Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

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AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Dass Sky seinem Vorhaben untreu wird, in dem sie Abos mit Karte standalone machen, kann nur einen Grund haben: Erstmal den Kunden sichern, ohne ihn mit Diskussionen über sein Wunschempfangsgerät wieder zu vergraulen.
Ich denke nicht, dass Vertrag vor AGB geht. Denn in der VB steht m.W. ein Hinweis auf auf die aktuell gültigen Bedingungen drin. Und damit haben sie Dich erstmal. Alles andere müssen ggf Juristen entscheiden. Ich gehe außerdem davon aus, dass in der Rechtsabteilung von Sky keine Bleppos sitzen, so dass evtl Interventionen zumindest schwierig sein dürften.

Zudem gibt es passende (gebrauchte) Kaufgeräte, die sich pairen lassen: Der SHD1 wurde mal richtig verkauft (Bundleangebot 2009/2010), der zertifizierte iCord hat eine für's Pairing passende SW bekommen und auch Geräte aus der Bucht wurden u.U. ins Abo gebucht und Pairing konnte stattfinden.
Sky meint mit den zugelassenen Receivern nur die eigenen. Fragen zu möglichen anderen Receivern stellen sich damit eigentlich nicht, denn dass Sky damit andere Geräte meinen könnte, bei denen sie keinen Einfluss auf die Funktion haben, glaubt hier wohl niemand ernsthaft.
Außerdem sind die AGB eh schon viel zu lang. Warum sie also noch mit zu vielen Details weiter aufblähen?

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Der Vertrag ist die Grundlage der Geschäftsbeziehung; AGB spezifizieren den Vertragsinhalt, sind aber in keiner Weise geeignet, diesen zu ändern.

Der Vorrang des Vertrages vor den AGB ist im BGB geregelt.

AGB müssen bei Vertragsabschluss wirksam in den Vertrag einbezogen werden, was Sky aber nichts nutzen würde, wenn die AGB unbestimmt und widersprüchlich sind.

Die Qualität der Sky Rechtsabteilung wird dadurch erkennbar, dass Sky bisher jedes Verfahren vor Gericht verloren hat, was auch die Scheu vor gerichtlichen Auseindersetzungen erklärt.

Was Sky meint oder zu meinen glaubt, spielt keine Rolle, massgeblich ist, was in den AGB geregelt ist.

Eine Rechtsabteilung, die ihren Namen verdient, sollte in der Lage sein, eindeutige AGB zu formulieren.

AGB müssen nicht aufgebläht werden, sondern lediglich den gesetzlichen Anforderungen genügen.

Ansonsten ist mir Deine eigenartige Sicht der Dinge bisher nur bei Usern aufgefallen, die im Verdacht stehen, zu versuchen, die Interessen von Sky in diesem Forum zu vertreten.


B.

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Nach Deiner Antwort ist alles klar, Brillo hat es ja schon richtig eingeordnet.
Du kannst zur Begründung nur deine Gefühle anbringen und das Vertrauen in die Rechtsabteilung von Sky (falls es die gibt??).

Google mal "Vorrang Individualabrede" zur Frage, ob die AGB dem Vertrag vorgehen. Ich schließe mit Sky einen Vertrag. Darin wurde beim Bestellvorgang festgelegt: Leihgerät oder eigener Receiver. Welche Kaufgeräte sind von Sky zugelassen? Wo steht das verbindlich? Lässt Sky nur diese Geräte beim Neukunden zu, indem der Kunde darüber informiert wird und Sky sich die Seriennummer geben lässt zur Kontrolle und für Pairing?
Warum muss man nicht die Seriennummer angeben?

All das beantwortest du mit einem Gefühl: "Sky meint nur die eigenen" und Verweis auf paar gebrauchte und unterschlagene Receiver bei ebay.

Danke für deine klare Einordnung. Da du mir AGB-Bruch vorgeworfen hattest und die Ankündigung, meine V14 sei bald dunkel, kann ich wieder aufatmen, denn dein Statement enthielt in meinen Augen kein Argument.

Richtig ist: Sky schließt Verträge mit kundeneigenen Receivern ab, ohne dem Kunden eine verbindliche Vorgabe zu machen, welche Geräte gemeint sind. In der Vergangenheit gab es Dutzende "zertifizierte" Receiver von merkwürdigsten Herstellern, jetzt soll der Kunde ahnen, nur noch Humax/Pace seien "zugelassen". Das ist natürlich bei einem Vertrag nicht relevant, was du als Gefühl hast. So etwas muss irgendwo formuliert werden, ein kurzer Link in den AGB zu einer Geräteliste, fertig. Sky hat dies gelöst durch Abfrage der Seriennummer. Auch gute Lösung. Aber seit Jahren verlangt Sky diese Seriennummer nicht mehr, obwohl selbst die CCA nicht mehr wissen, welche Geräte eigentlich noch zugelassen sind (Vodafone TV Center, HD 1000, iCord 250 usw.?).

Sky selbst räumte es mehrfach schriftlich ein, dass man derzeit noch Neuverträge mit nicht zulässigen Geräten zulässt. Sky-Logik, denn damit lässt man diese alternativen Geräte zu. Und dann gilt: Vertrag ist Vertrag, plötzlich Leihgerät aufzwingen geht nicht.

Und zur Klausel der AGB: "Nur SC und entliehene Receiver kann Sky bei Verschlüsselungswechsel tauschen" äußerst du dich auch nicht. Was ist mit dem HD 1000? Für Sky zertifiziert, laut sky-Homepage bis 03/2015. Für HD und NDS geeignet. Der Neukunde, der dieses Gerät kaufte, wusste, dass dieser Sky-Receiver nicht zugelassen ist?? Wie das denn? Selbst der Hersteller sagt derzeit: "Der HD 1000 ist für Sky zugelassen." Und kundeneigene Geräte kann sky laut Vertrag und AGB nicht durch Leihgerät ersetzen. Und nun?

Also bitte wirf nicht anderen Usern AGB-Verletzung vor und verunsichere unbedarfte User, deren bezahlte und freigeschaltete V14 werde bald dunkel, wenn du nur auf Gefühle verweisen kannst. Ich besitze 2 x HD 1000 und Vodafone TV Center, das sind aktuelle sky-zertifizierte Receiver für HD und NDS, und wie du bei sky.de lesen kannst, erfolgt Pairing mit dem Receiver in den Kundendaten, nicht mit einem Leihgerät im Hamburger Lager.

Also erst klären nach Vertrag und AGB, welchen Receiver der Kunde mit Vertrag "Nur Smartcard" wirksam vereinbart hat, eigenen HD 1000 oder Leihgerät, dann kann damit gepaired werden, zur Not auch erst zum Laufzeitende, warum nicht?

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Wer in der Lage ist, in Zusammenhängen zu denken und nicht das eigene Wohnzimmer als Nabel der Welt betrachtet, wird anerkennen müssen, dass Sky eher Bummelletzter in der Umsetzung der Vorgaben der Filmindustrie ist. Bei anderen Content-Anbietern stellt sich die Frage nach den zu verwendenden Geräten oder Software erst gar nicht, weil es dort nie anders lief.
In diesem Zusammenhang sind auch die AGB zu betrachten, die in den relevanten Punkten inhaltlich sicher identisch mit denen ähnlicher Firmen sind.
Sky hat dabei auch handwerkliche Fehler gemacht und teilweise mieser Service tat ein Übriges. Das ändert aber nichts am Ziel der Aktion.
Wer nun meint, sich zusammenhanglos an einzelnen Formulierungen in den AGB aufgeilen zu müssen, soll das tun. Ich weiß mit meiner Zeit Besseres anzufangen.


Ich schließe mal mit einem meiner Lieblingszitate: "Es ist nicht wichtig, was du siehst. Wichtig ist die Sicht auf die Dinge." Und dieser Blick bleibt hier einigen offenbar versperrt.

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Gegen das Deckmäntelchen Content Schutz kann man sich wehren oder auch nicht. Die einen tun es indem sie HD+ den Rücken kehren, die anderen tun es in dem sie versuchen sky in die Knie zu zwingen bei der freien Receiverwahl - versuchen kann man viel, ob es was bringt - man wird sehen, aber immerhin können betreffende Personen sich nachher nicht vorwerfen, dass sie nicht für ihre Freiheiten gekämpft hätten.

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Hier die Sicht auf die Dinge von Sky gegenüber einem Kunden, der einen eigenen Humax angab, ohne Modell oder Seriennummer zu nennen und sich gegen Zwangsreceiver unter Verweis auf AGB und Vertrag wehrte:
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/6948022-post2773.html

Gelesen? So sieht es Sky: Sky-Receiver muss man im laufenden Vertrag nicht nutzen.

Das Thema AGB hattest du ins Spiel gebracht und u.a. mir den Bruch der AGB vorgeworfen. Welche AGB-Klausel breche ich denn mit dem sky-zertifizierten Humax HD 1000, der nicht gepaired werden kann, aber für HD und NDS geeignet ist? Und wieso wird meine V14 demnächst dunkel?

Der Vorrang des vertraglich vereinbarten, das konntest du nachlesen. Sind Verträge in Deutschland einzuhalten? Wie ändert man laufende Verträge, gibt es dafür Regeln?

Wenn Du gern 500 EUR für eigenen Receiver und 100 für 3 TB Festplatte ausgibst, weil Sky zusagt, dass man diese Hardware für den 24 Monats-Vertrag nutzen darf, aber dann plötzlich das Ganze Elektroschrott ist und man den heimischen Receiver gegen Leihgerät mit 248 EUR Servicegebühr austauschen muss, man ARD HD nicht mehr archivieren/brennen kann, MTV Unlimited nicht mehr zu sehen ist, dann ist ja gut, nicht jeder ist so vermögend.

Ich möchte meine vertraglich vereinbarte, teuer gekaufte Hardware weiterhin wie vereinbart bis Laufzeitende nutzen. Wenn Sky dies nicht wollte, hätte man meinen Vertrag nicht stillschweigend wie bisher verlängern müssen oder schon bei Vertragsschluss 2013 sagen können, dass nur über Sky bezogene Geräte zulässig sind. Ist ein Satz in den AGB. Oder man fordert die Seriennummer in der Bestellmaske.

Erst täuschen, dann doppelt kassieren, nö.

Und was spricht dagegen, dass Sky den Leihreceiver oder Seriennummer seit 2014 bei jedem Neukunden und bei jeder Verlängerung zur Bedingung macht?

Wieso manche hier Kundentäuschung, Abzocke und Vertragsbruch verteidigen, ist mir ein Rätsel.

Wenn Sky Pairing möchte und Leihgeräte bei jedem Kunden, dann sollen sie das doch in einer Rundmail allen Kunden im Dezember 2013 mitteilen und nur noch so verlängern und neu abschließen. Kannst du dich dem nicht anschließen? Was ist daran verkehrt? Rätsel, Rätsel.

 

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Könnt Ihr Eure privaten Auseindersetzung nun einstellen?
Das wer ganz nett...
MarcBush, man kann einfach auch mal Meinungen stehen lassen.
Sonst wird die Stimmung immer wieder angeheizt.

- Moderation -

P.S. Kein AGB-Deutung, Paragraphenreiterei etc.
Dies ist kein Rechtsforum, darf es aus objektiven Gründen auch nicht sein.

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Es geht ja nur um die Beendigung des laufenden Vertrags wie vereinbart. Sky kann mir gern den Kaufpreis meines Receivers ersetzen, dann dürfen die mich auch pairen. Aber ohne meine Zustimmung werden keine Verträge wesentlich geändert. Gesetze müssen wir alle beachten, auch die Briten in Deutschland.

Und der Hintergedanke: Wenn Sky es auf die gesetzliche Weise machen muss, also jeder Kunde Sonderkündigungsrecht hat und sich frei entscheiden kann, so mit Leihgerät Kunde bleiben zu wollen bei Verlängerung, dann könnte Sky das Pairing auch evt. aufgeben. Aber das ist wohl unwahrscheinlich.

 

AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Ich deute keine AGB. Ich bin einer der wenigen, der sie wörtlich liest und so nimmt.
Kundenunfreundliche Deutungen und Interpretationen sollten wir hier mal sein lassen.
Steht doch alles wörtlich und klar in den AGB: Kunde kann (also freiwillig, kein MUSS) Leihgerät nutzen, ansonsten muss er den Receiver selbst stellen. Das Gerät muss von Sky bei Vertragsschluss zugelassen werden für die Nutzung. Dazu fordert bei Bedarf Sky die Seriennummer, verzichtet allerdings seit Jahren darauf. Also derzeit egal, was man nutzt. Bestätigt Sky ja auch schriftlich.

Bei Verschlüsselungswechsel können SC und Leihgerät durch Sky getauscht werden. Ich hab kein Leihgerät, also kein Tausch.

Alle ohne Deutung und Interpretation, alles so wörtlich und von Sky bestätigt gegenüber vielen Usern, Anwälten, VZ. Darauf kann man sich auch mal einigen.


Wer andere Meinung vertritt, kann aber auf keine klaren AGB verweisen, dass ich ein Leihgerät nutzen muss, da wird versucht zu interpretieren und zu deuten... Das sollten wir sein lassen. Leihgerät ist freiwillig, gut.

Und anderen vorzuwerfen, sie könnten keine Zusammenhänge erkennen und brechen die AGB, ohne Begründung zu liefern, das würde ich kritisieren. Wir sollten hier sachlich diskutieren und auch Argumente benennen. Nicht wild interpretieren und deuten.

 

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Alles ist eine Frage der Interpretation, auch Deine private Ableitung in einen angeblichen Fakt. Also schieb nicht die Schue auf andere.

Und genauso tritts Du auf, was Du sagts ist richtig, andere mit anderen Meinungen liegen falsch.
So funktioniert hier kein Forenleben.
Und als angeblicher Jurist hast Du hier keine Plattform. Die kann man Dir privat suchen, von mir aus.

- Moderation -