ausgewogen ist. Die Nachrichten hätten auch direkt aus der Staatskanzlei der Landesregierung kommen können (SPD + Grüne). Da bin ich schon froh, dass der Informationsanteil laut Studie nicht den Angaben der Sender entspricht und der Unterhaltungsanteil weiter steigt.

 

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Du kannst nicht einfach ein paar Sender zusammenrechnen und diese dann mit einzelnen vergleichen. Wenn, dann müßtest Du den Durchschnittswert der Anteile im jeweils eigenen Bundesland nehmen. Und da sieht es nach Deiner Statistik noch ungünstiger aus.

 

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Was ist denn eigentlich der Programmauftrag?
Und warum wird willkürlich irgend etwas herausgegriffen, anstatt das ganze Bild herüberzubringen?

 

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Was soll das denn heißen - Kalles Zusammenfassung ist genauso wahr, wie die anderen Zahlen. Es ist einfach eine andere Zusammenstellung - und er hat ja deutlich geschrieben, dass es alle Dritten Programme zusammen sind, deren Zahlen er verwendet hat.
Es sind verschiedene Betrachtungswinkel.