Kabelstreit: Niederlage und Lichtblick für Unitymedia

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AW: Kabelstreit: Niederlage und Lichtblick für Unitymedia

Guten Tag zusammen,

hier stelllt sich dann auch die Frage wenn Unity Geld von den Sender bekommen sollte, warum dann die Anderen Programmverteiler, im Sinne der Gleichbehandlung nicht.
U.a. Deutsche Telekom, Telekolumbus usw.
Die Einspeiseverpflichtung gehört ebenso abgeschafft. Schließlich stammt diese aus einer Zeit als es noch keine Satelliten und DVB-T gab.

mfG

 

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ich würde sagen keine Panik nach dem Verwaltungsgericht kommen auch noch andere Instanzen. Oft genug werden diese Urteile wieder aufgehoben. Abwarten...

 

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Bis jetzt sind alle Urteile genauso ausgefallen, daran werden auch weitere Instanzen nichts ändern.
Ich hoffe das die anderen Sender jetzt auch nachziehen und die "Schmiergelder" einstellen.

 

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Scharfes SD-Bild bei 1,5 MBit/s Videobandbreite. Sprachlos. Im Vergleich zum analogen Bild im Kabel, OK. Die Privaten sind doch bei DVB-T auf dem Rückzug. Was nützt eine "leistungsfähige" Plattform ohne Content?
Und selbst dann, sind mehr wie 30 Programm auch bei DVB-T2 eine Utopie.

 

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Ich kann das nur begrüßen das ARD und ZDF zur Kasse gebeten werden. Die schwimmen im Geld.Und wenn sie nicht bezahlen wollen raus damit aus dem Kabelnetz. Sind sowieso nur Rendnersender.In anderen Ländern geht das auch.

 

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Also bei mir ist das SD-Bild wirklich scharf wie eine Rasierklinge und kann es fast mit dem HD-Bild über Sat aufnehmen. Keine Ahnung ob das am TV-Modell liegt, oder an den Einstellungen der Bild-Übertragung am Sendemast. Bei mir ist es jedenfalls sehr sehr scharf, vergleichbar wie eine qualitativ hochwertige DVD.

Und ich zähle hier in Berlin über 70 Sender schon jetzt via DVB-T, konventionelle TV-Sender, aber auch HBBtv bzw Internet-TV.

 

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An einigen Beiträgen (zieht sich über alle Forenbereiche) sieht man ganz deutlich, wie sehr die "Bildung" der Privatsender gefruchtet hat.

Für UnityMedia und auch Kabel Deutschland würde die Herausnahme der Öffentlich-Rechtlichen wohl tatsächlich bedeuten, dass man mit massivem Kundenschwund rechnen muss. Auch wenn die Programme der beiden öffentlich-rechtlichen immer wieder als "Rentnersender" bezeichnet werden, so ist die Zuschauerquote doch enorm. Man kann das eindrucksvoll an den Einschaltzahlen der letzten Tage ("DFB-Pokal") ablesen.

Ach ja, in anderen Ländern müssen die Kabelnetzbetreiber den Sendeanstalten viel Geld zahlen, damit diese die Programme einspeisen dürfen.

 

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Werden sie ja eben nicht!
UM kann es sich nicht leisten die Sender nicht einzuspeisen also bleibt es wie es ist die ÖR brauchen nicht mehr zahlen.

 

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Ich bin dagegegen das es bezüglich der ÖR bei UM so bleibt wie es ist.

Denn dann bleiben die ÖR in HD auf ewig in gänze aus dem UM Kabel.

Ich bin dafür das die ÖR einen Schlusstrich gegenüber den Angriffen seitens UM via Anwälten und Gerichten ziehen und UM verbieten ihr (Rest-) Signal weiter einzuspeisen.

Ab dieser Nulllinie kann es dann wieder, ohne Gerichte, usw. mit Vernunft weitergehen. Evtl. wieder aufwärts. Oder auch nicht.

 

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Richtig. Diese in Deutschland wohl ziemlich einmalige Unart, dass Kabelnetzbetreiber sich die Verbreitung Zahlen lassen. muss endlich aufhören. Es muss ja nicht ins Gegenteil münden, dass die Kabelnetzbetreiber zahlen müssen. Ideal in meinen Augen wäre eine Einspeisung ohne Geldfluss - weder in die eine noch in die andere Richtung. Es haben schließlich auch beide Seiten was von der Einspeisung.